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RE: Das Leben einer Transfrau
17.08.2012, 19:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 19:40 von Ulli.)
(17.08.2012, 19:00)Danielle schrieb: Warum sollte dieser Fortschritt bei uns keine Freude hervorrufen ,wenn vielleich eines Tages die Möglichkeit zur Schwangerschaft für Transfrauen gegeben wäre?
Tja, sollte es mal eine Gebärmutter Transplantation geben....??
Aber dazu sind wir ja sowieso zu alt. Für junge TS mag dies wohl ein Anreiz sein. Im Moment gehört das sowieso ins Reich der Zukunftsmusik, von den ethischen Faktoren mal ganz abgesehen. Ich denke, wenn man diesen Schritt gemacht hat muss man sich über die Auswirkungen schon im Klaren sein.
Ich halte diese Diskussion im Moment für Sience Fiction, aber wer weis was noch kommt. Für mich gilt: Ich bin strikt dagegen, aus ethischen und moralischen Gründen, obwohl ich nicht der rechten Reichshälfte angehöre und schon ganz und gar nicht mit dem Vatikan symphatisiere! Dies ist meine private Meinung!
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RE: Das Leben einer Transfrau
@Danielle,
Deine Beiträge sind Gut,na du hast ja auch Schriftstelerische Begabung.
Ich spreche niemanden,seine Lebensweise ab,habe auch,anders denkente,nich Verurteilt.
In meinem Kopf,ist das Bild einer Frau,das eines Mannes,wie es die Natur zeichnet.
Vieleicht,kann ja sein,das ich das Bild der Frau,zu sehr verteitige,kann ja sein,das es eine Frau zu sein so lange Verwehrt
wurde.
Ich habe die Pä geschafft,doch es steht auf dem Papier,vom Gefühl,bin ich noch nicht angekommen,da ist
ein Stück zuviel.
Wenn ich in der Dusche bin,vermeide ich es vor dem Spiegel zu stehen,wo alles zu sehen ist,ich fühle mich dabei
nicht wohl.
Oben herum,ist alles Ok,bürste x mal am Tag mein Haarund streichle meinen Busen.
Zumindest ist dieser prall und Spitz,na mit einer 13 Jährigen,da könnte schon sein,komm ins Hintertreffen.
Doch was will ich mehr.habe seit Mai die HRT.
Doch das Gefühl ist da,die Brust ist sehr sensiebel und bin ich zu Hause,kommt ja sowieso kein Besuch,trage ich keinen Bh
mehr,nur wenn ich weggehe,wozu auch,die Brust ist schön zu sehen.
Die größeren Silikoneinlagen,für den Bh,habe ich weggetan,nach einiger Zeit,fangt die Brust an zu Schmerzen,
wenn das Zeug draufdrückt.
So habe ich nur mehr die Halbmonde unter der Brust,hebt diese an,doch die Brustwarzen sind frei und es trägt sich
angenehm
Ja,ich verteitige,das hergebrachte Bild einer Frau,so ich mich auch erst angekommen fühle nach der GaOp.
Das Thema,ist ja,das Leben einer Transfrau,so bin ich eben.
In den Papieren,steht Frau,doch im Kopf ist noch immer die Transe.
Ich weis,das ich aus meinem Gefühl,die Transe,erst nach der Op loswerde,dann bin ich eine Frau.
Habe mit meiner Therapeutin,oft und lange darüber Diskutiert,da sie auch meinte,kann doch eine Frau mit Penis sein,
kann sein,es manche schaffen,ich nicht.
Da kammen auch die Dinge,Perfekte ,oder Vollkommene Frau.
Na dies sind Dinge,es ist mir bewust,kann nie eine Follkommene sein,
und Perfekt,ist niemand.
Sonst würden nicht so viele (normale) Frauen,zur Schönheits Op gehen.
Ist das eine gemacht,findet Sie auf der anderen Seite was,also,was ist Perfekt.
Ich wiel niemanden,was Übles tun,doch was mich heute zu tiefst gekränkt,da ich das Bild der Frau so verteitige,
ich mit Nazis in verbindung gebracht wurde.
Mein Vater war SS Ofizier,das war auch der Umstand,da war ich drei,meine Lockenpracht,die gingen über die Schulter.
zum Opfer fiel,ich einen Deutschen Militärschnitt bekamm.
Auf solche Sager,reagiere ich ganz Alergisch
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Beziehung zu Forum/Thema: Weiblich
RE: Das Leben einer Transfrau
17.08.2012, 20:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 20:12 von Danielle.)
ULLI:Ich halte diese Diskussion im Moment für Sience Fiction, aber wer weis was noch kommt. Für mich gilt: Ich bin strikt dagegen, aus ethischen und moralischen Gründen, obwohl ich nicht der rechten Reichshälfte angehöre und schon ganz und gar nicht mit dem Vatikan symphatisiere! Dies ist meine private Meinung!
Da kann ich auch gut mit,Ulli,aber wie du weißt wurden die Atome gespalten,die Gene manipuliert,das Schaf geklont usw. Ethische Grenzen sind halt auch nur die Grenze bis zu der wir gerade zu denken vermögen,morgen ist sie schon ein Stück weiter.
Gezüchtete Ersatzteillager für kranke Organe,genetische Eingiffe um sportliche Höchstleistungen zu erziehlen,die Büchse der Pandora wird immer geöffnet,und das Herausgekommene läßt sich nun mal nicht zurückstopfen. Ihr habt mit euren Standpunkten alle recht,jeder aus seiner Sicht und seinem Empfinden.Daß wir da nicht alle gleichgeschaltet sind bedeutet daß freier Menschengeist noch waltet.
Zu prüfen was ein jeder für sich braucht und was er eben ablehnt bleibt uns überlassen,der inneren Führung,die Frage diehnt es dem Geist oder Ungeist,der Freiheit oder Unfreiheit,dem Fortschritt oder dem Untergang ist eine menschliche Gratwanderung,die nimmt uns niemand ab.Auch kein Gott,weil dieser uns diese Freiheiten und Möglichkeiten eigenverantwortlich selber zur Nutzung überlaäßt.
Mein Großvater meinte dazu immer:Erst besinn`s dann begin`ns.
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse
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RE: Das Leben einer Transfrau
(17.08.2012, 19:35)Ulli schrieb: Tja, sollte es mal eine Gebärmutter Transplantation geben....??
Aber dazu sind wir ja sowieso zu alt. Für junge TS mag dies wohl ein Anreiz sein. Im Moment gehört das sowieso ins Reich der Zukunftsmusik, von den ethischen Faktoren mal ganz abgesehen. Ich denke, wenn man diesen Schritt gemacht hat muss man sich über die Auswirkungen schon im Klaren sein.
Ich halte diese Diskussion im Moment für Sience Fiction, aber wer weis was noch kommt.
Nun, mit einer Gebärmuttertransplantation wäre es wohl nicht getan. Denn dazu gehören auch noch Eierstöcke und eine doch etwas andere Beschaffenheit der Haut und des Gewebes der Vagina. Was für Geschlechtsverkehr passend ist, reicht noch lange nicht dazu aus ein Kind zu gebären. Weiters haben Cis-Frauen ein anderes Bindegewebe als biologische Männer. Das weibliche Unterhautgewebe ist nämlich so beschaffen, dass sich die Bauchdecke genügend dehnen kan, wenn ein Kind heranwächst. Bei Männern ist das anders. Das ist auch der Grund weshalb Frauen stärker unter Cellulitis leiden als Männer.
Wenn wir schon von Science Fiction reden, dann muss es irgendwann medizinisch möglich sein in das Genom eines Menschen einzugreifen um Trans-Frauen Mutter werden zu lassen. Nur wenn das machbar ist, wer gibt uns die Garantie, dass nicht in der Form eingegriffen wird, dass das Geschlechtsempfinden verändert wird?
Wäre das etwas, das wir wolen, oder wäre diser medizinische Fortschritt eventuell doch mehr Fluch als Segen?
(17.08.2012, 19:35)Ulli schrieb: Für mich gilt: Ich bin strikt dagegen, aus ethischen und moralischen Gründen, obwohl ich nicht der rechten Reichshälfte angehöre und schon ganz und gar nicht mit dem Vatikan symphatisiere! Dies ist meine private Meinung!
Ich denke, dass ethnisches Empfinden primär nichts mit der politischen oder religiösen Einstellung zu tun hat, sondern etwas zutiefst humanistisches und somit positives ist.
Moral ist etwas, das von Menschen festgelegt wird, und damit auch den Zeitgeist und der Veränderung unterworfen ist.
Den Wandel der Moral sehen wir wohl am Besten wenn wir und die Kleiderlängen der letzten 150 Jahre ansehen. War es in früheren Zeiten schon unmoralisch wenn eine Frau den Knöchel zeigte, so ist gilt auch ein superkurzer Minirock nicht mehr als unmoralisch.
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RE: Das Leben einer Transfrau
Das ich beschimpft werde,wie ich mich fühle ist allen egal,DANKE
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RE: Das Leben einer Transfrau
Hilde, darum kümmert sich derzeit das Team. Du hast es ja gemeldet, und daher wird die Sachlage im Moment geprüft.
Bitte habe Geduld.
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RE: Das Leben einer Transfrau
(17.08.2012, 19:00)Danielle schrieb: Warum sollte dieser Fortschritt bei uns keine Freude hervorrufen ,wenn vielleich eines Tages die Möglichkeit zur Schwangerschaft für Transfrauen gegeben wäre?
Wie wär's mit einer neuen Therapie zur Heilung der psychischen Krankheit Transsexualismus, alias F-64.0?
Vielleicht ein kleiner punktgenauer Eingriff im Gehirn mit Bohrer und Laserskalpell? Nach Unterbrechung einiger zielgenau lokalisierter Synapsen fühlen sich Geist und Körper völlig im Einklang. Ach ja, das Ganze kostet nur 1/5 einer gaOP und erfordert keine Nachsorge in Form lebenslanger HRT.
Glaubt jemand, dass irgendeine Krankenkasse nach einer solche Erfindung auch nur eine einzige weitere gaOP finanzieren wird?
Ja, das ist natürlich bloß Science Fiction....
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RE: Das Leben einer Transfrau
Also Mike Tanja da greif Ich lieber zum Selbstrumbausatz als das Ich die Kranke Kasse um etwas bieten würde, aber was solls nicht jeder hat ein Taschenmesser in der Tasche um wegen eines Taschjenmessers in der Tasche wegen erfolgreichen selbstumbaus gegen diesen in der Psychiatirie dann wieder zwangsweise normiert werden zu können gegen sich selbst aber auch gegen alle Natur und natürlichkeit die Mediner vorgehend,
al
NeIra
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RE: Das Leben einer Transfrau
18.08.2012, 08:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2012, 08:32 von Danielle.)
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Angelika
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RE: Das Leben einer Transfrau
Ja, aber dass was Tanja hier skizziert hat, wäre durchaus denkbar, wenn die Medizin den Grund für TS einmal irgendwo im Gehirn lokalisieren kann.
Wäre es daher wirklich so ein medizinischer Fortschritt, wenn man einmal weiß wo TS tatsächlich sitzt? Ich erinnere nur an die Zwangs-OP´s bei intersexuellen Kindern.
Sparwahn und gesellschaftlicher Normierungsdruck würden sicher in diese Richtung führen.
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