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RE: Tatort - Die Amme
Oki. Also, wenn ihr auf anderen Foren unterwegs seids, kann man das ja gleich posten und die Beschwerde-Adressen gleich mit. Hurrah.
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RE: Tatort - Die Amme
Oida, oida.... wo soll ich anfangen? Meine Nachbarn grüssen mich noch freundlich, die haben den Tatort sicher nicht gesehen. Die Kassiererin beim Interspar hat so komisch geguckt, vielleicht hat sie den Tatort ja gesehen? Der Polizist der Zivilstreife der meinen Porsche aufgehalten hat wegen angeblichen Schnellfahrens war sehr freundlich, der hat den Tatort sicher auch nicht gesehen.
Weil jeder der den besagten Tatort gesehen hat muss ja glauben alle Transgender sind Psychopathen in Frauenkleidern, alles andere macht ja gar keinen Sinn und würde bedeuten, Menschen können differenzieren zwischen einem fiktiven Krimi im Fernsehen und der Realität. Das können sie sicher nicht, da bin ich überzeugt davon. Darum darf man sowas auch nicht zeigen, das ist ganz ganz schlimm.
Böser ORF, böse ARD, böser Drehbuchschreiber, böser Tatort, böse Welt. Gehört alles verboten. Man sollte vielleicht in Zukunft eine Kontrollstelle installieren mit einer Liste, die dann anhand ihrer Liste vorab kontrolliert was produziert und ausgestrahlt werden darf und was nicht. Irgendeine Minderheit kommt ja immer schlecht weg. Die Berufsgruppe der Gärtner ist davon ja seit jeher stark betroffen und dewegen bestell ich auch Blumen lieber online, weil mir deren Läden schon lange nicht mehr geheuer sind. Alles potentielle Mörder.
'Das Schweigen der Lämmer' und 'Psycho' gehören auch verboten. Psychopathen im Frauenfummel, Serienkiller die eine Frau sein wollen, Pfui sage ich, weg mit dem Dreck! 'Unsere tollen Tanten' auf ORF III, ganz ganz schlimm, eine Komödie die sich über Männer in Frauenkleidern lustig macht, geht gar nicht, muss auch weg.
'Das Leben des Brian' verletzt religiöse Gefühle und die Mutter ist auch irgendwie Transgender aber mit schlechtem Passing, darüber sollte man nicht lachen. In 'Kottan' werden Polizisten als Trotteln dargestellt, das ist höchstgradig diskriminierend dieser Gruppe gegenüber.
Das muss also alles weg, besser heute als morgen. Ich wünsche mir eine politisch korrekte Welt in der so was nicht mehr gezeigt wird, pasta. Kann ja nicht so schwer sein das durchzusetzen.
Ich hab jetzt schon mal ganz viele e-mails an den ORF, die ARD und sicherheitshalber auch an die UNO geschickt, ich denke das wird schon bald Wirkung zeigen.
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RE: Tatort - Die Amme
30.03.2021, 09:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2021, 09:54 von chipsi.)
Wenn man die ganze Aufregung hier mal beiseite lässt und den ersten Schock überwunden hat, dass es dabei um einen Mörder in Frauenkleidern geht, kann man ja diesen Tatort auch einfach als Film bzw. Serienfolge beurteilen.
Ich kann mich daran erinnern, als Kind mit der Oma im Wohnzimmer Tatort auf ihrem Röhrenfernseher geguckt zu haben. Tatort hat es quasi schon immer gegeben, genauso wie Aktenzeichen XY ungelöst. Als Kind war das irgendwie alles ziemlich real und teilweise beängstigend. Vor allem durch Aktenzeichen XY hab ich gelernt, dass die Welt aus Einbrechern und Mördern besteht, eine gute Vorbereitung also aufs richtige Leben.
Der 'Die Amme' -Tatort war jetzt auch nicht schlecht,... aber auch nicht wirklich gut finde ich. Ich kritisier dabei auch überhaupt nicht das bereits mehrfach aus Filmen und Serien bekannte 'Mörder in Frauenkleidern'-Thema. Es sind eher so Sachen wie die bewusst gewünschte künstlich dreckige Machart des Films und alles ist irgendwie bedeutungsschwanger was aber die Spannung nicht automatisch erhöht. Außen wie innen ist oftmals vieles in Nebel gehüllt oder vermutlich wurde vielleicht auch einfach ein Filter darübergelegt.
Wien wird auch von einer eher düsteren Seite gezeigt, was vermutlich gar nicht so einfach war, da Wien ja im Grunde eine sehr schöne Stadt ist. Irgendwie wirkt das auf mich doch ein wenig aufgesetzt und ist so ähnlich wie bei der neuen Serie 'Wir Kinder vom Bahnhof Zoo', wobei die neue Serie schon auch sehr gut gemacht ist, keine Frage.
Alles wirkt irgendwie so auf bedeutsam getrimmt, die Schlafstörungen der Kommisarin, die Dialoge mit den Kollegen, alles ganz schwer und düster. Achja, die Dialoge. Auch hier ist es teilweise schwer alles zu verstehen was so gesprochen wird, der Ton ist manchmal so abgemischt, dass auch die Nachbarn was davon haben wenn man die Lautstärke so aufdreht um alles verstehen zu können.
Die Figur des Mörders und Kindesentführers in Frauenkleidern und mit Lippenstift war dann eigentlich eines der Highlights, weil gut gespielt und auch durchaus glaubwürdig. So schlimm wie derStandard sehe ich das zumindest nicht:
Zitat:Langhaarperücke, Rock, roter Lippenstift und hohe Schuhe, fertig ist die liebende Möchtegern-Mama. Doch diese ist weder gruselig noch furchteinflößend, sondern bloß absurd. Immerhin versucht sie nicht auch noch zu stillen, wie es der Titel ja nahelegen würde.
https://www.derstandard.at/story/2000125...enmaerchen
Wie dem auch sei, Wien ist schön, die Welt besteht nicht nur aus Mördern und Einbrechern, und Transgender sind nicht automatisch psychopathische Mörder und Kindesentführer in altmodischen Frauenkleidern, zumindest gilt das wohl für die meisten....
PS. Ich werde mir jetzt als Ausgleich auch noch den Polizeiruf 110 - 10 rote Rosen anschauen https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiruf...Zehn_Rosen Bei der Handlung gings anscheinend auch irgendwie um Transgender, vielleicht ist aber zumindest diesmal doch wieder der Gärtner der Mörder, mal schauen.
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RE: Tatort - Die Amme
30.03.2021, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2021, 10:51 von Bonita.)
(30.03.2021, 09:53)chipsi schrieb: ... PS. Ich werde mir jetzt als Ausgleich auch noch den Polizeiruf 110 - 10 rote Rosen anschauen https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiruf...Zehn_Rosen Bei der Handlung gings anscheinend auch irgendwie um Transgender, vielleicht ist aber zumindest diesmal doch wieder der Gärtner der Mörder, mal schauen.
Naja, da isse ja nicht der/die Mörder/in, aber eigentlich wär da für manche eher das Problem zu vermuten, dass die trans Sexuelle/Gender von einer cis Sexuellen/Gender gespielt wurde...
Nachtrag: ui, den gibts sogar ganz regulär @ https://www.mdr.de/tv/programm/video-pol...2e94c.html
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RE: Tatort - Die Amme
30.03.2021, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2021, 13:52 von Rabenmädchen.)
In der Tat, ich fürchte, wir sind über das Ziel hinausgeschossen.
Herr Orf hat sich inoffiziell gemeldet und mir mitgeteilt, dass ihn unsere Kritik zutiefst getroffen hat.
Der Drehbuchautor wurde in die Steiermark verbannt und muss jetzt 100 Mal per Hand in Schönschrift schreiben:
Ich darf niemanden diskriminieren!
Auch hat mir Herr Orf bestätigt, dass die Dreharbeiten für die nächsten Tatortfolgen abgebrochen wurden und die Plots komplett überarbeitet werden.
Wo immer in diesen Plots Minderheiten oder Randgruppen berührt werden könnten, werden diese durch Personen ersetzt wie zum Beispiel J. Gudenus, H.-C. Strache, A. Scheuer, J. Spahn, G. Nüßlein, N. Löbel oder A. Sauter, auf jeden Fall ehrbare weiße Männer, die jeglicher krimineller Energie unverdächtig sind, sodass auch der unbedarfteste Zuschauer bemerkt, dass die dargestellten Personen reine Fiktion sind und keinesfalls real existierenden oder existiert habenden Personen entsprechen.
Ich find das schon eine wenig schade, denn als nächste Tatortfolgen waren wirklich origenelle Plots geplant:
Das China-Komplott
Plot: Ein weißer Mann gibt sich als Chinese aus, entführt kleine weiße Mädchen aus gutbürgerlichem Elternhaus, kocht sie lebendig in seiner Wäscherei und bietet sie als Schweinefleisch süß-sauer in China-Restaurants an.
Die mit Schlafproblemen kämpfende Kommissarin erkennt, dass dieser Mann Psychopath und damit Täter sein muss, da kein geistig gesunder weißer Mann sich dafür hergeben würde, für einen Schlitzi gehalten zu werden.
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann
Plot: Ein weißer Mann gibt sich als Neger aus, entführt kleine weiße Mädchen aus gutbürgerlichem Elternhaus, kocht sie lebendig in seinem Kanibalenkochtopf, zieht ihnen die Haut ab und fertigt daraus Souvenir-Schrumpfkopf-Puppen an.
Diese werden bei Ebay als „Originale Neger-Handarbeit“ verkauft.
Die mit Schlafproblemen kämpfende Kommissarin erkennt, dass dieser Mann Psychopath und damit Täter sein muss, da kein geistig gesunder weißer Mann sich dafür hergeben würde, für einen Neger gehalten zu werden.
Nehmt die Wäsche von der Leine, die Zigeuner kommen
Plot: Ein weißer Mann gibt sich als Zigeuner aus, entführt kleine weiße Mädchen aus gutbürgerlichem Elternhaus und bietet sie als Nutten-Nachwuchs für arabische Bordelle an.
Die mit Schlafproblemen kämpfende Kommissarin erkennt, dass dieser Mann Psychopath und damit Täter sein muss, da kein geistig gesunder weißer Mann sich dafür hergeben würde, für einen Zigeuner gehalten zu werden.
Der ewige Jude
Plot: Ein weißer Mann gibt sich als Jude aus und arbeitet gemeinsam mit dem Mann, der sich als Zigeuner ausgibt und kleine weiße Mädchen aus gutbürgerlichem Elternhaus entführt.
Der Jude tritt als Zwischenhändler auf, bietet die Mädchen als Nutten-Nachwuchs arabischen Bordellen an und verdient sich eine lange krumme goldene Nase.
Die mit Schlafproblemen kämpfende Kommissarin erkennt, dass dieser Mann Psychopath und damit Täter sein muss, da kein geistig gesunder weißer Mann sich dafür hergeben würde, für einen Juden gehalten zu werden.
Familienbande
Plot: Ein weißer Mann gibt sich als Inder aus und verkauft seine Tochter an eine indische Familie als Braut für deren Sohn.
Der Tochter gefällt das gar nicht, sie wird in ihrer neuen Familie geschlagen und wie Dreck behandelt, kann nach einer Weile aber fliehen und will bei ihrem Vater unterkommen.
Da der aber den Brautpreis zurückzahlen müsste, ermordet er sie, indem er sie mit Benzin übergießt und ihren Sari anzündet.
So sieht es wie ein Haushaltsunfall aus.
Da er in einer höheren Kaste ist als die ermittelnde Kommissarin, verläuft die Mordermittlung im Sande.
Ach nein, das ist ja gar nicht der Tatort-Plot, das ist aus dem Doku-Ressort.
Moment, der Tatort hat denselben Handlungsstrang, nur das Ende ist anders:
Die mit Schlafproblemen kämpfende Kommissarin erkennt, dass dieser Mann ein Mörder sein muss, als sie sich mit ihm in einem veganen Restaurant trifft und er ein Kuh(!)-Steak bestellt.
Wie gesagt, schade.
Das klang doch richtig erfrischend.
Wer will schon Minderheitenschutz und Diskriminierungsschutz?
Ach ja?
Unser Grundgesetz?
Menschenrechte?
Oder vielleicht einfach der Anstand, den Menschen erwarten können vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das von ALLEN (auch von trans Menschen) zwangsfinanziert wird?
PS:
I-wo in den letzten Zeilen endete der Satiremodus und ging in den Sarkasmusmodus über.
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RE: Tatort - Die Amme
Zitat:Wer will schon Minderheitenschutz und Diskriminierungsschutz?
Ach ja?
Unser Grundgesetz?
Menschenrechte?
Oder vielleicht einfach der Anstand, den Menschen erwarten können vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das von ALLEN (auch von trans Menschen) zwangsfinanziert wird?
Was hat denn bitte diese Tatort-Folge mit Minderheitenschutz, Diskrimierungsschutz, Menschenrechten und Anstand zu tun? Wenn man dem Gedanken folgen würde, könnten die ja so gut wie gar nichts mehr ausstrahlen weil sich immer irgendwer bei irgendwas schlecht fühlen könnte wenn er das sieht.
In einem Krimi, Thriller oder Horrorfilm wird ja der Mörder - sofern es ein Mensch ist - immer irgendeiner bestimmten Gruppe zurechenbar sein, die sich dann womöglich auf den Schlips getreten fühlt. In der Tatort-Folge um die es hier geht, geht es konkret um einen Mörder und Kindesentführer der Frauenkleider anzieht um eine Mutter für die entführten Kinder sein zu können und so was wie eine Familie zu kreieren.
Jetzt könnte man sagen, ist halt so. Eine Tatortfolge die gefällt oder auch nicht, Psychopathen und Mörder gibt es auch im realen Leben. Dann kommen aber Trans-Aktivisten oder wer auch immer und meinen, das ist ganz was schlimmes, weil da geht es um Transgender und das sind keine Psychopathen und Mörder. Ja eh nicht, hat ja auch niemand behauptet, weder in der Tatort-Folge noch sonst wo.
Aber manche sind der Meinung, so was darf man nicht zeigen, weil das womöglich abfärbt oder weil die Leute dann alle Transgender als Psychos sehen oder weil es Transgender in eine schlechtes Licht rückt.
Ich seh das anders. Transgender sind ein Teil der Gesellschaft. Also wird es auch gute und weniger gute Transgender geben. Transgender zu sein macht einen ja nicht automatisch zu einem guten Menschen (wie immer man das jetzt auch definieren mag). Vielleicht gab es schon Mörder und Psychopathen die AUCH Transgender waren? Transgendern wird sehr gerne die Opferrolle zugeschrieben weil sie oftmals auch Opfer von Übergriffen bis hin zum Mord sind, schon klar. Aber ist das nicht zu einseitig? Theoretisch könnte eine Trans-Person also auch ein Mörder sein. Das könnte man auch in einem fiktiven Film zeigen.
Der Punkt ist der, was darf man noch zeigen und was nicht? Wie ich schon angedeutet hab, es bleibt irgendwann nicht mehr viel übrig. In der Tatort-Folge wird ja gar nie von Transgendern gesprochen und auch nicht über die Hintergründe des Mörders.
Der Vergleich von dem Täter im Tatort zu Buffalo Bill aus dem Schweigen der Lämmer ist frappierend. Bei Buffalo Bill liest sich die Erklärung über ihn so:
Zitat:Sowohl der Roman als auch der Film zeigen Gumb als verwirrt und selbsthassend mit Anzeichen einer geschlechtsspezifischen Dysphorie , obwohl mehrere Charaktere behaupten , dass Gumb nicht transsexuell ist. In dem Roman werden mehrere Beispiele dafür gegeben, wie Gumb nicht zum psychologischen Profil einer echten Transsexuellen passt. Gumb möchte eine Frau werden - oder glaubt es zumindest -, wird jedoch als zu psychisch gestört angesehen, um sich für eine Operation zur Geschlechtsumwandlung zu qualifizieren . Er tötet Frauen, damit er sie häuten und einen "Frauenanzug" für sich selbst kreieren kann, um seine "Transformation" abzuschließen - ein Thema, das in verschiedenen Aspekten des Films und des Romans untersucht wird, insbesondere und offensichtlich mit der Metamorphose der " Kopfmotte des Todes ". was Gumb eine Puppe in die Kehlen seiner Opfer stopft, nachdem er sie getötet hat. Buffalo Bill (Charakter) - https://de.qaz.wiki/wiki/Buffalo_Bill_(character)
Die Person im Tatort braucht die Kinder vor allem um eine Mutter sein zu können. Ob er/sie jetzt deswegen transsexuell ist oder nicht erschließt sich dem Zuschauer nicht. Bei Buffalo Bill heißt es, er wäre es nicht, obwohl er selbst glaubt es zu sein.
Das mag vielleicht ein wenig haarspalterisch klingen, ich finde es aber auch nicht so ganz unwichtig. Wenn die Figur im Tatort oder auch Buffalo Bill Transgender sind, dann sind es im Grunde auch Filme über Transgender bzw. Filme in denen Transgender als Figur vorkommen. Das ist aber nicht so ganz klar wie ich finde. Aber selbst wenn, dann ist das ja nichts per se schlimmes. Es gibt ja auch Filme und Serien in denen das Thema Transgender in ganz anderem Licht gezeigt wird. Was spricht dagegen auch mal einen Psychopathen aus dem Transgender-Spektrum zu zeigen. Achja, die Aktivisten, ganz vergessen.
Also müsste dem folgend zukünftig bei jeder Produktion im Vorhinein abgeklärt werden, dass der Bösewicht nicht in irgendeiner Form Transgender sein darf, weil das ein schlechtes Bild auf andere Transgender werfen könnte. Das halte ich für eine eher seltsame Forderung, aber bitte. Transgender also nur die Guten, nie die Bösen.
Die Frage ist dann aber, gilt das nur für Transgender oder auch andere aus dem LGBTIQE... -Spektrum? Also dürfen die Mörder und Psychopathen auch nicht homosexuell, lesbisch, bisexuell, queer und was es sonst noch so gibt, sein? Weil dann dürfen die Täter ja in Filmen nur mehr cis ohne sonstwas sein (BTW: Aileen Wuornos war in 'Monster' auch lesbisch und eine Serienmörderin).
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RE: Tatort - Die Amme
(30.03.2021, 13:01)Rabenmädchen schrieb: In der Tat, ich fürchte, wir sind über das Ziel hinausgeschossen.
Herr Orf hat sich inoffiziell gemeldet und mir mitgeteilt, dass ihn unsere Kritik zutiefst getroffen hat.
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PS:
I-wo in den letzten Zeilen endete der Satiremodus und ging in den Sarkasmusmodus über.
Ich habe gestern einen Brief an den ORF verfasst, der heute über TransX abgeschickt wurde.
Rasch kam ein sehr langes, konstruktives Mail zurück. Dass die Figur des "Janko" meinungsbildend und auch anders gelesen werden kann und auch wird, war nicht vollümfänglich bewußt.
Zitat: ...................................................... Es ist jederzeit wichtig, die eigene Position, auch wenn sie noch so durchdacht und fundiert scheint, zu hinterfragen. Denn Eines ist völlig klar: Die Realität, von der Sie schreiben, dass Transpersonen gezielt Opfer von Verfolgung und/oder Straftaten würden, ist in der Tat nicht hinnehmbar, sie ist inhuman und einer offenen, humanistischen Gesellschaft nicht würdig."
Wir werden mit dem ORF in Kontakt bleiben.
PS: gstandene Weibsbilder haben zumeist kein Problem mit transvestitischen Psychopathen und können sich auch noch gut wehren. Sie werden auch nicht (mehr) mit "Janko" verwechselt.
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Da hat jemand Psycho nicht gesehn. Lal.
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