Beitrag #1
10.11.2018, 22:52
SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland":
"Im Parlament ein Mann, privat auch mal Frau"
"Im Parlament ein Mann, privat auch mal Frau"
SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
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SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #1
10.11.2018, 22:52
SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland":
"Im Parlament ein Mann, privat auch mal Frau"
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #2
11.11.2018, 11:32
Das finde ich wirklich gut!
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #3
11.11.2018, 21:39
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #4
12.11.2018, 00:01
(11.11.2018, 21:39)Sunburst schrieb: War ja klar Was meinst du mit den Emotis? Auch wenn PP eine durchaus weitestgehend verachtenswerte "Philosophie" -oder sagen wir mal "Weltanschauung"- vertritt, muss ich anmerken, dass deren Artikel (leider) faktisch ausführlicher und differenzierter ist, als das, was von der SZ kam... Ein blindes Huhn findet halt ab und an auch mal ein Korn...
Salmei, Dalmei, Adomei!
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #5
12.11.2018, 10:07
An deren politisch motivierter Polemik habe ich ganz banalerweise kein Interesse.
Das Team Trans beklagt also "Fake News" über Transsexualität Ich frage mich, warum sie sich selbst an einer Vereinnahmung von Intersexualität versuchen Dafür muß eine reifizierte Identität als letzte Erklärung herhalten. Russell, Principles of Mathematics, § 64 schrieb:[I]dentity, an objector may urge, cannot be anything at all: two terms plainly are not identical, and one term cannot be, for what is it identical with?
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #6
12.11.2018, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2018, 10:37 von Bonita.)
(12.11.2018, 10:07)Sunburst schrieb: ... Ich frage mich, warum sie sich selbst an einer Vereinnahmung von Intersexualität versuchenIch denke, weil TS und IS mehr gemeinsam haben - nämlich körperliches - als TS und IS mit TG Ich frage mich, warum man das nicht auch mit der Unsichtbarmachung in Zusammenhang bringt, denn auch dieses ("politisch korrekte") TG-Comingout dieses Nicht-AfD-Politikers in einem wohlgesonnen Medium macht TS (und in Eventu anderes mehr) unsichtbar(er als es sein müsste)... Nachtrag: ah, wird es ja, zumindest auch von atme.ev: https://www.facebook.com/atme.ev/posts/1...6334226454 „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #7
12.11.2018, 11:58
Alles in allem finde ich immer noch begrüßenswert, daß Ganserer sich geoutet hat. Nur der SZ-Artikel ist leider nicht besonders gut.
Die Forderung, daß Drittes/Inter für alle offenstehen sollte, ist nun weit verbreitet. Ob Ganserer das für sich haben möchte, wird nicht klar: Lisa Schnell schrieb:Ganserer kritisiert, dass die vom Bundesverfassungsgericht angemahnte dritte Option nur für Intersexuelle gelten soll, also für Menschen, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren wurden und nicht für Transgenderpersonen. (Die Erklärung "mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren" zeugt nun auch nicht gerade von solider Arbeit.) Ein TSG-Verfahren kommt für Ganserer ja nicht infrage, denn Lisa Schnell schrieb:Er wechselt zwischen den zwei Geschlechtern Mann und Frau und möchte sich nicht für eines entscheiden. Eine Hormonbehandlung oder Geschlechtsangleichung strebt er deshalb nicht an. Ich nehme mal gutwilligerweise an, daß Äußerungen zum TSG eher generellen politischen Positionierungen entsprangen, aber dann personalisiert wurden: Lisa Schnell schrieb:Vom Transsexuellengesetz fühlt er sich "pathologisiert", weil es für eine Namens- oder Geschlechtsänderung psychologische Gutachten verlange. Gemeinsamkeiten und Unterschiede – in so gut wie allen Lebensbereichen – zwischen IS und TS (sowie wie sich das darstellen kann, wenn Leute sowohl IS als auch TS, TG, TV, NB etc. etc. sind) wäre ein recht groß angelegtes Unterfangen. Eigentlich wollte ich nicht die nächsten Jahre damit verbringen
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #8
12.11.2018, 12:13
(12.11.2018, 11:58)Sunburst schrieb: Alles in allem finde ich immer noch begrüßenswert, daß Ganserer sich geoutet hat. Nur der SZ-Artikel ist leider nicht besonders gut.Ebent. (12.11.2018, 11:58)Sunburst schrieb: Gemeinsamkeiten und Unterschiede – in so gut wie allen Lebensbereichen – zwischen IS und TS (sowie wie sich das darstellen kann, wenn Leute sowohl IS als auch TS, TG, TV, NB etc. etc. sind) wäre ein recht groß angelegtes Unterfangen. Eigentlich wollte ich nicht die nächsten Jahre damit verbringenMuss ja nicht sein Allerdings sollte man sich von div "offiziellen Vertretungen" nicht mittlerweile permanent zu etwas verwursten lassen müssen, was die Würste letztlich ungenießbar macht... Und wer will schon ungenießbare Würste „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #9
12.11.2018, 12:33
Erinnert mich an den alten Kalauer: Sagt der Metzgermeister zu seinem Lehrling: "Wenn das rauskommt, was wir da reintun, dann kommen wir rein und nie mehr raus."
Von Vertretern habe ich mich ohnehin nicht unbedingt vertreten gefühlt, sonst hatten wir uns auch eher enttäuschend wenig zu sagen, menschlich war das auch bisweilen... naja
RE: SZ über "das erste Coming-out eines Parlamentariers in Deutschland"
Beitrag #10
05.01.2019, 04:42
Salmei, Dalmei, Adomei!
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