Namenshäufigkeit und sonstiger Nonsens
RE: Namenshäufigkeit und sonstiger Nonsens
Beitrag #5
(06.07.2012, 15:11)Tanja-Pascale schrieb: Ulli's Beitrag in outside the gender binary - Genderqueer, bigender (englisch) Zitat: "Eigentlich sollte man einmal eine Studie darüber machen, warum soviele TG`s Tanja heißen......" möchte ich (liebevoll!) mit nachfolgender Statistik widerlegen:

Als Bezugsgröße wurden alle Namen als Datensätze aus dem Forum unter Abstraktion der "Nichtvornamen" ausgelesen, Doppelvornamen wurden getrennt und diese Daten einer Turingmaschine übergeben.

Dabei wurden einige interessante Details ersichtlich:

Nur 1,45% aller Vornamen lauten auf Tanja, der häufigste Vorname in der Usergalerie lautet: Andrea.

Interessant wäre nun, wie habt ihr euren weiblichen Vornamen gefunden und warum gerade diesen gewählt?

PS: es hat sich angeboten, dieses Datenmaterial für einen Test-Algorithmus zu verwenden - sonst hätte ich kaum Zeit dafür :-)

Tanja-Pascale

Nun, da es in Östereich ohne PÄ nicht möglich ist einen rein weiblichen Vornamen zu wählen, weil das NÄG festlegt, dass der erste Vorname dem Geschlecht der AntragstellerInnen entsprechen muss, bleibt nur die Möglichkeit der Wahl eines sogenannten geschlechtsneutralen Vornamens.

Der bekannterste Vorname in dieser Kategorie ist wohl der Name Andrea, der im deutschen Sprachbereeich als weiblich gilt, aber z. B. die italienische Form des deutschen Vornamens Andreas darstellt. Einer der bekanntesten Träger dieses Namens ist wohl Andrea Casiraghi, der Sohn von Prinzessin Caroline von Monaco.

Aus diesem Grund heißen in Österreich extrem viele Trans-Frauen Andrea. So viele, dass man ein Transgendertreffen in Österreich auch als "Andrea-Treffen" bezeichnen könnte. Big Grin
Zitat



Nachrichten in diesem Thema
RE: Namenshäufigkeit und sonstiger Nonsens - von Yuna - 06.07.2012, 15:17
RE: Namenshäufigkeit und sonstiger Nonsens - von Angelika - 06.07.2012, 18:00
RE: Namenshäufigkeit und sonstiger Nonsens - von versuchsanordnung - 06.07.2012, 20:43

Gehe zu: