Beitrag #31
28.11.2014, 14:49
ich habe mir "transpapa" angesehen.
eine pubertierende vierzehnjährige fährt zu ihrem vater, den sie seit ihrer kindheit nicht sehen durfte und der inzwischen den MzF-schritt vollzogen hat. völlig undramatisch und mit leisen tönen beschreibt der film die schwierige annäherung der beiden aneinander.
ich hatte nie den mut (oder die not), den MzF-schritt konsequent zu ende zu gehen. während des guckens dachte ich über meine eigenen kinder und enkel nach. sie akzeptieren und lieben mich. allerdings habe ich mich ihnen nie voll "aufgebrezelt" gezeigt. für sie bin ich ein wenig eigenartig, aber nicht verstörend, und für meine enkel bin ich einfach "opa".
mir machte der film mut, weil er die personen in ihrer verletzlichkeit zeigte und sie ernst nahm. aber ich glaube nicht, dass ich den schritt zum vollständigen outen machen muss.
grüße, rieke
eine pubertierende vierzehnjährige fährt zu ihrem vater, den sie seit ihrer kindheit nicht sehen durfte und der inzwischen den MzF-schritt vollzogen hat. völlig undramatisch und mit leisen tönen beschreibt der film die schwierige annäherung der beiden aneinander.
ich hatte nie den mut (oder die not), den MzF-schritt konsequent zu ende zu gehen. während des guckens dachte ich über meine eigenen kinder und enkel nach. sie akzeptieren und lieben mich. allerdings habe ich mich ihnen nie voll "aufgebrezelt" gezeigt. für sie bin ich ein wenig eigenartig, aber nicht verstörend, und für meine enkel bin ich einfach "opa".
mir machte der film mut, weil er die personen in ihrer verletzlichkeit zeigte und sie ernst nahm. aber ich glaube nicht, dass ich den schritt zum vollständigen outen machen muss.
grüße, rieke