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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Liebe Frau Gertrud,
ich war wohl schon damals (in der "Mailing-Liste") für manche Worte, Beschreibungen, Audrücke, usw usf berüch... bekannt, bei der einen und dem anderen TI-Menschen etwas auszulösen, was auch schon mal zu verbalen Mißverständnissen führte... Die aber in der Regel immer ausgeräumt werden konnten (bis auf einmal, aber da lass ich mal den Rasen drauf ;-) )
Freue mich, dass Sie sich noch daran erinnern (ich passe mich mal den KollegInnEn an und Sieze Sie auch, bin im Forum eher per Du unterwegs)
Mag sein, dass ich bei einigen TI-Menschen (zu) provokant rüberkomme, jedenfalls wäre (respektive ist) eine solche Provokation meinerseits immer positiv gemeint, niemals negativ... Die "Gotteslästerung" nahm ich vorher nur deshalb (vorsorglich?!) auf, weil es wohl auch unter TI-Menschen viele gläubige Christen, hier besonders angesprochen Katholiken gibt. Wollte Ihnen dieses Religionsbekenntnis nicht per se unterstellen...
Nun zum Musik-Video selbst; Ich setzte es bewusst aufgrund des Titels hier in diesen Thread. Dass die (bewegten) Bilder von gekreuzigten Menschen zu diesem Titel bzw Lied-Textes selbst auf TI-Menschen zutreffen könn(t)en, kam mir erst nach Ihrem Beitrag in den Sinn. Gleichsetzen, unter anderem die Qualen, mochte und mag ich es jedoch nicht (hier wäre wohl das Mißverständnis zu lokalisieren?!).
Es gibt viele negative Schicksale in unserer "Randgruppe" der TI-Menschen, diese werden hier in diesem Thread thematisiert. Einige wenige fühlen sich vielleicht sogar durch dieses Schicksal auch "gekreuzigt" (im übertragenen Sinne); Auch ich habe mein Schicksal zu tragen, habe aber dennoch nicht das (auch über mich selbst) Lachen verlernt; Meine Natur ist die eines fröhlichen Menschens...
Meine kleine Einlage (der drei Gruppen) dazu war genauso seriös gemeint wie auch der Ausklang meines Beitrages - nämlich jenen, dass man aus dem, was man im Leben "bekommt", das Beste machen soll; Auch, wenn es noch so schwer erscheint; Und sich nicht selbst umbringen, aber auch nicht umbringen lassen (auch im übertragenen Sinne); Dies mittels des Lied-Titels "Always look on the bright side of life"; War eventuell zuviel verlangt, da ich voraussetzte, dass der Kino-Film "Life of Brian" (Das Leben des Brian) allgemein bekannt sei...
In keinem Falle wollte ich damit TI-Menschen, die durch was auch immer, ein sehr schlimmes Schicksal erleiden mussten, zu nahe treten. Falls es bei manchen der Fall war, möchte ich mich hiermit dafür auch entschuldigen.
An der Aussage selbst ändert das aber nichts, ebenso wenig, wie diese Thematik zum Thread passt - also gar nicht so OT ist...
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Moderationshinweis: Bitte keine weitere Diskussion über die Monty Pythons, "Das Leben des Brian" und andere Beispiele für bizarren und gewagten Humor!
Wenn das weitergeht, werde ich es abtrennen und ein eigenes Thema dafür eröffnen. Bitte einfach wieder zurück zum Thema, das da lautet:
Warnende Stimmen postoperativer MzF
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Na Na.
Das was Bonita schreibt,ist auch eine warnente Stimme,Habe die Links nicht angeschaut,das geschriebene reicht.
Es ist ein Leidensweg,doch nur von denen zu versehen,die diesen gehen.
Von Anderen,habe ich auch kein Verständnis erwartet.
So Ihr auch nicht erwarten könnt,das ich alles verstehe,was in anderen Köpfen ist,ich akzeptiere es.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
(25.07.2012, 18:44)Yuna schrieb: (25.07.2012, 09:04)Shabana schrieb: denn rund 80 Prozent aller MzF Transgender sind nach der OP ohne Libido und nicht orgasmusfähig, egal was darüber berichtet wird.
Ich kann leider keine Erfahrungswerte von Post OP beisteuern, aber ich kann sagen, wie es derzeit bei mir ist.
Ich brauche keinen Vibrator, keine Pornos oder Sex um einen Orgasmus zu bekommen. Denn ich schaffe es rein mit meinen Gedanken, zum Orgasmus und allem was dazugehört, zu kommen.
Deshalb bin ich der Meinung, Orgasmus ist einfach eine Kopfsache. Gut wenn Frau unten nichts mehr spürt, weil alle Nerven tot sind, dann kann ich nicht sagen, ob diese Frau einen Orgasmus wahrnehmen würde.
Oder Man hat einfach zuviele Probleme, es gibt einfach zuviele Faktoren, die das Lustbefinden beeinflussen.
Ich kann auch nur von mir sprechen, aber ich kann sagen, dass Dr. Angel offenbar ein Wunder vollbracht hat. Meinen ersten weiblichen Orgasmus erlebte ich mehr als zufällig beim Bougieren einige Wochen nach der GA-OP. Bewusst auslösen konnte ich einen Orgasmus etwa 13 Monate nach der GA-OP als alle Nerven wieder voll funktionsfähig waren und das Gehirn das neue Geschlechtsteil voll abgespeichert hatte.
Und ich kann auch multiple Orgasmen erleben, und habe sie schon erlebt. Das scheint aber eher hormonell bedingt zu sein, da mir von Transmännern das Gegenteli berichtet worden ist. Unter HRT mit Testosteron hatten sie diese Fähigkeit verloren.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
26.07.2012, 22:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2012, 22:57 von Stealth_Woman.)
Meinen ersten Höhepunkt hatte ich 6 Monate nach der GaOP erlebt. Es war für mich ein schockierendes Erlebnis, weil ich es mir weniger intensiv vorgestellt hätte. Ich denke häufig an Sex aber ich muss nicht jeden Tag an mir herum spielen, Estrogen sei Dank. Seit heute - dank Bonitas Videolink - weiss ich, dass den OA Angel eine Softporno Vagina geglückt sein muss. Die Intensität der Nerven ist mir manchmal etwas zu extrem, besonders wenn der Abklang nach den Höhepunkt länger als 5 Minuten dauert. Angelikas OP müsste schon länger zurück liegen. Meine OP ist nicht einmal 2 Jahre her.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Was hat eigentlich der Orgasmus mit
Warnende Stimmen postoperativer MzF zu tun ???
Ich würde eine neue Diskussion eröffnen mit :
Mein (erster) Orgasmus nach der GaOP
Es sollte eigentlich hier darum gehen,daß man sich die geschlechtsangleichende OP gewissenhaft überlegen soll,ob man sie wirklich braucht und ob man ohne diese Angleichung nicht mehr leben kann. Viele angeglichenen Frauen merken erst nach der OP, daß sie doch auf den Mann nicht verzichten können,sind dann unglücklich und es geht Ihnen schlechter als zuvor. Wenn man kann soll man auch die soziale Komponente berücksichtige,Familie,Beruf, ehe man diesen unumkehrbaren Schritt macht. Fau sein bedeutet in unserer Gesellschaft nich nur
Erotik,Orgasmus und Leidenschaft sondern soll auch eine Vorbildwirkung bei Kindern und Jugendlichen sein. Die soziale Komponente einer Frau ist grundverschieden von der eines Mannes,sie hat Vorbildwirkung.Viele glauben sie sind als Frau in einen Männerkörper geboren, wenige sind es aber wirklich. Ich sage daher jeden der diesen Schritt machen will, mache die Hormontherapie und die GaOp erst dann,wenn Du ohne sie nicht mehr sein willst.Wenn Du kannst dann lebe Dein Leben so wie Du es gerne möchtest,mal aus Mann,ein andermal als Frau. Du bist Frau für Dich nicht für andere. In den Zeiten wo ich aus pers.Gründen noch als Mann unterwegs war und ich dies auch noch konnte,war ichfür mich trotzdem Frau,da ich das Empfinden und den Karakter einer Frau hatte.
Yuna
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Was hat eigentlich der Orgasmus mit
Warnende Stimmen postoperativer MzF zu tun ???
Ich würde eine neue Diskussion eröffnen mit :
Mein (erster) Orgasmus nach der GaOP
Es sollte eigentlich hier darum gehen,daß man sich die geschlechtsangleichende OP gewissenhaft überlegen soll,ob man sie wirklich braucht und ob man ohne diese Angleichung nicht mehr leben kann. Viele angeglichenen Frauen merken erst nach der OP, daß sie doch auf den Mann nicht verzichten können,sind dann unglücklich und es geht Ihnen schlechter als zuvor. Wenn man kann soll man auch die soziale Komponente berücksichtige,Familie,Beruf, ehe man diesen unumkehrbaren Schritt macht. Fau sein bedeutet in unserer Gesellschaft nich nur
Erotik,Orgasmus und Leidenschaft sondern soll auch eine Vorbildwirkung bei Kindern und Jugendlichen sein. Die soziale Komponente einer Frau ist grundverschieden von der eines Mannes,sie hat Vorbildwirkung.Viele glauben sie sind als Frau in einen Männerkörper geboren, wenige sind es aber wirklich. Ich sage daher jeden der diesen Schritt machen will, mache die Hormontherapie und die GaOp erst dann,wenn Du ohne sie nicht mehr sein willst.Wenn Du kannst dann lebe Dein Leben so wie Du es gerne möchtest,mal aus Mann,ein andermal als Frau. Du bist Frau für Dich nicht für andere. In den Zeiten wo ich aus pers.Gründen noch als Mann unterwegs war und ich dies auch noch konnte,war ichfür mich trotzdem Frau,da ich das Empfinden und den Karakter einer Frau hatte.
Du vergisst aber einiges
es geht nicht immer darum, ob man nicht mehr mit einem Penis leben kann. Es geht um die Integration in die Gesellschaft als normale Frau. Und die wird man niemals sein, wenn man so ein ekliges Ding da unten hängen hat. Klar läuft man nicht immer nackt herum, aber es reicht ja schon, wenn man im Bad ne kleine Beule hat, oder das Kind beim Duschen fragt, wieso du als Frau nen Penis hast. Was erklärst du dem Kind dann? Wie machst du das in der Sauna, im Bad oder sonstwo? Mal abgesehen davon sind Dessous für Frauen nicht zum Penis verstecken gemacht.
In die Entscheidung fließt also nicht nur, ob man es persönlich braucht oder nicht, sondern auch, wie das Umfeld reagiert, wenn man die OP nicht macht bzw. was für Einschränkungen muss ich dann mit einem Penis hinnehmen und ist das vertretbar für mich
Leicht reden haben aber immer die Leute, die die OP schon hinter sich haben
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Viele angeglichenen Frauen merken erst nach der OP, daß sie doch auf den Mann nicht verzichten können,sind dann unglücklich und es geht Ihnen schlechter als zuvor.
Die Frage die sich mir aufdrängt ist, waren diese Personen dann überhaupt TS, oder gings nur um den sexuellen Part, mal ne Mumu zu haben und ordentlich durchge*** zu werden?
Mich täte wirklich interessieren, was die Begründung dafür wäre.
"Ich will lieber im stehen pinkeln" etc. zählt für mich nicht. Das sind Dinge der Bequemlichkeit.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
27.07.2012, 15:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2012, 15:23 von Stealth_Woman.)
Zitat: Michaela1 schrieb: Viele angeglichenen Frauen merken erst nach der OP, daß sie doch auf den Mann nicht verzichten können,sind dann unglücklich und es geht Ihnen schlechter als zuvor.
Ich habe beobachtet, daß jene postOP Frauen, welche sich die GaOP wirklich sehr gut überlegt haben und glücklich sind sich nicht als Showtranse berufen fühlen. Denn diese Frauen haben einfach nichts zum jammern und sie verspühren keine Lust, weder die Community (Stichwort: Selbstzerstümmelung) noch die Gesellschaft mit irgend eine Kampfansage zu konfrontieren.
Zitat:Die Frage die sich mir aufdrängt ist, waren diese Personen dann überhaupt TS, oder gings nur um den sexuellen Part, mal ne Mumu zu haben und ordentlich durchge*** zu werden?
Mich täte wirklich interessieren, was die Begründung dafür wäre.
"Ich will lieber im stehen pinkeln" etc. zählt für mich nicht. Das sind Dinge der Bequemlichkeit.
Yuna die Gründe können so vielfältig sein. Ich habe schon mal von einem Fall gehört, ...da war ein Mann Fremdgänger, betrog seine Frau mit seiner Geliebten & diese sprach von den ersten richtigen Orgasmus. Der Mann befand sich im Wechseljahr, dürfte heimlich TV gewesen sein, entwickelte daruafhin eine neue Richtung, weil er mit den männlichen Orgasmus nicht so glücklich gewesen sein dürfte. Sie ist übrigens Lesbe geworden. Eine süsse Story. Über ein Happy End weiss ich nichts bescheid. Es mag diese Ausnahmeerscheinungen geben wie z.b. Liebeskrankheit, Aufmerksamkeitsdefizit, eine bittere Scheidung, Krankheit, ....etc. Von einer ehemaligen AMS-Beraterin erfuhr ich, dass sie einen homosexuellen Freund kannte, der nach Thailand reiste, sich operieren lies UM an die heterosexuellen Männer gelangen zu können. Als er zurück kam stellte er fest, dass er doch keine Weiblichkeit sondern einen weichen Kern besitzt. Vielleicht ging auch seine Strategie nicht auf, die Ausbeute blieb gering, ausserdem bereute er die OP, weshalb er sich das Leben nahm. Deshalb braucht es den Alltagstest & eine intensive Forschung um Gewissheit zu erlangen aber auf was die Community bzw. preOP Damen und Herren getrost verzichten können sind diese "warnenden" Stimmen. Ein deppertes Beispiel, ...nehmen wir an ich wäre unglücklich und ich hätte doch besser nonOP TS sein oder gar ein Mann bleiben sollen, ...warum sollte meine falsche Entscheidung auch für Andere gülitig sein ? Es leuchtet ein, dass jeder Mensch ein Unikat ist, also eine individuelle Vorgeschichte mit bringt. Das gleiche gilt für OPs, wo nicht das gewünschte Ergebnis eingetreten ist. Manche Damen haben auch Pech aufgrund Alter oder Gesundheit. Es ist natürich schwer frei von Erwartungen zu sein aber man könnte zumindest versuchen diese zu drosseln. Und ganz wichtig ist es sich auf JEDES Szenario einzstellen. Die Paradenfragen sind....
.) Brauch ich die GaOP und wenn ja warum ?
.) Was machst du wenn die OP schief geht ?
.) Was machst du wenn du nicht Orgasmusfähig sein solltest ?
.) Könntest du mit zwei oder drei NachOPs klar kommen, falls die OP aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig abgebrohcen werden müsste ?
.) Würdest du in der Zwischenzeit mit unangenehmen Workarrounds klar kommen oder sagst du, ....das alles tu ich mir nicht an, dieses Risiko in seiner Gesamheit wäre für mich eine zu grosse Belastung ?
...
Die Liste liese sich erweitern. Ich wollte nur ein paar Beispielfragen formulieren, um die Wichtigkeit der Konfronation mit sich selbst zu unterstreichen. Als ich noch in der Therapie war bat ich meine Psychotherapeutin um knallharte Konfrontationen. Sie sollte mir alles reflektieren, wo ich stehe, ob ich erfassbar bin, wo es noch Blockaden gibt, wie ich mir dessen sicher sein könne, obich weiss, auf was ich mich eigentlich einlasse, ob mir die Risiken tatsächlich bekannt sind, ob ich mir das Alles wirklich antun möchte, weil die geschlechtsangleichenden Massnahmen kein Spaziergang sind. Du wirst immer wieder auch Menschen begegnen, wo es die weibliche Geschlechtsidentität nicht so oder auch gar nicht spürbar ist. Es gab schon eine Situation, wo ich einen Menschen anlügen musste. Die extrem tätowierte Person machte auf mich keinen weiblichen Eindruck. Ich konnte einfach keine Frau spühren aber aus Höfflickeit hab ich sie bestätigt. Ich sah sie in AKH. Sie war eine Patentin von Dr.Kaufmann. Ich frag mich heute noch was aus ihr geworden ist, ob die bereits die OP bekommen. Wie auch immer, ...versuche jetzt eher auf dich zu konzentrieren. In dieser Phase sogar ein Muss.
Angelika
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Was hat eigentlich der Orgasmus mit
Warnende Stimmen postoperativer MzF zu tun ???
Ich würde eine neue Diskussion eröffnen mit :
Mein (erster) Orgasmus nach der GaOP
Ich denke, dass dies auch ein Aspekt ist, der bei der Überlegung für oder wider GA-OP berücksichtigt werden muss. Und daher denke ich, dass es fürdie Betroffenen auch wichtig ist solche Erfahrungsberichte anderer Menschen nachlesen zu können.
Es sei denn, man hättee das Interesse, auf Grund negativer Eigenerfahrungen, andere TS von der GA-OP abzuhalten.
Ein weiterer Thread scheint mir also hier nicht erforderlich zu sein, da es ja nicht draum geht hier Berichte zusammeln, an denen sich irgendwelche Dritte aufgeilen können.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Es sollte eigentlich hier darum gehen,daß man sich die geschlechtsangleichende OP gewissenhaft überlegen soll,ob man sie wirklich braucht und ob man ohne diese Angleichung nicht mehr leben kann.
Darum geht es doch hier ohnehin. Im Übrigen ist es für den Großteil der TS ohnehin keine Frage ob man diese OP braucht oder nicht, sondern die Frage heißt eher: "Wo lasse ich die GA-OP machen und wie sieht das Ergebnis dann optisch, bzw. gefühlstechnisch aus?"
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Viele angeglichenen Frauen merken erst nach der OP, daß sie doch auf den Mann nicht verzichten können,sind dann unglücklich und es geht Ihnen schlechter als zuvor.
Ist das bei Dir der Fall und schreibst Du hier aus Erfahrung?
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Wenn man kann soll man auch die soziale Komponente berücksichtige,Familie,Beruf, ehe man diesen unumkehrbaren Schritt macht.
Dazu macht man ja die psychotherapeutische Begleitung und den Alltagstest.
Da heißt es halt eben erhlich, auch zu sich selbst, sein.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Fau sein bedeutet in unserer Gesellschaft nich nur
Erotik,Orgasmus und Leidenschaft sondern soll auch eine Vorbildwirkung bei Kindern und Jugendlichen sein.
Ersteres ist mir ja klar, aber das mit der Vorbildwirkung verstehe ich nicht. Warum sollte eine Trans-Frau Vorbild fürKinder und Jugendliche sein? Es sei denn Du denkst hier an TS-Kinder und TS-Jugendliche.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Die soziale Komponente einer Frau ist grundverschieden von der eines Mannes,sie hat Vorbildwirkung.
Eine Frau hat genausoviel und genausowenig Vorbildwirkung wie ein Mann.
Auch Männer spielen in unserer Gesellschaft nur eine Rolle. das beginnt schon beim Babyblau und führt zu ganz genau den gleichen Zielen wie das Babyrosa der Mädchen.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Viele glauben sie sind als Frau in einen Männerkörper geboren, wenige sind es aber wirklich.
Tja, da es keine physischer untersuchnungsmethode zum Zweck des Nachweises von TS gibt, muss diese Frage wohl jede(r) für sich selbst ehrlich beantworten. Es muss ja schließlich auch jede(r) mit den Folgen einer eventuell falschen Entscheidung fertig werden.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Ich sage daher jeden der diesen Schritt machen will, mache die Hormontherapie und die GaOp erst dann,wenn Du ohne sie nicht mehr sein willst.
Hier handelst Du vollkommen richtig.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Wenn Du kannst dann lebe Dein Leben so wie Du es gerne möchtest,mal aus Mann,ein andermal als Frau.
Nun, für eine TS ist das wohlnicht möglich.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: Du bist Frau für Dich nicht für andere.
Wenn Du eine Frau bist, dann bist Du eine Frau. Würdest Du nur für Dich eine Frau sein, könntest Du Dir Alle Anpassungsmaßnahmen wie HRT und/oder GA-OP, FFS, Stimm-OP, etc.ersparen, weil Du auch im optisch männlichen Erscheinungsbild für Dichs elbst eine Frau wärst.
Die Anpassungen muss eine TS machen lassen, damit sie auchb für andere eine Frau ist, und nicht nur für sich selbst.
Und die TV´s wissen ohnehin, dass sie Männer sind und keine Anpassungen machen lassen möchten, weil sie diese nicht benötigen.
(27.07.2012, 08:15)Michaela1 schrieb: In den Zeiten wo ich aus pers.Gründen noch als Mann unterwegs war und ich dies auch noch konnte,war ichfür mich trotzdem Frau,da ich das Empfinden und den Karakter einer Frau hatte.
Tja, das meine ich ja. Wenn Du nur für Dich Frau wärst, hättest Du Dir die Anpassungen ruhig ersparen können.
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Land: Österreich
RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
28.07.2012, 00:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2012, 00:51 von Stealth_Woman.)
Zitat:Ich sage daher jeden der diesen Schritt machen will, mache die Hormontherapie und die GaOp erst dann,wenn Du ohne sie nicht mehr sein willst.
Diese Reihenfolge entspricht sowieso den Behandlungsrichtlinien, also sage ich: "Mache einen Alltagstest mit psychotherapeutischer Begleitung, der Gewissheit wegen." Was deine geglückte Nachversorgung anbelangt rechne ich mit deinTV-Comeback auf ORF.
Zitat: Michaela1 schrieb: Wenn Du kannst dann lebe Dein Leben so wie Du es gerne möchtest,mal aus Mann,ein andermal als Frau.
Das liest sich für mich als hättest du Gewissensbisse mit dir selbst. Wenn's nach mir ginge hätte ich auf den Lebensabschnitt als Mann getrosst verzichten können, weil aus dieser Zeitspanne - für mich persönlich - kaum einen Nutzen ziehen kann. Ja, ...wenn ich Vater gewesen wäre, dann wäre ich auf meinem/meine Sprössling/e stolz und ich würde dies bestimmt mit anderen Augen sehen.
Zitat:Nun, für eine TS ist das wohl nicht möglich.
Nun Angelika, die Michaela hat eine Zeitung gegründet. Gedrucktes ist tod aber die Michaela will ihr Know How per Print veröffentlichen. Die erste Ausgabe wird die Auflagenstärkste sein.
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