Beitrag #8
13.09.2012, 18:08
(12.09.2012, 22:53)gertrud_desch schrieb: @polum
Liebkost und gedrückt werden, ja das wär so schön, ...
Ich fürcht halt, das kann erst kommen, wenn man schon ziemlich weit aus sich heraus kann.
Reden - Vielleicht gibts gar nicht so wenige um Sie, die sich gern öffnen würden und auch nicht trauen. Man glaubt nicht, wieviel Menschen in nächster Umgebung sich auch verschanzt haben und einsam fühlen.
Ich sehe mein starkes Verlangen danach eher in meinen weiblichen Extremen... habe ja auch meine männlichen, und darin unterscheide ich mich mit Sicherheit von den anderen z.B. in meinem starken Bedürfnis nach Adrenalin.
Ne, also wenn ich die ganzen Leute durch die Gegend schreiten sehe kommen sie mir eher wie leere Hüllen, als wie beseelte Wesen vor.
Zitat:Das Schwere für uns ist halt, dass wir wir uns ein Leben lang hinter Mauern versteckt haben und jetzt erst ganz langsam und vorsichtig aus unsern Schalen kriechen müssen, damit wir uns nicht gleich die nächste Verletzung holen. So sind wir halt - noch! - einsam, selbst unter einer ganzen Menge Menschen.
Beziehst du dich mit dem verstecken jetzt vorallem auf uns Transsexuelle und damit auch eventuell mit dem vorhergehenden Abschnitt?
Zitat:Aber ein Lächeln tät ich Ihnen gern rüberschicken, so guts halt mit Worten übers Netz geht.
Vielen Dank. Etwas Aufmerksamkeit tut wirklich gut.

Achja, wo findet man am besten Psychotherapeuten? Telefonbuch, Internet? Die Krankenkassen bieten Listen an, richtig? Und dann kann man jeden erst man 4mal besuchen, bevor man sich festlegt?
@wildehilde: Wie war das mit dem Bier, den Tabletten und meinem Ava-Foto letztendlich gemeint? Sehe ich so ausgemergelt auf dem Foto aus, was du auf den Rauschmittelmissbrauch zurückführst, oder wie? Würde mich wirklich mal interessieren... .