Beitrag #18
11.11.2011, 08:41
(03.11.2011, 16:28)Chiara09 schrieb: Ich habe mir jetzt diese Disskusion mehr mals durchegelesen und ich war auch gestern im Chat mit dabei. Leider muss ich sagen, das hier, sei es im Thread hier oder auch gestern im Chat mehr Parteipolitik betrieben wird und wurde, anstatt das man sachlich blieb und bleibt. Ich für meinen Teil halte das Thema für den Moment etwas hochgepuscht. Aber leider wird in der Politik vieles hochgepuscht, denn aus der Angst der Leute lässt sich leider immer (noch) Kapital schlagen.Nun, letzterem stimme ich zu, die WHO ist aber natürlich kein zur Gänze unpolitischer Verein.
[hier gekürzt]
Ich denke, in der WHO (World Health Organization) sind genügend Leute mit Kompetenz, denen es sicher ein Anliegen ist und auch immer sein wird, das ein oder eine Transsexuelle/r ihren Weg gehen können ohne es aus der eigenen Tasche bezahlen zu müssen. [Rest gekürzt]
Dennoch hat eine Aufgabe wie die ICD-Erstellung durchaus den Anspruch, rein den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zu spiegeln.
Mit anderen Worten: wenn sich die Kapazunder/innen in WPATH & Co über den Satz "Transsexualismus ist keine Krankheit" einig sind, kann man höchstens politischen Druck ausüben, um den gegenteiligen Satz ins ASVG (oder andere nationale Sozialversicherungsgesetzes) zu schreiben.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -