Beitrag #1
21.04.2023, 18:56
Hallo,
bin Neu hier im Forum und bräuchte einen Rat von der Community.
Seit meiner Pubertät habe ich das Gefühl, es wäre besser ein Mädchen zu sein als ein Junge.
Seitdem fühle ich mich in meinem Körper sehr unwohl, bin jetzt 21 Jahre alt und meine Geschlechtsdysphorie wurde nicht besser, sondern es wurde schlimmer.
In der Zeit musste ich mich viel Krankschreiben und konnte kaum noch meinen Alltag bewältigen. Deswegen bin ich seit kurzem in Psychiatrischer Behandlung,
bekomme Antidepressiva, was meine Stimmung verbesserte aber mich immer noch Dysphorisch fühle.
Bis jetzt habe ich niemanden (außer in Onlineberatungen) erzählt, meine Psychiaterin weiß davon auch noch nichts. Bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut darüber zu sprechen.
Wegen Sozialphobie ist es für mich schon sehr schwer im Alltag, daher kann ich mir in den nächsten Jahren kein Outing vorstellen.
Bei meiner Recherche über die Hormontherapie hieß es dass es zur Voraussetzung gehört einen sogenannten Alltagstest, diese „Real-life-Experience“ wo man im gewünschten Geschlecht für 3-6 Monate auslebt. Da müsste ich mich ja Outen um die Voraussetzungen einer Hormontherapie zu erfüllen. Selbst wenn das keine Bedingung wäre, kann ich wohl ein Outing nicht vermeiden, da die Auswirkungen
einer Hormontherapie mit der Zeit sichtbar werden. Und da fällt es mir schwer eine Entscheidung zu treffen auf der einen Seite möchte ich meinen Körper anpassen aber auf der anderen habe ich Angst vor den Sozialen Folgen die daraus entstehen. Wie sollte ich jetzt vorgehen?
Wenn ich meiner Psychiaterin erzähle, dass ich mich so fühle, was würde dann passieren? Also wie gehen dann die Psychiater in der Regel vor?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
LG
bin Neu hier im Forum und bräuchte einen Rat von der Community.
Seit meiner Pubertät habe ich das Gefühl, es wäre besser ein Mädchen zu sein als ein Junge.
Seitdem fühle ich mich in meinem Körper sehr unwohl, bin jetzt 21 Jahre alt und meine Geschlechtsdysphorie wurde nicht besser, sondern es wurde schlimmer.
In der Zeit musste ich mich viel Krankschreiben und konnte kaum noch meinen Alltag bewältigen. Deswegen bin ich seit kurzem in Psychiatrischer Behandlung,
bekomme Antidepressiva, was meine Stimmung verbesserte aber mich immer noch Dysphorisch fühle.
Bis jetzt habe ich niemanden (außer in Onlineberatungen) erzählt, meine Psychiaterin weiß davon auch noch nichts. Bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut darüber zu sprechen.
Wegen Sozialphobie ist es für mich schon sehr schwer im Alltag, daher kann ich mir in den nächsten Jahren kein Outing vorstellen.
Bei meiner Recherche über die Hormontherapie hieß es dass es zur Voraussetzung gehört einen sogenannten Alltagstest, diese „Real-life-Experience“ wo man im gewünschten Geschlecht für 3-6 Monate auslebt. Da müsste ich mich ja Outen um die Voraussetzungen einer Hormontherapie zu erfüllen. Selbst wenn das keine Bedingung wäre, kann ich wohl ein Outing nicht vermeiden, da die Auswirkungen
einer Hormontherapie mit der Zeit sichtbar werden. Und da fällt es mir schwer eine Entscheidung zu treffen auf der einen Seite möchte ich meinen Körper anpassen aber auf der anderen habe ich Angst vor den Sozialen Folgen die daraus entstehen. Wie sollte ich jetzt vorgehen?
Wenn ich meiner Psychiaterin erzähle, dass ich mich so fühle, was würde dann passieren? Also wie gehen dann die Psychiater in der Regel vor?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
LG