Beitrag #1
06.05.2014, 15:40
Liebe Transgendergemeinde
Ich möchte gerne einige Fragen in die Runde werfen hinsichtlich der Absichten in Bezug auf "lebensverändernde" Operationen.
Auch hätte ich sehr gerne die Meinung von bereits operierten. Am liebsten ungeschönt und realistisch dargestellt. Sonst wäre es mir fast lieber es würde nicht geantwortet weil ich wirklich versuchen möchte einen Gedanken der mir gekommen ist weiter für mich selbst zu beantworten, bzw. zumindest weiter zu verfolgen.
meine Fragen:
1. Wie groß ist der Stellenwert einer Operation für euch in Bezug auf Ziele und Aufgaben die man sich für sein Leben stellt?
2. Wie alternativlos scheint euch eine Operation?
3. Welche Erwartungen verbindet ihr mit Operationen in Bezug auf eine bessere Lebensqualität?
4. Gibt es für euch einen Zusammenhang zwischen OP-Wunsch und dem Gefühl der fehlenden Selbstwertschätzung?
5. Gibt es für euch einen Zusammenhang zwischen OP-Wunsch und dem Gefühl nicht gebraucht oder geliebt zu werden?
Für jene die bereits Operationen hinter sich haben stelle ich die Fragen anders:
1. Welche Ziele und Aufgaben habt ihr momentan?
2. Würdet Ihr die Operation noch mal durchführen lassen?
3. Hat sich eure Lebensqualität gesteigert?
4. Hat sich durch eure OP eure Selbstwertschätzung verändert?
5. Hat sich durch eure OP das Gefühl eingestellt den Menschen mehr geben zu können und nun sich dadurch mehr geliebt zu fühlen?
Vielleicht mag es für einige eine Herausforderung oder gar Provokation sein über die Sinnvolligkeit von Operationen wie GaOP oder FFS zu diskutieren. Ich möchte hierbei ausdrücklich sagen das ich niemals allgemein die Sinnvolligkeit von OP's in Frage stellen würde hinsichtlich richtig oder falsch. Da dies jeder Mensch für sich selbst entscheiden muss. (bzw. als unabdingbar sieht oder nicht sieht weil es wegen der Transsexualität nur diese eine Lösung gibt da manche ja sagen für sie gäbe es nicht die Möglichkeit zu entscheiden was ich durchaus nachvollziehen kann).
Was ich jedoch möchte ist, das sich jeder diese Fragen mal für sich selbst stellt. bzw. über bereits vollzogene OP's reflektiert.
Warum ist mir das wichtig?
Ich würde gerne Menschen helfen die sich nicht sicher sind ob für sie eine Operation der richtige weg ist. Und ich hätte sehr sehr gerne die ungeschönten Meinungen von bereits Operierten um unsicheren menschen dabei zu helfen nicht etwas zu tun wo es vllt eine Alternative zu gibt. Eine Alternative zu Op's die immer mit Risiken und nicht mehr umkehrbaren Folgen verbunden sein können.
Ich distanziere mich jetzt schon ausdrücklich von Worten und Sätzen die die Transsexualität bzw. Persönlichkeit einer Person in Frage stellen, und möchte dies hier auch nicht diskutiert haben! Darum geht es mir nicht! Um gleich mal Missverständnissen aus den Weg zu gehen.
Ich möchte gerne einige Fragen in die Runde werfen hinsichtlich der Absichten in Bezug auf "lebensverändernde" Operationen.
Auch hätte ich sehr gerne die Meinung von bereits operierten. Am liebsten ungeschönt und realistisch dargestellt. Sonst wäre es mir fast lieber es würde nicht geantwortet weil ich wirklich versuchen möchte einen Gedanken der mir gekommen ist weiter für mich selbst zu beantworten, bzw. zumindest weiter zu verfolgen.
meine Fragen:
1. Wie groß ist der Stellenwert einer Operation für euch in Bezug auf Ziele und Aufgaben die man sich für sein Leben stellt?
2. Wie alternativlos scheint euch eine Operation?
3. Welche Erwartungen verbindet ihr mit Operationen in Bezug auf eine bessere Lebensqualität?
4. Gibt es für euch einen Zusammenhang zwischen OP-Wunsch und dem Gefühl der fehlenden Selbstwertschätzung?
5. Gibt es für euch einen Zusammenhang zwischen OP-Wunsch und dem Gefühl nicht gebraucht oder geliebt zu werden?
Für jene die bereits Operationen hinter sich haben stelle ich die Fragen anders:
1. Welche Ziele und Aufgaben habt ihr momentan?
2. Würdet Ihr die Operation noch mal durchführen lassen?
3. Hat sich eure Lebensqualität gesteigert?
4. Hat sich durch eure OP eure Selbstwertschätzung verändert?
5. Hat sich durch eure OP das Gefühl eingestellt den Menschen mehr geben zu können und nun sich dadurch mehr geliebt zu fühlen?
Vielleicht mag es für einige eine Herausforderung oder gar Provokation sein über die Sinnvolligkeit von Operationen wie GaOP oder FFS zu diskutieren. Ich möchte hierbei ausdrücklich sagen das ich niemals allgemein die Sinnvolligkeit von OP's in Frage stellen würde hinsichtlich richtig oder falsch. Da dies jeder Mensch für sich selbst entscheiden muss. (bzw. als unabdingbar sieht oder nicht sieht weil es wegen der Transsexualität nur diese eine Lösung gibt da manche ja sagen für sie gäbe es nicht die Möglichkeit zu entscheiden was ich durchaus nachvollziehen kann).
Was ich jedoch möchte ist, das sich jeder diese Fragen mal für sich selbst stellt. bzw. über bereits vollzogene OP's reflektiert.
Warum ist mir das wichtig?
Ich würde gerne Menschen helfen die sich nicht sicher sind ob für sie eine Operation der richtige weg ist. Und ich hätte sehr sehr gerne die ungeschönten Meinungen von bereits Operierten um unsicheren menschen dabei zu helfen nicht etwas zu tun wo es vllt eine Alternative zu gibt. Eine Alternative zu Op's die immer mit Risiken und nicht mehr umkehrbaren Folgen verbunden sein können.
Ich distanziere mich jetzt schon ausdrücklich von Worten und Sätzen die die Transsexualität bzw. Persönlichkeit einer Person in Frage stellen, und möchte dies hier auch nicht diskutiert haben! Darum geht es mir nicht! Um gleich mal Missverständnissen aus den Weg zu gehen.