Psychiatrische Gutachten für Transgender
RE: Psychiatrische Gutachten für Transgender
Beitrag #12
Ich muss j-unique da zustimmen, es gibt Psy*menschen die echt arge Detailfragen stellen und ihr Machtverhältnis ausnutzen.

Natürlich is es okay auch Sexualität und Partnerschaft anzusprechen aber ich muss halt auch die Grenzen erkennen.
Hab von manchen Leuten gehört, bei denen da ganz genau ins Detail gegangen wurde (wozu?). Darüber, dass eine HRT da Dinge in Sachen Sexualität verändern kann wirst du wohl eh in der Endokrinologie (oder wo du deine HRT kriegst) informiert, dass muss ein Psy*mensch nicht unbedingt machen (wenn der_die Kund_in es nicht will).

Gibt auch manche die dir zb. als trans Frau absprechen trans zu sein, wenn du nicht auf Männer stehst. Oder du bist dann "nicht trans genug". Also total heteronormatives Denken eben (passt auch super zu "trans ist eigentlich nur super schwul").
Was dabei auch nicht bedacht wird ist, dass manche Leute keine Sexualität oder Partnerschaft anstreben. Was dann oft auch gleich pathologisiert wird.

Den Hinweis also, auf sowas gefasst zu sein find ich sehr gut. Wichtig ist dabei, dass ihr solche Fragen jederzeit abbrechen könnt. Kann natürlich zu Gatekeeping führen :/
Darum am besten gleich am Anfang fragen ob sich die Person mit dem Thema auskennt und ob sie eine Stellungnahme schreiben würde.

Meine Therapeutin damals hat selbst gesagt, ja sie kennt sich ein bissl aus aber halt nicht perfekt. Hat dann aber eh gepasst, war dann so ein bisschen gegenseitiges aufklären (wobei, wenn ich das Gutachten so lese würd ich heute gerne noch manches klarstellen).
oida.
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RE: Psychiatrische Gutachten für Transgender - von cutecutecute - 14.04.2016, 10:22
RE: Psychiatrische Gutachten für Transgender - von Aina - 14.04.2016, 18:42

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