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Testosteron auch vom Hausarzt?
Hey leute,ich hab ne kurze Frage,wär cool wenn ihr mit mir euer wissen teilt
Ich bin eigentlich so gut wie fertig mit dem "sammeln" von den Stellungsnahmen und hab alles eigentlich erledigt. Meine Frage: mein Hausarzt könnt mir theoretisch doch auch mein testo verabreichen oder? Oder muss es eine endokrinologin sein?
Danke schon mal im voraus
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
Lieber Jamien,
rein theoretisch ja, aber viele HÄ wollen vorher eine Facharzt-Abklärung, also zB den Befund bzw die 1. Verschreibung aus einer TS-Ambulanz oder einer/einem Endo; Am Besten sprichst Du mit Deiner/Deinem HÄ/HA darüber, im schlimmsten Falle kriegst Du halt eine Überweisung...
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
Dankeschön für die schnelle Antwort also theoretisch könnt ich meine endokrinologin fragen ob sie mir was schreibt für meinen Hausarzt? Es geht nur darum das sie sehr weit weg ihre praxis hat und ich mit der Arbeit das nicht wirklich hinrkieg
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
16.02.2017, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2017, 14:50 von Bonita.)
Also warst/bist Du eh schon bei einer Endo; Dann sollt es eh kein Problem mehr sein, einfach von ihr den Befund bzw Rezept mit zum HA nehmen und der soll Dir das dann verschreiben (bzw injizieren, falls Du Spritzen bekommst), niemand geht für die regelmäßigen Hormone immer zum Facharzt, für Untersuchungen dann halt schon wieder...
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
Also aus Erfahrung mit vielen, verschiedenen Krankheiten weiß ich, dass sich die meisten Hausärzte ganz schwer damit tun fachbezogene Medikamente zu verschreiben. Meistens nur in absoluten Ausnahmefällen/Notfällen oder erst als Folgerezept nach Absprache mit dem Facharzt, z.B. bei chronischen Erkrankungen.
Meine Frau kriegt ihre Schilddrüsenhormone z.B. vom Hausarzt verschrieben und nicht vom Endokrinologen. Der prüft nur alle 6 Monate die Werte und gibt die Dosierung an den Hausarzt weiter.
Ansonsten Fachärzte können Rezepte auch per Post schicken. Das macht der Endokrinologe meiner Frau, das macht mein Endokrinologe.
Wir müssen auch jedes mal 30km fahren, wenn wir zu unseren Endokrinologen wollen. Da können wir nicht mal eben schnell ein Rezept abholen.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
(16.02.2017, 15:04)Eva_Tg schrieb: Also aus Erfahrung mit vielen, verschiedenen Krankheiten weiß ich, dass sich die meisten Hausärzte ganz schwer damit tun fachbezogene Medikamente zu verschreiben. Meistens nur in absoluten Ausnahmefällen/Notfällen oder erst als Folgerezept nach Absprache mit dem Facharzt, z.B. bei chronischen Erkrankungen.
Meine Frau kriegt ihre Schilddrüsenhormone z.B. vom Hausarzt verschrieben und nicht vom Endokrinologen. Der prüft nur alle 6 Monate die Werte und gibt die Dosierung an den Hausarzt weiter.
Ansonsten Fachärzte können Rezepte auch per Post schicken. Das macht der Endokrinologe meiner Frau, das macht mein Endokrinologe.
Wir müssen auch jedes mal 30km fahren, wenn wir zu unseren Endokrinologen wollen. Da können wir nicht mal eben schnell ein Rezept abholen.
Schön, jetzt wissen wir, wie das bei euch geht, aber ich habe irgendwie den Verdacht, dass Jamien mehr an der Praxis in Österreich interessiert ist.
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
Also das es in Österreich keine Post gibt, wäre mir neu?
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
Danke ihr habt mir echt weiter geholfen und ja ich bin schon bei einer endo,aber sie ist eben ziemlich weit weg. Wäre super wenn das so klappt wie besagt, danke nochmal
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
17.02.2017, 06:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2017, 06:05 von Bonita.)
(16.02.2017, 22:59)Eva_Tg schrieb: Also das es in Österreich keine Post gibt, wäre mir neu?
Man kann natürlich auch mit seinem Facharzt in Ö ausmachen, dass man von ihm ein Rezept per Post gesendet bekommt - macht Sinn, wenn bereits von Beginn an klar ist, wie lange die temporäre medikamentöse Therapie dauern soll - und/oder man gar nicht will, dass der Hausarzt weiß, was man bei Facharzt X untersuchen/diagnostizieren/therapieren lassen wollte...
In der Regel aber bekommt man - vor allem eben bei Rezepten auf Dauer, also "lebenslänglichen" - das Erste vom FA und anher, wenn der HA die Befunde vom FA hat, vom HA die Rezepte ausgestellt; Die Kontroll-Untersuchungen werden aber natürlich weiterhin bei einem FA - zB auch in einer (Spezial-) Ambulanz - durchgeführt, der Befund kommt idR dann auch zum HA - außer man will das nicht und lässt nur sich den Befund ausdrucken bzw zusenden...
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RE: Testosteron auch vom Hausarzt?
(17.02.2017, 06:03)Bonita schrieb: (16.02.2017, 22:59)Eva_Tg schrieb: Also das es in Österreich keine Post gibt, wäre mir neu?
Man kann natürlich auch mit seinem Facharzt in Ö ausmachen, dass man von ihm ein Rezept per Post gesendet bekommt - macht Sinn, wenn bereits von Beginn an klar ist, wie lange die temporäre medikamentöse Therapie dauern soll - und/oder man gar nicht will, dass der Hausarzt weiß, was man bei Facharzt X untersuchen/diagnostizieren/therapieren lassen wollte...
In der Regel aber bekommt man - vor allem eben bei Rezepten auf Dauer, also "lebenslänglichen" - das Erste vom FA und anher, wenn der HA die Befunde vom FA hat, vom HA die Rezepte ausgestellt; Die Kontroll-Untersuchungen werden aber natürlich weiterhin bei einem FA - zB auch in einer (Spezial-) Ambulanz - durchgeführt, der Befund kommt idR dann auch zum HA - außer man will das nicht und lässt nur sich den Befund ausdrucken bzw zusenden...
Nichts anders habe ich gesagt.
Aber es ja nun auch so, selbst wenn man ein lebenlang Hormone nehmen muss ändert sich die Dosierung. Dann ist es praktischer, wenn der Endokrinologe anruft und sagt: "Frau... , ich habe jetzt ihre Laborbefunde hier, wir müssen ihre Dosis erhöhen. Ich schicke Ihnen ein neues Rezept zu und die neue Befunde schicke ich an ihren Hausarzt."
Er braucht es natürlich nicht, aber Schriftverkehr zwischen Ärzten braucht auch Zeit und dann ist die Dosierung evtl. nicht mehr aktuell.
Für den Arzt ist ein Anruf und ein verschicktes Rezept kein Aufwand, aber es kommt der Gesundheit des Patienten zu Gute, weil es die Medikamentengabe aktuell hält.
Das ist der Sinn zu Zweck dahinter.
Ich freue mich jedenfalls, wenn Fachärzte so umsichtig reagieren und die Medikamentengabe nicht komplett auf den Patienten und Hausarzt abwälzen.
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