Alltagstest wozu?
Alltagstest wozu?
Beitrag #1
(13.05.2012, 04:31)Julia Moniquè Chantal schrieb: Ich will Androcur und Östrogen um schon in der Anfangszeit der Psychotherapie was einwerfen zu können da meine Brüste einfach nicht grösser werden als Grösse A vom Korsett, und die Laserenthaarungen ohne Androcur nicht genügend greifen.

Nötigung zum Medikamentenhandel entfernt und Posterin verwarnt. Jasmin

Sei, Lerne & Lebe DICH in Alltag konsequent und ÖFFENTLICH. Dann bekommst du, wenn du dich bereits in einer psychotherapeutischen Behandlung begeben hast, deine Freigabe für die HRT. Je konsequenter du dich in Alltag erforscht, desto früher die Gewissheit um deine Identität, desto sicherer dein Erscheinungsbild in der Psychotherapie & vielleicht sogar etwas früher die Freigabe, abhängig auch davon bei wem du bist. Ansonsten kann ich nur sagen, daß du dich quälst, wenn du beim PC sitzt & die Tage des Wartens ab zählst. Unternimm was, lenke dich ab, finde neue Hobbies falls du alte Tätigkeiten nciht mehr ausüben möchtest. Suche eine Arbeit falls dir das voerst misslingt. Auch das gehört zu der Pubertät bzw. Selbstfindung & Gestaltung deines neuen Lebensabschnitts dazu.
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #2
Keine Sorge, ich nehm schon nichts voreilig ein Smile war nur so eine Idee weil die Brüste zu klein sind und Testosteron schuld daran ist dass dieser Bartschmutz diese Pestilenz im Gesicht immer wieder kommt und immer wieder nachwächst nach dem Lasern.
Und Ungeduld bringt ohnehin nichts, denn nicht nur die HRT dauert, auch die Kopfhaare brauchen eine Zeitlang um richtig lang zu werden und die Laserenthaarung um ausgiebig zu greifen, also das erste halbe Jahr ist ohnehin schonmal gut verplant was des alles angeht, weil auch gewisse andere wichtige Faktoren nicht schneller möglich sind um optisch zu passen (wie eben Lasern und Kopfhaarwuchs, weil mit kurzen Männerhaarschnitt und um 15 Nuancen dunkleren Bartschatten als die restliche Gesichtshaut, kann man schlecht weiblich draussen rumlaufen - diese Faktoren brauchen auch eine gewisse Zeit, ein halbes Jahr bis Jahr um sich optisch anzugleichen).
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #3
(14.05.2012, 04:01)Julia Moniquè Chantal schrieb: Keine Sorge, ich nehm schon nichts voreilig ein Smile war nur so eine Idee weil die Brüste zu klein sind und Testosteron schuld daran ist dass dieser Bartschmutz diese Pestilenz im Gesicht immer wieder kommt und immer wieder nachwächst nach dem Lasern.
Und Ungeduld bringt ohnehin nichts, denn nicht nur die HRT dauert, auch die Kopfhaare brauchen eine Zeitlang um richtig lang zu werden und die Laserenthaarung um ausgiebig zu greifen, also das erste halbe Jahr ist ohnehin schonmal gut verplant was des alles angeht, weil auch gewisse andere wichtige Faktoren nicht schneller möglich sind um optisch zu passen (wie eben Lasern und Kopfhaarwuchs, weil mit kurzen Männerhaarschnitt und um 15 Nuancen dunkleren Bartschatten als die restliche Gesichtshaut, kann man schlecht weiblich draussen rumlaufen - diese Faktoren brauchen auch eine gewisse Zeit, ein halbes Jahr bis Jahr um sich optisch anzugleichen).

Und jetzt versuche dich mal in der Lage eines/einer PsychotherapeutenIN hinein zu versetzen. Dein Gegenüber hat eine hohe Verantwortung & kann dir die Freigaben nur dann mit ruhigem Gewissen schreiben, wenn du eindeutig erfassbar bist. Es reicht nicht eine ellens lange TODO-Liste zu haben. Du musst DICH auch AUSSERHALB den 4 Wänden erleben. Anfangs wirst du den Leuten, wenn du z.b. einen Job suchst dich erklären müssen. Das mag sein aber es geht ja um's Feedback bekommen, was für dich sehr wichtig ist. Feedback bezogen auf ob sie in deiner Brust eindeutig ein Mädchen spüren. Manche preOp Damen verbringen JAHRE weil sie mit diversen Blockaden aussernandersetzen müssen, eher sie eine klare Sicht bekommen oder weil sie aus Protest voreilig unüberlegt Aktionen setzen. Dadurch entstehen Verzögerungen. Ich nahm das Angebot mit Alltagstest sehr ernst. Ich suchte mri einen Job. Auch ich hatte Bartschatten & die Stimme war noch nciht fein geschliefen. Trotz den maskulinen Zügen im Gesicht (mit Testosteron hast du nun mal nicht ein feineres Hautbild) ging ich in den Einzelhandel. Genau dort, wo ich mti VIELEN Menschen konfrontiert wurde. Den Kunden viel ncihts auf, was mich erstaunte. Einmal darfst du raten warum. Und es geht ja nicht nur um bestätigt zu werden sondern um einmal sich eine Auszeit zu gönnen, in einem "normalen" Alltag zu leben, müde heim zu kommen aber zu wissen aber als Belohnung die Gewissheit zu haben, daß man ein Teil der Gesellschaft geworden ist. Gerade für uns, die Menschen mit einem transidenten Hintergrund, keine Selbstverständlichkeit . Und genau diese Erfahrungen brauchst du & sie fehlen dir, was man in deinen Zeilen deutlich heraus liest. Es ist schön wenn du für das Erreichen deines Ziels eine TODO-Liste angefertigt hast aber wie willst du dein Haus aufbauen, wenn dir ein solides Funadment fehlt ??? Deshalb nehme das Angebot mit den Alltagstest verdammt ernst & programmiere deine negative Einstellung um. Du wirst auch als postOP Mäderl mit vorhandenen Defizite Recht kommen müssen. Es wird nicht alles sofort oder überhaupt realisierbar sein. In machen Dingen wirst du Abstriche machen müssen. Du mußt dir auch im Klaren sein, ob du dir ein Worst-Case Szenario antun möchtest, denn kein Chirug kann dir einen reibungslosen Ablauf garantieren.

In einem anderen Thread hab ich dir schon von einer postOp Dame erzählt, die alles hurtig durch gezogen haben wollte. Sie hatte wie du diese Girly-Fantasien. Sie wollte alles ruck-zuck. Anstatt in sich zu gehen fixierte sie sich auf ihre TODO-List mit Adamsapferl WEG -> Penis -> WEG inkl. Brustaufbau -> Bart WEG -> männlich auf den Papieren -> WEG. Sie hatte beinhart sich alles erkämpft, mit vielen Personen sich zerstritten, nur weil die Schamlippen nicht so wurden wie vorgestellt den OA A. als Fuscher bezeichnet aber den Alltagstest nicht für eine optimale Vorbereitung genutzt. Nach der Op ist nach ein paar Wochen der rosa-rote Schleier verblasst & die Realität kehrt ein. Sie hatte eine detailierte TODO-Liste wie du aber keinen Plan für wie sie mit dem Spiegelbild "Frau mit einer männlichen Statur" klar kommen soll. Sie hätte sich dieses Leid ersparen können, wenn sie schon in vorhinein sich damit befasst hätte, oder ? Und nun zu dir, welche Kochrezepte hättest du in solch einer oder anderen hiesigen Situation ? Selbstmord ?
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #4
ja stealth woman hat ja recht
aber ich finde, der alltagstest hat, wenn man dann ja mir hormonen etwas anders aussieht, erst mit oder nach einer gewissen zeit hormoneinahme einen sinn, denn ich dachte immer, man testet, ob man als frau im alltag leben kann, da gehört für mich auch ein weibliches optisches aussehen dazu, auch wenn es nicht perfekt ist, aber es *gibt* ja die hrt nunmal, warum sollte man sie also vorher schon machen?

ich muss sagen, ich hatte schon lange genug einen alltagstest (den alltagstest in männlicher kleidung), und wenn ich zb noch keine hormone genommen hab und aber jetzt mal nur feminine kleidung anziehe und meine männlich anerzogenen verhaltensweisen ablege, so ist das dann automatisch der alltagstest? das ist eher der test, ob man in der weiblichen rolle leben kann (egal wie man aussieht, auch wenn man wie ein nasenbär aussieht), und nicht der test, ob ich als frau leben kann,

denn als frau hab ich schon immer gelebt (wenn wir das mal ganz genau betrachten) und ja, in der weiblichen rolle leben (inkl. bekleidung, haare, natürlichen verhaltensweisen), das ist dann wohl das, was mit alltagstest gemeint ist

macht voll sinn vor der hrt

der alltagstest ist nichts anderes als der test in der weiblichen rolle in der öffentlichkeit, auch wenn du männliche gesichtszüge hast, dann hat zumindest dein therapeut den beweis dafür, dass du den mut hast, wozu eine cis-frau keinen mut haben braucht, dank ihrem feminin gesicht und stimme

natürlich fühlt man sich dann in der öffentlichkeit unwohl, solange halt bis man sich halt daran gewöhnt hat (gut für die ts, die nicht so selbstkritisch sind und sich nichts dabei denken, wie die mitmenschen darauf reagieren, da merkt man, ts unterscheiden sich auch in ihrer persönlichkeit)

und wenn ich noch kurz was zum ausgangsthema sagen darf:
wenn es wer macht, weil er es nicht mehr ausgehalten hat, dann versteh ich das, aber passt auf euch auf, macht lebertests, ernährt euch gesund, macht bewegung, trinkt viel wasser, und ich glaube, wenn man das macht, dürfte man dann auch probleme mit den gutachtern bekommen, k.a. aber ich würde sagen, lieber warten, auch wenns schwer ist, es ist ja nicht für immer, es sind nur viele monate, die man geduldig sein muss


♥ jenny
...
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #5
(14.05.2012, 10:30)jennylove schrieb: ja stealth woman hat ja recht
aber ich finde, der alltagstest hat, wenn man dann ja mir hormonen etwas anders aussieht, erst mit oder nach einer gewissen zeit hormoneinahme einen sinn, denn ich dachte immer, man testet, ob man als frau im alltag leben kann, da gehört für mich auch ein weibliches optisches aussehen dazu, auch wenn es nicht perfekt ist, aber es *gibt* ja die hrt nunmal, warum sollte man sie also vorher schon machen?

Der Alltagstest dient u.a. dazu sich "als Frau" zu visualisieren & nicht nur den Alltag "als Frau" zu meistern. Das ist kein Schnupperpraktikum sondern eine intensive Prüfung. Wie kann dein/e PsychotherapeutIn dich "als Frau" wahrnehmen, wenn du keine Erfahrungen vor der HRT gemacht hast ? Ja sehen sie doch, ich schminke mich so gerne, ich trage ja meinen Rock, ... ist simple gesagt einfach zu wenig für die Freigabe der HRT. Dein Umfeld muss schon im Vorfeld in dir eine Frau spüren, vorausgesetzt sie bekommen die Gelegenheit dich zu treffen. Es mag sein, daß wir aufgrund der Sozialisierung/Erziehung zum Mann eine mehr oder minder ausgeprägt maskulines Verhalten uns angewöhnt haben. Männer & Frauen werden nach bestimmten Mustern, daraus Klischees erfolgen, erzogen. Wir bewegen, reden oder denken nicht deshalb männlich, weil wir wirklich Männer sind sondern weil wir ja nichts anderes kennen, schließlich hat man für uns keine weibliche Erziehung vorgesehen gehabt. Je länger wir als Mann gelebt haben umso schwieriger gestaltet sich die UMprogrammierung. Manche müssen sich so stark verbiegen, sodaß das gesamte Gehabe einfach zu aufgedrückt künstlich rüber kommt. Deshalb halte ich ncihts von Kursen, wo man sich weibliche Verhaltensmuster einprägt, denn da baut sich die Betroffene so viel Druck auf und wird garantiert scheitern. Das einzige was wir (M z. F) uns konsequent trainieren müssen ist nicht das schminken sondern die Stimme. Übrigens, ...wenn man seine Stimme durch Training feminisiert verändert sich auch die Ausdrucksweise & Körpersprache. Deshalb ist die Stimm-OP nicht empfehlenswert. Du kannst nur authentisch sein, in dem du deine persönliche Linie findest. Authentizität kann dir kein Arzt dazu operieren. Weder akkustisch noch optisch. Desahlb nehme den Alltagstest & schöpfe alles aus was nur möglich ist. Du wirst sehen, die Reise ins Innere, zahlt sich aus, weil weil wenn du die Freigabe für die HRT bekommst, du bereits mit ein ganz anderes Bewusstsein die HRT starten kannst. Die Einstellung zu sich wirkt sich auch auf den Verweiblichungsprozess mit Östrogen aus.

Zitat:ich muss sagen, ich hatte schon lange genug einen alltagstest (den alltagstest in männlicher kleidung), und wenn ich zb noch keine hormone genommen hab und aber jetzt mal nur feminine kleidung anziehe und meine männlich anerzogenen verhaltensweisen ablege, so ist das dann automatisch der alltagstest? das ist eher der test, ob man in der weiblichen rolle leben kann (egal wie man aussieht, auch wenn man wie ein nasenbär aussieht), und nicht der test, ob ich als frau leben kann,

Schwulen Männern z.b. sagt man weibliche Charakterzüge nach, selbst wenn sie ungeschminkt mit maskulinen Look aus dem Haus gehen. Apropos Nasebär, ...ich habe eine Rübe. Ich müsste lügen wenn ich mit meiner Nase super glücklich wäre, ...sie könnte schmähler & etwas kürzer geraten sein. Könnte ja eine Nasen-Op machen lassen, ...nicht ? Was soll's, der Onkel Doc macht das schon. Es fehlt ja nur das liebe Geld. Sagen wir ich mach diese Op, dann wache ich auf, warte geduldig ab bis die Schwellung zurück geht & stelle womöglich fest, ...hey die Nase schaut cool aus aber,....aber, sie passt nicht zu meinem Gesicht. Die logische Schlussfolgerung, ..ich brauche eine Gesichts-Op. Nun wird geschliefen, Implantate dazu genagelt an allen relevanten Stellen. So wie die das beim M.J. machten, weil er nicht wie sein Vater sondern wie seine Lieblingsschwester Janet aussehen wollte. Die Schönheitschirugie freute sich über die Ambitionen des Popstars als Dauerpatient. Sie konnten alles mögliche probieren, studieren & speichern. Nun zurück zum Beispiel, ...ich wache auf, ..., sehe & fühle mein taubes Gesicht, warte mitnter ein Jahr bis ich das Endergebnis fest steht. In der Zwischenzeit kann ich mich vielleicht mit dem neuen Gesicht identifizieren. Und was ist wenn nicht ? Abgesehen davon, ...was ist wenn ich alles Geld, Mühe & Zeit nur in optische Belange investiert habe aber wenn ich den Mund aufmache oder mich bewege mein Umfeld ringsrum erstarrt ? Ist das positiv ? Und was fehlt mir dann noch um "als Frau" zu passieren ?

Zitat:denn als frau hab ich schon immer gelebt (wenn wir das mal ganz genau betrachten) und ja, in der weiblichen rolle leben (inkl. bekleidung, haare, natürlichen verhaltensweisen), das ist dann wohl das, was mit alltagstest gemeint ist

macht voll sinn vor der hrt

Genau. Du sagst es. Es macht wirklich Sinn, du mußt es wirklich nur wollen. Selbst wenn es die Transformationskammer wie in "Alle unter einem Dach" gäbe, würdest du zwar als Model raus kommen aber unter Umstänen dich männlich bewegen & artikulieren. Du hättest keine Ahnung von deine innere Welt, weil du ja noch keinen Link zu dir selbst aufgebaut hast. Es fand in dem Bsp. lediglich eine optische Verwandlung statt. Kennst du den Anime Ranma 1/2 ? Falls nciht, ...da leidet ein Junge unter einem Fluch. Wenn er mit kaltem Wasser übergossen wird verwandelt er in ein süsses Mädchen. Ist das Wasser warm wird er wieder zum Jungen. Selbst wenn er in der weiblichen Forum herum irrt, wirkt er burschikos. Warum ? Okey, ...er ist nicht transsexuell. Er ist gerne Mann. Stell dir vor, er wäre es doch, würde er vielleicht nicht so männlich in Erscheinung treten aber vielleicht würde er wie eine Tunte oder noch schlimmer wie eine leblose Puppe rüber kommen. Was ich damit sagen will ist, daß der Alltagstest dich deiner weiblichen Identität - sofern vorhanden - bewußt werden lässt. Ich finde das schon so richtig, daß dieser Prozess vor der HRT statt finden muß.

Zitat:der alltagstest ist nichts anderes als der test in der weiblichen rolle in der öffentlichkeit, auch wenn du männliche gesichtszüge hast, dann hat zumindest dein therapeut den beweis dafür, dass du den mut hast, wozu eine cis-frau keinen mut haben braucht, dank ihrem feminin gesicht und stimme

Wo ich dir hingegen Recht gebe betrifft die Dauer. Es muß ja nicht exakt 3 Jahre bis GaOp sein. Es hängt immer davon ab wie weit schon der/die Betroffene/r ist. Wenn du nur wüsstest wieviele Jahre ich zu hause geblieben bin, ...das waren nahezu 7 Jahre eher mich die Sehnsucht zu zerfressen drohte, raus ging & Hilfe suchte. Erst nach der ersten Psychotherapiestunde hab ich wieder zum Leben angefangen. Ich war dann immer häufiger draussen, nicht nur weil ich mußte sondern auch wollte. Und ich sah aus wie, ...okey lassen wir das, das will ich am besten gar nicht beschreiben. Smile

Zitat:natürlich fühlt man sich dann in der öffentlichkeit unwohl, solange halt bis man sich halt daran gewöhnt hat (gut für die ts, die nicht so selbstkritisch sind und sich nichts dabei denken, wie die mitmenschen darauf reagieren, da merkt man, ts unterscheiden sich auch in ihrer persönlichkeit)

Woher willst du wissen wie es mir ergangen ist bzw. ausgesehen habe ? Selbst während den Zeitabschnitt als U-Boot bin ich hin & wieder kurz aufgetaucht, weil ich ja schließlich feine Sachen kaufen wollte. Mene Mutter hatte mcih seinerzeit nicht unterstützt, ferner war sie meine Gegnerin. Ich hatte nicht einmal mehr eine Krankenversicherung oder Arbeitslose, ...ich war bis auf wenigen Aussnahmen permanent unter getaucht. Soviel zum Thema Selbstkritik.

Zitat:und wenn ich noch kurz was zum ausgangsthema sagen darf:
wenn es wer macht, weil er es nicht mehr ausgehalten hat, dann versteh ich das, aber passt auf euch auf, macht lebertests, ernährt euch gesund, macht bewegung, trinkt viel wasser, und ich glaube, wenn man das macht, dürfte man dann auch probleme mit den gutachtern bekommen, k.a. aber ich würde sagen, lieber warten, auch wenns schwer ist, es ist ja nicht für immer, es sind nur viele monate, die man geduldig sein muss

Das versteht sich von selbst oder sollte zumindest allen Damen & Herren klar sein, daß man mit ein Suchtproblem keine einzige Freigabe bekommt. Wiegesagt, ...egal wie die optischen Grundvorausetzungen sein mögen, sollte man immer die Erwartungen niedrig halten.

@Jenny

Nach deinem Geschreibsel packte mcih die Neugier & habe auf dein Profil spioniert. Sag, ....nur eine kleine Frage, ...bist du noch zu retten ? Du siehst viel besser aus als ich vor der HRT ausgesehen habe. Katastrophal, ...ich pack das nicht, sorry aber ich bin perplex, wie kannst du mit deiner exzellenten Grundvorusetzung derart tief verwurzelte Komplexe haben ?!? Du bist noch dazu Baujahr 83, und du, ausgerechnet DU machst dir Sorgen, daß man dich als Mäderl (vor der HRT) nicht erkennt ? Wenn du noch einmal etwas negatives über dich postest landest du auf meiner Ignorelist, du dumme Kuh. Smile
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RE: Alltagstest wozu?
Beitrag #6
Ganz einfach, es braucht gar keinen sogenannten Alltagstest, wenn man weis was man ist. Das sind Auflagen, welche die Psyche unter Umständen massiv negativ beeinflussen können. Dazu kommt noch - in meinen Augen - das dies höchstgradig diskriminierend ist! Zum Glück musste ich diesen Zirkus nicht über mich ergehen lassen. Psychologisches Gutachten ja, Alltagstest - ein klares NEIN! Das ist wie Strafverschärfung!
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RE: Alltagstest wozu?
Beitrag #7
@Ulli

Ich habe gelesen, daß du bereits in HRT befindlich bist. Den aktuellen Posting zu urteilen nach hast du ein psychologisches Gutachen. Strebst du die GaOP an oder ist damit deine Reise beendet ? Die Sache ist die, ...die Jenny will die komplete Anpassung. Deine Anteilnahme ist lieb gemeint aber da hilft ihr - in der gegenwärtigen Situation - kein wildes protestieren, sofern sie keine zusätzlichen Verzögerungen auf sich nehmen will. Sie ist unter 30, lebt gesund & ist jünger als wir Beide. Lass sie ihre Schritte tun, damit sie nach der GaOP ihren Prinzen findet.
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RE: Alltagstest wozu?
Beitrag #8
(14.05.2012, 15:10)Stealth_Woman schrieb: @Ulli

Ich habe gelesen, daß du bereits in HRT befindlich bist. Den aktuellen Posting zu urteilen nach hast du ein psychologisches Gutachen. Strebst du die GaOP an oder ist damit deine Reise beendet ? Die Sache ist die, ...die Jenny will die komplete Anpassung. Deine Anteilnahme ist lieb gemeint aber da hilft ihr - in der gegenwärtigen Situation - kein wildes protestieren, sofern sie keine zusätzlichen Verzögerungen auf sich nehmen will. Sie ist unter 30, lebt gesund & ist jünger als wir Beide. Lass sie ihre Schritte tun, damit sie nach der GaOP ihren Prinzen findet.

Das ist richtig. Natürlich hab ich ein Gutachten. Was ich mit meinem Körper mache ist meine Privatsache und diskutiere das nicht in der Öffentlichkeit, auch nicht hier - nur soviel sei gesagt - an meinem Gesicht darf und braucht auch niemand herumschnippeln.

Zur Klarstellung: Ich lasse jede das Ihre/Seine, es ging mir nur um bestehende Regelungen.. Und wenn man seinen Prinzen finden will - ist das als Auslöser zu einer GaOP sicher nicht der entscheidende Hintergrund. Das kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Das macht man nur aus ureigensten körperlichen und seelischen Problemen und aus tiefer Überzeugung. Dass man das mit dieser Begründung - wie oben angeführt machen will - halte ich für bedenklich.
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RE: Alltagstest wozu?
Beitrag #9
Ich finde jemanden vor den Hormonen den Alltagstest machen zu lassen ist ....kompletter Schwachsinn weil das nicht mit einem Leben als Frau zu tun hat. Da lernt man höchsten wie es ist von allen andern angestarrt zu werden, man lernt wie es ist als Freak zu leben aber das wars auch schon.

Das kann mir niemand erzählen das z.B. ein Bauarbeiter im Röckchen von irgend jemand ernst genommen wird, das hat höchstens zur Folge das er seinen Job los wird und von den Leuten nur noch verarscht wird.

Ich könnte niemals einen Menschen ernst nehmen der so etwas von einen anderen verlangt.
T.S.S Big Grin
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RE: Alltagstest wozu?
Beitrag #10
Zitat:Das kann mir niemand erzählen das z.B. ein Bauarbeiter im Röckchen von irgend jemand ernst genommen wird, das hat höchstens zur Folge das er seinen Job los wird und von den Leuten nur noch verarscht wird.

nja wenns ein abeitstaugliches röckchen wäre....
alltags test, die innere form vom frausein, kann einen keiner absekkieren, außer wie in meinem fall,dass man dann als schwule sau bezeichnet werden "darf" anscheinend..


Klar is es schwer,aber was einen nicht unbringt macht einen härter.

mfg sasch, die maus
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
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