Beitrag #55
05.08.2012, 17:08
Zitat:Auch wenn die Gesamtkosten, die von den österreichischen Sozialversicherungsträgern für TS aufgewendet werden, gerade mal 1/300 000 % der Gesamtkosten des österreichischen Gesundheitssystems betragen, werden sie nichts bezahlen, was sie nicht bezahlen müssen.
Und genau das ist ja die eigentliche Schweinerei! Wir zahlen 93jährigen Knochenkrebspatienten sündteure Operationen und Implantationsprodukte, damit sie statt am 15. d.M. am 25. sterben.
Aber jungen Menschen, die ihr ganzes Berufsleben noch vor sich haben, werden Behandlungen verweigert, die es ihnen ermöglichen würden, berufstätig zu sein, Steuern abzuführen, und ein weitgehend normales Leben in der Gesellschaft führen zu können. Genau wegen dieser restriktiven Haltung der KK wandert ein hoher Anteil von "unsereiner" schnurstracks auf die soziale Schiene und lebt für den Rest seines Lebens von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. Wieviel kostet das denn? Geht's eigentlich noch?
Meiner Ansicht nach sollten, nein, müssten die Kassen auch FFS bezahlen, weil sie noch viel wichtiger für die soziale Integration ist, als die GA-OP. Mein Gott, dann verdoppelten sich die Transgenderkosten halt auf 0,06 Promille der Gesamtausgaben. Na und? Davon ginge doch die Republik nicht unter.