Beitrag #4
12.04.2012, 10:58
Ich denke wir sollten primär einmal zwischen Glauben und Kirche unterscheiden.
Die Frage des Glaubens und der Religion ist eindeutig Privatsache und etwas, dass sich jeder Mensch mit sich selbst ausmachen muss. Der Glaube eines Menschen ist daher unbedingt zu achten und darf nicht schlecht gemacht werden.
Anders verhält es sich mit der Institution Kirche, wobei ich hier jede Religionsgemeinschaft, also nicht nur die christlichen Kirchen, meine.
Religionsgemeinschaften und Kirchen sind Vereine und Zusammenschlüsse von Menschen, die die gleichen, oder zumindest ähnliche Grundwerte vertreten. Das ist auch solange in Ordnung, solange es sich diese Institutionen nicht anmaßen ihre eigenen Wahrheiten allen Menschen, also auch jenen, die diesen Vereinen nicht angehören, aufzwingen zu wollen.
Wir kennen dieses Verhalten leider seit Jahrhunderten von der römisch katholischen Kirche, die auch heute noch der Ansicht ist das Recht zu haben in gesellschaftspolitisch relevanten Fragen den Ton anzugeben, und gleiches erkennen wir auch beim Islam, wenn wir nur einmal einen Blick in Richtung der islamische Staaten werfen.
Hier in Europa wurde der Einfluß der Kirche im Zuge der Aufklärung zwar massiv zurückgedrängt, und auch das kaiserliche Gottesgnadentum ist heute Geschichte, aber trotzdem existieren nach wir vor Privilegien der Kirchen und Religionsgemeinschaften, die absolut nicht mehr ins 21. Jahrhundert passen, und daher raschest beseitigt gehören. Und damit meine ich nicht nur das, vom austrofaschistischen Ständestaat in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts geschlossene Konkordat mit dem Vatikan.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die derzeit laufende Sammlung von Unterstützungserklärungen zur Einleitung eines "Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien" verweisen, dem noch knapp 600 Unterschriften fehlen um die öffentliche Auflage in einer Eintragungswoche sicherzustellen.
Die Frist für die Abgabe von Unterstützungserklärungen läuft noch bis Februar 2013.
Nähere Infos unter: http://www.kirchen-privilegien.at/ bzw. unter info@kirchen-privilegien.at. Unter dieser E-Mailadrese können auch Unterstützungsformulare angefordert werden, falls diese am zuständigen Gemeindeamt nicht aufliegen.
Die Frage des Glaubens und der Religion ist eindeutig Privatsache und etwas, dass sich jeder Mensch mit sich selbst ausmachen muss. Der Glaube eines Menschen ist daher unbedingt zu achten und darf nicht schlecht gemacht werden.
Anders verhält es sich mit der Institution Kirche, wobei ich hier jede Religionsgemeinschaft, also nicht nur die christlichen Kirchen, meine.
Religionsgemeinschaften und Kirchen sind Vereine und Zusammenschlüsse von Menschen, die die gleichen, oder zumindest ähnliche Grundwerte vertreten. Das ist auch solange in Ordnung, solange es sich diese Institutionen nicht anmaßen ihre eigenen Wahrheiten allen Menschen, also auch jenen, die diesen Vereinen nicht angehören, aufzwingen zu wollen.
Wir kennen dieses Verhalten leider seit Jahrhunderten von der römisch katholischen Kirche, die auch heute noch der Ansicht ist das Recht zu haben in gesellschaftspolitisch relevanten Fragen den Ton anzugeben, und gleiches erkennen wir auch beim Islam, wenn wir nur einmal einen Blick in Richtung der islamische Staaten werfen.
Hier in Europa wurde der Einfluß der Kirche im Zuge der Aufklärung zwar massiv zurückgedrängt, und auch das kaiserliche Gottesgnadentum ist heute Geschichte, aber trotzdem existieren nach wir vor Privilegien der Kirchen und Religionsgemeinschaften, die absolut nicht mehr ins 21. Jahrhundert passen, und daher raschest beseitigt gehören. Und damit meine ich nicht nur das, vom austrofaschistischen Ständestaat in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts geschlossene Konkordat mit dem Vatikan.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die derzeit laufende Sammlung von Unterstützungserklärungen zur Einleitung eines "Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien" verweisen, dem noch knapp 600 Unterschriften fehlen um die öffentliche Auflage in einer Eintragungswoche sicherzustellen.
Die Frist für die Abgabe von Unterstützungserklärungen läuft noch bis Februar 2013.
Nähere Infos unter: http://www.kirchen-privilegien.at/ bzw. unter info@kirchen-privilegien.at. Unter dieser E-Mailadrese können auch Unterstützungsformulare angefordert werden, falls diese am zuständigen Gemeindeamt nicht aufliegen.