Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen?
Beitrag #141
(17.06.2012, 16:25)Eva_Tg schrieb:
(17.06.2012, 15:11)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb: Niemand, aber dann sage mal mir bitte mal, worauf eine Aussage wie "Eine TS, die keine GaOP will, ist keine echte Frau." schlußendlich hinaus läuft?
Worauf das hinausläuft, kann nur der behandelnde Psychologe dir sagen. Denn ich kenn dich zuwenig um zu sagen, wie du in Zukunft sein wirst (oder besser gesagt kann man sowas überhaupt sagen?)
Aber ich kann noch klarer werden worauf ich hinauswollte:
TG sind...
Zitat: ... jene Menschen, welche zwar die soziale Geschlechtsrolle vollständig wechseln wollten, aber keine chirurgischen Eingriffe, und insbesondere keine Geschlechtsumwandlung (Charles Prince sprach hier von "sex change") anstrebten (und diese häufig auch generell ablehnten).
http://de.wikipedia.org/wiki/Transgender
Für mich persönlich bist du deshalb nicht TS, sondern TG. Ich sage bewusst TG, weil das ein Oberbegriff für alle Arten der Geschlechtsidentitätsstörung ist. Da du ja selbst sagst, nicht TV zu sein, aber aufgrund der ablehnenden GA OP auch keine TS bist, wäre das für mich der einzig logische Begriff.

Ich bin aber nicht TG, sondern TS. Und wenn du das nicht akzeptierst, dann diskriminierst du mich. Also entweder du kapierst es jetzt oder nicht, weil noch einfacher und deutlicher kann ich es nicht ausdrücken.
Ja wenn du das so siehst und dich so fühlst, akzeptiere ich das. Trotzdem denke ich was anderes. Und damit diskriminiere ich dich nicht, weil ich dir weder das Gegenteil unterstelle, noch sonst irgendetwas auf die Art und weise. Du hast nach meiner Meinung gefragt und ich hab sie geschrieben (oder nach der Erklärung hast du halt gefragt).Deshalb werde ich meinen Gedankengang nicht nochmals erläutern, weil es dann wirklich diskriminierend sein könnte und das will weder ich noch du noch sonst jemand in dem Forum.

(17.06.2012, 16:25)Eva_Tg schrieb:
(17.06.2012, 15:11)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb: Oder von mir aus kann ich die Frage noch konkreter stellen: Was bin ich für dich? Ein Mann oder eine Frau? Und wenn du antwortest, würde ich mir eine Begründung zu der Antwort wünschen.
Für mich bist du weder ein kompletter Mann noch eine komplette Frau. Dasselbe gilt für mich (und viele andere auch). Ich bin derzeit auch keine komplette Frau. Aber ich werde alles geben, um eine zu sein. Um das "Geschlecht zwischen meinen Ohren" zu verkörpern und so zu sein, wie es eigentlich sein sollte.
Auf das weder komplett Mann noch Frau gehe ich jetzt nicht weiter ein, weil ich keine Lust auf eine Freak-Disskusion habe, aber auf den Nachsatz "Ich werde alles geben...".
Heißt das, wer keine OP will gibt nicht alles, oder wie darf ich das verstehen?
Nur weil ich eine andere Meinung habe, bin ich ein Freak? Du wirst aggressiv, nur weil ich eine andere Meinung habe. Ich finde das nicht OK.

Wer keine OP will, kann sehrwohl alles geben, aber in der Form wie er/sie es eben am liebsten hätte. Eigentlich wollte ich damit sagen, dass ich mich nicht von irgendwelchen Risiken oder sonstwas von einer OP abbringen lassen werde. Ich kann mit meinem Schwanz nix anfangen drum werd ich Notfalls auch mit einer infunktionalen OP halbwegs zufrieden leben können während ich das mit einem Schwanz nicht könnte.

(17.06.2012, 16:25)Eva_Tg schrieb: Frag mal eine Frau, die keine Kinder bekommen kann, ob sie sich als ganze Frau fühlt. Da wirst du die "Reale Wahrheit" (TM) sicherlich auch wieder so hinlegen, wie es dir genehm ist.
Ich DENKE sie wird sagen, sie seine eine vollständige Frau. Warum soll sie es nicht sein, nur weil sie keine Kinder kriegen kann?

WO habe ich WAS so hingelegt, dass es mir passt? Das ist einfach alles nur meine Meinung die du nicht nachgehen MUSST. Wenn du mit Meinungen anderer nicht klar kommst, mache in Zukunft solche Threads nicht mehr auf. Ich kann auch nicht nach etwas fragen und dann böse sein, nur weil jemand nicht meiner Meinung ist.
Zitat



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