Beitrag #17
26.05.2012, 01:15
Zitat:Genau. Ich tolerire die Existenz der TVs aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß TVs den gleichen Leidensdruck durch leben wie Personen, welche sich in ihren eigenen Körper gefangen fühlen.Ich frage mich wie tolerant es ist, wenn man darüber urteilt, ob ein Mensch mehr leidet als ein ander Mensch.
Ich frage mich auch, ob man dann auch sagen kann, daß Transsexuelle, die sich nicht in ihrem Körper gefangen fühlen, weniger leiden?
Zitat:"Liebe Frau Sowieso, ...ihr Schicksal ist tragisch, ihre Entscheidung ist verständlich, für mich sind sie eine Frau, ....absolut authentisch aber wenn jemand die geschlechtsangleichenden Massnahmen verweiger nehme ich an, daß diese Person mit dem biologischen Geschlehct zufrieden ist.Na ja, bei dem Satz dreht sich mir der Magen um, ich dachte der OP-Zwang wurde abgeschafft. Die Entscheidung für oder gegen eine medizinische Maßnahme soll jeder Person selbst überlassen sein und ihre Entscheidung läßt kaum Rückschlüsse auf ihre Geschlechtsidenität zu.
Zitat:Wenn eine Person nicht switcht sondern non-stop in der Rolle des empfundenem Geschlechts befindlich ist hat eine Namens & Personenstandsänderung zu erfolgen, egal ob ohne oder mit GaOP. Ich habe kein Problem, wenn jemand sein männliches Genital bzw. Sexualität beihalten möchte aber eine weibliche Identität sollte zwischen den Ohren vorhanden sein, damit ich eine Frau wahrnehmen kann.Auch hier frage ich mich wieso die weibliche Persönlichkeit davon abhängig sein sollte, ob jemand Vollzeit als Frau lebt oder nicht?
Es geht doch nicht darum wie jemand lebt, sondern wie sich die Person fühlt. Und wenn die Person sagt sie fühlt sich weiblich, dann ist es einfach so.