Rat und Hilfe in psycho-sozialen Notfällen

[Kerstin-Sophia]

@signo
Dankeschön, fühle mich geehrt Ganz lieb von dir!

[Mike-Tanja]

(15.08.2012, 23:21)Yuna schrieb: Du vergisst, dass sie nur einen Bürge sucht. Dem Bankmenschen ist egal, wer den Kredit bekommt, sofern der KRedit bezahlt wird. Kann JMC diesen nicht zahlen, wird bei der Bürge kassiert. [hier gekürzt]

Jede Bank hat interne Richtlinien für die Kreditvergabe.

Sinngemäße Fixpunkte darin: kein Kredit darf der Finanzierung rechtswidriger oder unethischer Geschäfte dienen.

Auch wenn es einen Bürgen (und Zahler) gibt, hängt die Gültigkeit des Vertrags von JMCs Unterschrift ab. Haut sie sich bald danach tatsächlich ins Pendel, etwa weil das Ergebnis der FFS ihrem Ideal von Weiblichkeit immer noch nicht entspricht, trifft die primäre Zahlungspflicht JMCs Verlassenschaft bzw. Erben --> Erbsentschlagung + Verlassenschaftsinsolvenz. Na prost! Da wäre eine Anfechtung des Kreditvertrags durch die Erben bzw. den Insolvenzverwalter nahezu vorgezeichnet, und das mit recht guten Erfolgsaussichten. Ist der Vertrag (etwa wegen nachträglich festgestellter geistiger Umnachtung des Kreditnehmers bei Unterschrift; für diesen Nachweis ist F-64.0 mit seiner Einordnung im ICD schon mal ein guter Ausgangspunkt) ungültig, haftet auch der Bürge nicht.

Fazit: Schon viel einfachere und alltäglichere Kreditverträge haben hoffnungsvolle Bankkarrieren beendet! Jede/r Bankangestellte wird die Finger von so etwas lassen, selbst wenn ihre/seine Bank zufällig im Geld schwimmen sollte!

Anmerkung: "unethisch" wäre die Sache natürlich nicht, weil sie der Finanzierung einer FFS dient, sondern wegen des Konnexes mit einem "Organhandelsgeschäft".

[Yuna]

(16.08.2012, 08:15)Mike-Tanja schrieb:

(15.08.2012, 23:21)Yuna schrieb: Du vergisst, dass sie nur einen Bürge sucht. Dem Bankmenschen ist egal, wer den Kredit bekommt, sofern der KRedit bezahlt wird. Kann JMC diesen nicht zahlen, wird bei der Bürge kassiert. [hier gekürzt]

Jede Bank hat interne Richtlinien für die Kreditvergabe.

Sinngemäße Fixpunkte darin: kein Kredit darf der Finanzierung rechtswidriger oder unethischer Geschäfte dienen.

Das stimmt schon nur was der Banker nicht weiß´, macht ihn nicht heiß. Sowie ich das mitbekommen habe, macht Julia ihre OPs für wenig Geld (nichtsdestotrotz summiert sich das dann). Es war ja für irgendeine OP um 500 Euro in Polen die Rede.
Glaubst du ernsthaft, dass dies mit rechten DIngen zugeht?
Da bekommt niemand Wind davon. Und die Niere will sie ja dem Bürge spenden. Dieser brauch ja nicht zu erwähnen, dass er für einen Kredit bürgt und davür eine Niere bekommen hat.
Ausserdem ist ja Grundsätzlich eine Schönheitsop nicht verboten.

(16.08.2012, 08:15)Mike-Tanja schrieb: Auch wenn es einen Bürgen (und Zahler) gibt, hängt die Gültigkeit des Vertrags von JMCs Unterschrift ab. Haut sie sich bald danach tatsächlich ins Pendel, etwa weil das Ergebnis der FFS ihrem Ideal von Weiblichkeit immer noch nicht entspricht, trifft die primäre Zahlungspflicht JMCs Verlassenschaft bzw. Erben --> Erbsentschlagung + Verlassenschaftsinsolvenz. Na prost! Da wäre eine Anfechtung des Kreditvertrags durch die Erben bzw. den Insolvenzverwalter nahezu vorgezeichnet, und das mit recht guten Erfolgsaussichten. Ist der Vertrag (etwa wegen nachträglich festgestellter geistiger Umnachtung des Kreditnehmers bei Unterschrift; für diesen Nachweis ist F-64.0 mit seiner Einordnung im ICD schon mal ein guter Ausgangspunkt) ungültig, haftet auch der Bürge nicht.

Ich wüsste nicht, dass schönheitsops verboten sind? Gewisse vielleicht schon ohne Gutachten, aber sie will das ja im Ausland machen, da gelten andere REgeln.

Ich weiß, aus juristischer sicht ist das alles so einfach, aber in wirklichkeit ist es sehr kompliziert und du kannst mittlerweile überall an Geld kommen, egal ob du die Raten nun Zahlen kannst oder nicht. Dafür benötigt man überzeugungskraft, ein großes Mundwerk und den richtigen Volltrottel. All das ist nicht sehr schwer in Österreich.

Bsp.: ich will einen höheren Überziehungsrahmen in meinem Konto (um welche Summe es sich handelt, ist irrelevant). Bei der einen Bank hat die Vertreterin das von Vornherein ausgeschlosse und bei der anderen hab ich nichtmal (!) irgendetwas vorweisen müssen.

(16.08.2012, 08:15)Mike-Tanja schrieb: Fazit: Schon viel einfachere und alltäglichere Kreditverträge haben hoffnungsvolle Bankkarrieren beendet! Jede/r Bankangestellte wird die Finger von so etwas lassen, selbst wenn ihre/seine Bank zufällig im Geld schwimmen sollte!

Wenn irgendjemand die Raten zahlen kann, wird er sein Geld schon hergeben. Immerhin will ja die Bank damit was verdienen. Wenns um Größere Summe geht, wird auch gerne der nicht so legale Teil unter den Teppich gekehrt sofern das nicht irgendwo schriftlich festgehalten wird.

(16.08.2012, 08:15)Mike-Tanja schrieb: Anmerkung: "unethisch" wäre die Sache natürlich nicht, weil sie der Finanzierung einer FFS dient, sondern wegen des Konnexes mit einem "Organhandelsgeschäft".

Wie gesagt, der Organhandel hat direkt nichts mit dem Kredit zu tun. Davon weiß niemand und wird niemand wissen, deshalb wird bestimmt kein Kredit verwährt.

PS.: es gibt auch noc Privatkredite wo das noch lockerer ist. Alles in allem sollte man Julia lieber helfen anstatt zu hoffen, dass sie keinen Kredit bekommt.
Denn ich kann euch garantieren, irgendwoher bekommt sie ihr Geld nur dann hat sie wirklich Probleme, zumal sie dann vielleicht auch in den Menschenhandel fällt und ihr halbes Leben unter Sklaverei ihre Schulden für Sex abarbeiten kann.

[Kerstin-Sophia]

Ich möchte nochmals darauf hinweisen das wir soetwas nicht einfach auf uns beruhen lassen können...
Wir können sie doch nicht einfach in ihr eigenes Verderben wandern lassen.
Ihr Leid nimmt schon einen gewissen Grad an, oder hat schon, der sehr bedrohlich auf ihre Existenz geht.
Wie ich schon in meinem Beitrag #130 Seite 13 von heute morgen geschrieben habe:
"Wir sollen einander behilflich, unterstützend und wertschätzend sein und nicht uns gegenseitig fertigmachen, wir tragen alle in gewisser Weise das selbe Leid mit uns herum."
Die ganze Geschichte erinnert mich an die Zeile eines Songtextes von Audrey Landers:

"Waiting, I'm always waiting
For a smile from you
A sign that you still care
Breaking, my heart is breaking
When you look at me
It seems as if you're not really there"

@Lisa
Ja da hast du Recht sie wird irgendwie an Geld kommen, komme was wolle und dann kommen die Probleme erst die sie nicht sehen will da sie den Tunnelblick einsetzt.
Was dann wieder Selbstmord und Reinkarnation?
Sie ging ja auch alle 14 Tage zur Läserung soweit mir bekannt, und jetzt meine Frage wieso alle 14 Tage? Ich muss alle 8 Wochen gehen was ist dann normal oder richtig?
Und dann die Eigenmedikation das muss ja ins Geld gehen, findet ihr nicht auch?

Ich möchte keine Diskusion wieder beginnen das wir Off-Topic sind, wir müssen uns gegenseitig helfen, sche...egal was im Thema oben steht.
Ich habe mich bereits im Beitrag 130 Seite 13 darüber geäußert.

[Miss Steffi]

Zitat:Ich möchte nochmals darauf hinweisen das wir soetwas nicht einfach auf uns beruhen lassen können...

Ja Ich überlege schon nächtelang darum jetzt mal allgemeine frage,..

Wer ist dafür das Ich seine Mutter verständige falls die nicht will müsste Ich wohl das LKH anrufen Yuna hat schon ja gesagt wer noch..? Ich möchte das gerne gemeinsam endscheiden es ist doch ein nicht einfacher schritt den Ich nicht alleine tragen möchte,hinzu kommt noch die unsicherheit ob seine mutter überhaubt zuhört und mir glauben schenkt weil es ja doch recht krasse geschichte ist und es sich wie eine art märchen anhört,ist ja so meistens das gerade die angehörigen das nicht glauben wollen das in ihrer familie sowas stadtfindet.

[Kerstin-Sophia]

@Steffi
Lisa hat schon ja gesagt? Dann hast du auch mein "Ja" dafür.
Solange keiner unsere Frage beantwortet hat, ob wir als Mitwissende auch verantwortlich sind, hast du sicher mein "Ja".

@all
Wir arbeiten nicht hinterrücks gegen sie, wir möchten ihr nur helfen in welcher Weise auch immer, ihr währt auch froh gewesen wenn ihr in so einer Lage gewesen währt und euch hätte man geholfen.
Ich war froh als ich am Abgrund stand und meine Freunde haben mir geholfen.
Ich wollt's nur mal erwähnt haben.

[gertrud_desch]

Frau Steffi,

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Sie, bevor Sie einen Schritt nach aussen setzen, mit jemand besprechen könnten, der sich bei so heiklen Situationen wirklich auskennt. Ich denk da zum Beispiel an einen Anruf bei Ihrer Psychotherapeutin (Sie haben ja wahrscheinlich eine, oder haben sie gehabt), oder sonst bei einer seriösen telefonische Beratungsstelle? Die haben vielleicht noch andere Vorschläge, wie man helfen könnte?

Liebe Grüße und alles Gute!
Gertrud Desch

[Yuna]

(16.08.2012, 12:40)Kerstin-Sophia schrieb: Sie ging ja auch alle 14 Tage zur Läserung soweit mir bekannt, und jetzt meine Frage wieso alle 14 Tage? Ich muss alle 8 Wochen gehen was ist dann normal oder richtig?
Und dann die Eigenmedikation das muss ja ins Geld gehen, findet ihr nicht auch?

Jap ich gehe auch alle 6 Wochen. Das ist der früheste Termin nach der letzten Laserung, da ja neue Haare erst nachwachsen müssen. Jede zwei Wochen lasern bringt also nichts, da man nur die alten Haare weglasert, die man schon vor zwei Wochen gelasert hat.

(16.08.2012, 12:45)Miss Steffi schrieb:

Zitat:Ich möchte nochmals darauf hinweisen das wir soetwas nicht einfach auf uns beruhen lassen können...

Ja Ich überlege schon nächtelang darum jetzt mal allgemeine frage,..

Wer ist dafür das Ich seine Mutter verständige falls die nicht will müsste Ich wohl das LKH anrufen Yuna hat schon ja gesagt wer noch..? Ich möchte das gerne gemeinsam endscheiden es ist doch ein nicht einfacher schritt den Ich nicht alleine tragen möchte,hinzu kommt noch die unsicherheit ob seine mutter überhaubt zuhört und mir glauben schenkt weil es ja doch recht krasse geschichte ist und es sich wie eine art märchen anhört,ist ja so meistens das gerade die angehörigen das nicht glauben wollen das in ihrer familie sowas stadtfindet.

Nachdem ich gehört habe, wie ihre Mutter drauf ist, tut ihr eine gefallen und ruft das LKH an. Dort bekommt sie erstmal HIlfe ohne etwas aus eigener Tasche zahlen zu müssen und wenn sie psychisch wieder einigermaßen stabil ist bekommt sie auch eine günstige kleine WOhnung für sich alleine.
Aber den Eltern sowas zu sagen würde sie nur noch mehr fertig machen.

[Miss Steffi]

@gertrud_desch

Hab Ich bereits gestern mich erkundigt,..die sagten nur Notfallnummer anrufen eine art Kriesennummer für sowas...

Zitat:Wir arbeiten nicht hinterrücks gegen sie, wir möchten ihr nur helfen

ja eh nicht aber wenn was passiert möchte Ich nicht schuld sein dran,.. dan heisst wir haben es gewusst und schaun zu das ist jetzt ein zweischneidiges messer.Ja das sie darüber böse werden wird ist klar sie wird es als hinterrücks und gemein empfinden das ist denk Ich normal bei den betroffenen so zu fühlen.darum möchte Ich ja zuerst mit Mutter wen möglich reden um nicht mit der tür ins haus zu fallen mit einsatzkräften.

[Yuna]

(16.08.2012, 12:54)gertrud_desch schrieb: Frau Steffi,

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Sie, bevor Sie einen Schritt nach aussen setzen, mit jemand besprechen könnten, der sich bei so heiklen Situationen wirklich auskennt. Ich denk da zum Beispiel an einen Anruf bei Ihrer Psychotherapeutin (Sie haben ja wahrscheinlich eine, oder haben sie gehabt), oder sonst bei einer seriösen telefonische Beratungsstelle? Die haben vielleicht noch andere Vorschläge, wie man helfen könnte?

Liebe Grüße und alles Gute!
Gertrud Desch

Ich kann mir vorstellen, dass es ganz ohne Hintergrundwissen nicht einfach ist, einen guten Rat zu geben, aber auf normalen Wege mit Aussprache und Überzeugungskraft ist ihr nicht mehr zu helfen.
Da ist was ganz gravierend schiefgelaufen und ich finde, man kann Julia nicht wie eine andere TS behandeln da sie nebenbei noch ganz andere Probleme hat ... nicht nur mit sich selbst. Und das treibt sie dazu und hier gehört angesetzt.