Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #118
Ich hab da was vergessen klar zu stellen

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: ... der Opzwang ist ja zum glück gefallen um Transsexuele Personen auf ihren weg es ein wenig leichter zu machen
Nein, der OP Zwang ist gefallen, weil er gegen die Menschenrechte verstoßen hat! Diese sehen nämlich die freie Geschlechterwahl und die Unversehrtheit der Körpers vor!

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: ... mitlerweile nimmt es eine oberhand das jeder die Hormone hat aber keine OP möchte aus den unterschiedlichsten gründen
Nein, das ist weiterhin die Minderheit der TS, aber es ist rechtens und auch moralisch richtig, sie so leben zu lassen, wie sie wollen und sie trotzdem zur Gruppe der TS zu zählen.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: ... spruch mich stört das ding eh nicht oder will ja beides sein,.. wird dazu führen das irgendwan mal die richtlinien wieder verschärft werden oder kassen nicht mehr vollständig zahlen usw und sich sagen ja warum zahlen warum leichtere richtlinien die herschaften fühlen sich soweiso wohl in den in sich geborenen geschlechtsmerkmalen also echt,.. künftige Transsexuele haben daurch dan die probleme eigendlich eine art Jojoefekt wie in der vergangemnheit immer schon war vorgänger vermasseln es die neuen müssen es dan ausbaden..!
Das glaube ich nicht, weil es nur wenige sind die so leben können. Dazu gehört viel Kraft und Mut und Disziplin. Es ist tatsächlich leichter sich den Pimmel weg schneiden zu lassen, als mit ihm zu leben, weil man eben oft aufpassen muss, das er nicht gesehen wird.
Die überwiegende Mehrheit läuft dem Standardprozedere
Alltagstest
HRT
GaOP
Freude
Ups, das Problem habe ich vorher nicht gesehen
Libido Verlust
Frust
...
nach.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: So wie hier viele schreiben Kopfsache bin ja eh eine Frau usw.. der Kopf kann aber keine geschlechtsmerkmale wegzaubern oder anpassen den die realität ist eine andere und hat mit befindungen und fantasien nichts zu tun...
Diese müssen aber eben gar nicht weg um Frau zu sein! Weder rechtlich, noch medizinisch, noch für die Betroffenen selbst. Und zwingen tun wir sie Gott sei Dank nicht mehr.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: Ich kann mir schon vorstellen das diese haltungen mal zu verschärfungen und kassenumdenken führen wird.
Das glaube ich nicht. Die denken deshalb um, weil uns das Geld für eine flächendeckende Medizinische Versorgung demnächst ausgehen wird. Das wird dann alle treffen und uns auch.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: Wobei Ich selbst es auch nicht verstehe wen Ich mich selbst nehme war Ich unendlich froh endlich das eckelhafte zeug weg zu bekommen war endlich erlöst nach der GA-OP im wahrsten sinne des wortes,
Ich bin sehr gespannt mit dir in 3 Jahren über die Sache zu sprechen. Alle sind sie euphorisch nach der OP, aber viele bereuen sie, geben es aber nur selten zu. Schau dir mal die Leben derer an. Kaum eine führt eine Leben mit Mann und Familie und ist glücklich. Fast alle sind einsam und viele nagen am Hungertuch.

(16.06.2012, 23:05)Miss Steffi schrieb: darum heisst es ja eigendlich Körper wird zur seele angepasst.. sonst würde es ja nicht so heissen..
Mit all den Risiken und Konsequenzen, die dir nur wenige ehrlich sagen, weil sie ... siehe voriges Post von mir.

(16.06.2012, 23:05)Miss Steffi schrieb: ... da gehört deutlich abgegrenzt zwischen den Kriterien Ts,TV usw..
NEIN Angry, wir grenzen einander nicht aus, sondern wir sind alle TG!
Manche eben TS, andere TV. Es gibt auch keine primär und sekundären TS. Ein TV ist um nichts schlechter als eine TS oder umgekehrt.
Jeder macht das, was er zum Wohle seiner Person braucht und wir anderen sollten uns gegenseitig unterstützen, aber beim Miteinander und nicht beim Schützengraben ausheben.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
WWW
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