Beitrag #1
07.11.2014, 00:24
Dokumentarfilm "Bambi", Portrait einer Transsexuellen
Organisiert von der Mediathek des Institut Français in Kooperation mit dem ehrenamtlichen Verein „Le Club du Mardi“ im Rahmen des 15. „Monats des Dokumentarfilm“
In seinem Dokumentarfilm "Bambi" porträtiert Sébastien Lifshitz die Transexuelle Marie-Pierre alias „Bambi“, die als Jean-Pierre Pruvot in 1935 in einem kleinen algerischen Dorf geboren wurde.
Schon als Kind zog sie sich vor den Erwartungen ihrer Großfamilie zurück und suchte nach einem Weg, die Frau zu werden, die sie innerlich schon immer war. Eine Vorstellung des berühmten Cabarets „Carrousel de Paris“ in Algier ermutigte sie in den Fünfzigerjahren, in die französische Hauptstadt auszuwandern und dort auf den Music-Hall-Bühnen unter dem Künstlernamen "Bambi" das ersehnte Leben zu führen.
Bambi war von den 50er Jahren bis mit Mitte der 70er Jahre ein Revuestar. Inzwischen ist sie 77 Jahre alt und erzählt eine Geschichte von existenzieller Verwirrung, schmerzhafter Zurückweisung und leidenschaftlichem Mut.
2013 erhielt der Film den Teddy Award an der Berlinale für den besten Dokumentarfilm.
Bambi von Sébastien Lifshitz
Freitag, 7. November 2014, 19 Uhr
OmUeng│ 2013 │58 min. │ Freier Eintritt
Die Vorstellung findet im Salon Biedermeier der Mediathek des Institut français statt.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten: per E-Mail an mediatheque@institutfr.at oder telefonisch unter (01) 50 27 53 36
Organisiert von der Mediathek des Institut Français in Kooperation mit dem ehrenamtlichen Verein „Le Club du Mardi“ im Rahmen des 15. „Monats des Dokumentarfilm“
In seinem Dokumentarfilm "Bambi" porträtiert Sébastien Lifshitz die Transexuelle Marie-Pierre alias „Bambi“, die als Jean-Pierre Pruvot in 1935 in einem kleinen algerischen Dorf geboren wurde.
Schon als Kind zog sie sich vor den Erwartungen ihrer Großfamilie zurück und suchte nach einem Weg, die Frau zu werden, die sie innerlich schon immer war. Eine Vorstellung des berühmten Cabarets „Carrousel de Paris“ in Algier ermutigte sie in den Fünfzigerjahren, in die französische Hauptstadt auszuwandern und dort auf den Music-Hall-Bühnen unter dem Künstlernamen "Bambi" das ersehnte Leben zu führen.
Bambi war von den 50er Jahren bis mit Mitte der 70er Jahre ein Revuestar. Inzwischen ist sie 77 Jahre alt und erzählt eine Geschichte von existenzieller Verwirrung, schmerzhafter Zurückweisung und leidenschaftlichem Mut.
2013 erhielt der Film den Teddy Award an der Berlinale für den besten Dokumentarfilm.
Bambi von Sébastien Lifshitz
Freitag, 7. November 2014, 19 Uhr
OmUeng│ 2013 │58 min. │ Freier Eintritt
Die Vorstellung findet im Salon Biedermeier der Mediathek des Institut français statt.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten: per E-Mail an mediatheque@institutfr.at oder telefonisch unter (01) 50 27 53 36