Beitrag #43
14.06.2012, 20:42
(14.06.2012, 20:13)wildehilde schrieb: Eva_Tg
Es ist meine Anschauung-Pasta.
Ich kenne Persönlich,einige,die im beruf,noch als Mann auftretten müßen,doch unternehmen sie alles um nicht Männlich
zu wirken,von der Frma weg,ist es keine Frage,gehen als Frau.
Will deine Diagnose nicht in Zweifel ziehen,doch ich habe eben ein Problem mit
Menschen,die sich ständig Wandeln können,
was soll ich glauben,einem Stück Papier oder dem,was wird gelebt.
So ich nun auch verstehe,wieso so ein Wiederstand zum Alltagstest für die Pä
Wünsche weiter viel Glück
Ich switche auch. Aber das liegt an den Gründen, die Jenny und Eva ebenfalls haben. Nämlich die Arbeit.
Nicht jede hat das Glück einfach zu sagen "pff egal, leb ich halt mal paar Monate von Hartz4 bzw Arbeitslosengeld".
Ich gehe gerne raus, habe keine Probleme mich zu zeigen wie ich bin. Doch das finanzielle Risiko, am Ende obdachlos zu sein, möchte ich nicht riskieren nur damit ich mich weiblich kleiden kann.
Ich weiß, dass ich ne Frau bin, bewege mich auch so, artikuliere so usw. Alles kein Problem in der Firma. Sollen sie doch denken was sie wollen. Aber eine Kündigung durch ein Outing zu riskieren ist schon sehr gewagt.
Meine Strategie ist erstmal in der Arbeit in männlicher Kleidung hinzugehen und nebenbei nach anderen Jobs zu gucken. Sollte ich dann meinen Job verlieren, hab ich wenigstens was in der Hand, wo ich als Frau hingehen kann und mich nicht mehr Outen muss.
Zudem kommts sowieso irgendwann zu einem Zwangsouting wenn man Hormone bekommt. Also ewig wird keine Frau switchen (sofern sie Hormonfreigabe bekommt)