Das "schwache" Geschlecht im Mittelalter
RE: Das "schwache" Geschlecht im Mittelalter
Beitrag #13
(22.02.2017, 14:25)S4R4h schrieb:
(22.02.2017, 13:37)Eva_Tg schrieb: Und die Geschichte vom Kendo wundert mich so gar nicht.
Aber ich glaube die Größenverhältnisse sind falsch eingeschätzt, bei so einem Größenunterschied kann der größere Kämpfer den kleineren ganz schön unter Druck setzen, das geht dann schnell auf die Ausdauer. Wenn der Große einen Schritt macht, muss der Kleine zwei machen und abwärtsgerichtete Hiebe parierte der Kleine automatisch immer sehr weit oben, das wird schnell anstrengend.
Ich habe es jedenfalls schon öfters gesehen, wie sich Kämpfer über einen "unfairen Vorteil" bei deutlich größeren Gegner beschwert haben.
Oder sie haben einfach ihren Mund zu vollgenommen und ihr Können überschätzt und suchten nach einer billigen Ausrede. Sprücheklopfer gibt immer und überall. Wink

Naja, auf die Größe kommt es nur bedingt an denk ich, klar hat man da in vielen Bereichen Vorteile, aber ab einem gewissen Grad an Können ist das glaub ich zweitrangig Smile siehe Beispiel:




So was sehe ich öfters. Ich kenne auch viele Frauen, die können gut kämpfen.
Aber in dem Video sieht man auch das was ich beschrieben habe, der kleinere Kämpfer macht deutlich mehr Schritte als der Große. Das ist einfach anstrengender. Wenn man gut trainiert ist und gut kämpfen kann, steckt man das weg. Aber Anfänger und Leute, die nicht wirklich besser werden, haben da echte Probleme.
Deswegen sage ich ja, 1,70m gegen 2m, dass ist schon eine Leistung, ohne Frage. Big Grin
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Das "schwache" Geschlecht im Mittelalter - von Eva_Tg - 22.02.2017, 15:12

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