Beitrag #16
15.04.2012, 23:10
Tja, das Problem sind ja nicht Gott und der Glaube, sondern das Bodenpersonal, und hier allen voran jenes der römisch-katholischen Ausrichtung.
Die Aussagen des ehemaligen "Großinquisitors" der heute auf dem Stuhl Petri sitzt, lassen unschwer erkennen, dass das 2. Vatikanum keine wirklichen Änderungen der Grundeinstellung der Kirche gebracht hat.
Möglicherweise wäre es unter einem weltoffenen "Bischof von Rom", als es Ratzinger ist, anders, aber das Konklave hat sich nun mal entschieden nach dem konservativen Wojtyla, den ebenso konservativen Ratzinger zu wählen.
Der Verein Kirche möge von mir aus tun was er will, aber er soll endlich zur Kenntnis nehmen, dass es eine Aufklärung gab, dass es eine Trennung von Kirche und Staat gibt, dass das Gottesgnadentum bereits auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt wurde, und dass auch die Tage des klerikal-faschistischen Ständestaates endgültig vorüber sind.
Österreich ist eine demokratische Republik, deren Recht vom Volk ausgeht und wo dies in der Verfassung klar und eindeutig so geregelt ist. Die Bundesverfassung von 1920/29 kennt keine Berufung auf Gott oder sonst eine "höhere Instanz" .
Daher weg mit den unzeitgemäßen Kirchenprivilegien und weg mit dem Konkordat. Religiöse Überlegungen haben in der heutigen Politik einfach keinen Platz mehr.
Die Aussagen des ehemaligen "Großinquisitors" der heute auf dem Stuhl Petri sitzt, lassen unschwer erkennen, dass das 2. Vatikanum keine wirklichen Änderungen der Grundeinstellung der Kirche gebracht hat.
Möglicherweise wäre es unter einem weltoffenen "Bischof von Rom", als es Ratzinger ist, anders, aber das Konklave hat sich nun mal entschieden nach dem konservativen Wojtyla, den ebenso konservativen Ratzinger zu wählen.
Der Verein Kirche möge von mir aus tun was er will, aber er soll endlich zur Kenntnis nehmen, dass es eine Aufklärung gab, dass es eine Trennung von Kirche und Staat gibt, dass das Gottesgnadentum bereits auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt wurde, und dass auch die Tage des klerikal-faschistischen Ständestaates endgültig vorüber sind.
Österreich ist eine demokratische Republik, deren Recht vom Volk ausgeht und wo dies in der Verfassung klar und eindeutig so geregelt ist. Die Bundesverfassung von 1920/29 kennt keine Berufung auf Gott oder sonst eine "höhere Instanz" .
Daher weg mit den unzeitgemäßen Kirchenprivilegien und weg mit dem Konkordat. Religiöse Überlegungen haben in der heutigen Politik einfach keinen Platz mehr.