Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #78
(22.04.2012, 14:24)jasminchen schrieb: Um dem vorzubeugen und weil man ja sowieso die HRT anstrebt, würde ich nicht zu lange warten. Nur schlecht umkehrbar sind die "Verunstaltungen" durch Testosteron.

Ich glaube ein zwei Jahre ohne Hormone sollten ausreichen, um sich der Sache sicher zu sein. Diese zwei Jahre sind ja sowieso kein Honiglecken, wenn man kein so gutes Passing hat. Auch kann man in dieser Zeit, also gegen Ende dann schon sehr genau sagen, was man an seinem Körper denn verändern lassen will/muss.

Ja, so habe ich das auch immer gesehen. Ich habe zwar im Alltag ein brauchbares Passing, und alle (von meinen Therapeutinnen über meinen Freundeskreis bis hin zur behandelnden Endokrinologin) versuchen ständig, mir angesichts meiner Ängste die Möglichkeit nahezulegen, einfach ohne hormonelle Veränderungen als Frau weiterzuleben. Aber mir reicht es nicht, ich fühle mich nach wie vor als in einem unverändert männlichen Körper gefangen. Und mit den Jahren wird die körperliche Situation sicher nicht besser. Das Gefühl, dass die Testosteron-Uhr tickt, ich aber nicht den Mut habe, sie abzustellen, macht mich wahnsinnig. Ich möchte mich ja vor allem endlich selbst als Frau wahrnehmen können, und ich glaube, wenn überhaupt, schaffe ich das nur mit Hormonen (oder ist das ein Trugschluss - was ist eure Erfahrung damit?).
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone - von blackspider - 23.12.2011, 08:04
RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone - von iris_evenstar - 22.04.2012, 15:44

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