Depathologisierung - Ohne mich
RE: Depathologisierung - Ohne mich
Beitrag #19
Liebe Angelika,ich halte dich wirklich nicht für so dumm,daß du Ursache und Wirkung nicht auseinanderhalten kannst.Angry

Warum landen denn 60 % als Langzeitarbeitslose.Nicht weil sie nicht könnten,wegen der Schminke oder dem RockBig Grin,nein vielmehr wegen der gesellschaftlichen Ächtung.Entweder verlieren sie wegen Nichtakzeptanz den Job,oder bekommen keinen.Oder sind Aufgrund des langen Leidensweges, wegen der Ängste vor der eigenen fälschlich suggerierten "Unnormalität", schon so durch Depressionen zermürbt,daß sie wirklich nicht mehr können.
Aber das bestätigt ja meine These vom krankmachenden Urteil über uns erst rechtExclamation.Ja verdammt nochmal,deine Argumentation geht dahingehend,daß man die Leute weiterhin als Kranke halten soll,da bekommen sie zwar keinen Job und keine Akzeptanz,daür haben wir aber lebenslange Sozialhilfeempfänger,denen erst die KK alles bezahlen muß.Ist das deiner Weisheit letzter Schluß,deine Aktivistinnenvision für die Zukunft.Deine Gesellschaftspolitische Vision für unsCool.....???

Meine Hormone kosten übrigens ohne Krankenschein ca 20 Euro im Monat,kein Grund zum Jammern.Trink ich halt ein paar Kaffees weniger.Rolleyes

ORIGINALTON ANGELIKA:Ich kann mich hier nur der Threadstarterin in dieser Frage anschließen.

Depathologisierung - Ohne mich

Es bleibt dir natürlich unbenommen,bockig mit dem Fuß aufzustampfen und zu behaupten,Ja ich bin pathologisch Gestört und Krank,.......wenn du dich so siehst.Da liegt es mir fern dich gewaltsam vom Gegenteil überzeugen zu wollen.Angel
Alle anderen mögen gedankliche Anregung aus dem Geschriebenen ziehen oder nicht? Ich habe lediglich von meinem Selbstverständnis geschrieben...und habt ihr mich jemals Jammern gehört??Sleepy
Weit weg von der, von dir oben zitierten "Eitelkeit einiger Weniger", die wenn überhaupt, eher bei den selbsternannten "Krankheitsexperten" zu lokalisieren wäreUndecided


PS.Von diesen weniger als 80 Euro sind also die Miete, die Beriebskosten, die Energiekosten, und die Lebanshaltungskosten zu begleichen. DAneben fallen meist noch Kosten für die Psychotherapie, dioe Epilation, eine neue Garderobe, etc. an.

Na das zeigst du mir einmal wie das geht,bei den Mieten in Wien..Huh
Dann ist es wohl doch besser du verhilft ihnen zu einem Job.aber den wird es nicht geben wenn du sagst,ich hätte da eine Kranke zu vermitteln!!!
Nochmals,falls ich mich so schwer verständlich ausdrücke.Mir geht es nämlich genau darum,von der Sozialhilfe und dem gesellschaftlichen Abstellgleis wegzukommen,durch Normalisierung.Das würde mehr helfen als die Leute in Teraphie- und Beratungsabhängigkeit zu halten,einer Endlosschleife der Fremdsuggestion,wie es denn in deren Kopfe auszuschauen hat. Auch wenn manches dadurch überflüssig werden sollte....Schön.Shy
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse
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Depathologisierung - Ohne mich - von Tanja-123 - 25.09.2012, 13:52
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