Beitrag #14
08.08.2012, 07:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2012, 08:56 von Danielle.)
Hallo Nici,hallo Chiara,danke erst mal für eure sehr ausbalanzierten Beiträge.Klar ,wenn ich oft auf Tonfall,besser Schreibstil,mich berufend,auf gewisses Konkurenzverhalten unter den einzelnen Userinnen mich beziehe,so meine ich damit einzelne Threat,und nicht das Forum als Gesammtes.Logisch auch daß Meinungsdifferenzen hier ausgetragen werden können und auch sollen.Das macht es lebendig(und auch Wirklichkeitsnah wie wir sehen)
Dabei sollte aber der Blick auf das Ganze nicht aus den Augen verloren werden.Sinn des Schreibens hier,ja jeglichen Schreibens und Redens überhaupt, ist doch die Message,eben daß ich was zu sagen habe,dies den anderen aus einem guten Grund mitteilen möchte,in der Hoffnung daß sie was positives damit anfangen können.
Nicht weil mir langweilig ist (ich gehe wie du auch lieber zum baden) bin ich online,nicht weil ich zuviel Tagesfreizeit,keine anderen Gesprächspartner habe,oder zum Duftmarken hinterlassen,(super Ulli,ich muß immer noch lachen).
Das von mir nun angeschnittene Konkurenzverhalten ist überhaupt nicht forumspezifisch,leider,wie du richtig sagst auch in fast allen anderen Foren anzutreffen,ich gehe sogar soweit, zu sagen leider findet es sich als schleichende, ansteckende Viruserkrankung in fast allen zwischenmenschlichen Beziehungsmustern.Im Sport,wo es vielleicht noch Berechtigung hat,aber im gemeinsamen Zusammenleben,am Arbeitsmarkt,Schule,Wohnungsmarkt,bei der Partnersuche,an der Supermarktkasse,im Verkehr,oder ganz simpel um den besseren Sitzplatz ,überall gibt man noch schnell Gas um sich die bessere Position zu sichern,und den anderen auszubremsen.Schwächere ,Ältere oder Langsamere ,werden da als Hinderniss betrachtet,zu Loosern erklärt,mit teilweise Absprechen der Daseinsberechtigung.Hart ausgedrückt,im Kern aber richtig.
Das ist meiner Ansicht jedoch ein typisch männliches Jagd und Kampfverhalten.
Offensichtlich hat man, herrschender machtpolitischer Denkweise nach, ein Interesse daran die Kohärenz und Homogenität der Spezies Mensch aufzusplittern,den gemeinsamen Lebenszweck der evolutionären Entwicklung im Kollektiv zu konterkarieren,das "Schwarmbewußtsein" zu verwirren,um so lauter auf sich selbst in ihrem Kampf zurückgeworfene vereinsamte und entwurzelte Individuen zu schaffen,denen die Orientierung für ein gemeinsames Ziel,und die Fähigkeit in ein solches hineinzuwachsen,weggezüchtet wurde.Offensichtlich ist der Mensch nicht mehr in der Lage sein Bestes zu geben,weil er schon gar nicht mehr weiss,was denn sein Bestes ist
Statt uns aufzureiben im Kampf gegeneinander,wäre es sinnvoller die Energien und Kräfte zu bündeln,wieviel mehr könnte dadurch erreicht werden.
TEILE UM ZU HERRSCHEN;BROT UND SPIELE,ist das gegenwärtige Motto.
Frauen sind da anders,nicht daß sie in ihrem Versuch es den männlichen Prinzipien recht zu machen,sich nicht mittlerweile schon vielfach diesen unterwerfen,anpassen und auch darunter leiden.Ihre eigenen Stärken fast schon als Schwächen betrachten,sich auch desswegen schuldig fühlen,versagt zu haben.Ja leider auch oft schon zu ihren eigenen Feindinnen werden,wo sie doch alle irgendwie Schwestern zueinander sind. Sie leiden unter dieser Unsolidarität,sozialer Kälte,und Konkurenzkampf.Frauen sind normal nicht so sehr Einzelkämpferinnen,sie leben im Verbund,wirken im Team und der Gemeinschaft,auch für deren Wohl,helfen einander und sind fähig sich als Teil eines übergeordneten Ganzen zu begreifen,in dessen Dienst sie ihre wertvollen Qualitäten auch gerne stellen,haben sie sich erst mal vom ihrem Wert überzeugt.Frauen denken vernetzter,sind multitaskingfähig, sind um ausgleichenden Konsens bemüht,siehe die Mutterrolle in Familien,sie gebären Leben,nähren es,beschützen es und irgendwann pflegen sie es dann auch. Sie haben heilende Hände,Verständniss oft für beide Konfliktpartner und suchen stets das Gemeinsame,nicht so sehr die trennenden Unterschiede.Deshalb fühle ich mich in ihrer Welt so wohl!
Nur Männer schicken ihre Söhne in den Krieg ,und sind auch noch stolz darauf, brauchen dieses Wettmessen von höher,schneller,stärker,erster.
Sie wollen Siege,und immer Rechthaben.
Tobt eigentlich dieser Kampf zwischen rest-männlichen Verhaltensweisen, versus, neu-weiblichen Gefühlsmustern auch bei uns Transgender im Inneren,Dinge die Ihr auch lieber hinter euch lassen würdet,wenn dies denn so einfach ginge?????Spielt es denn möglicherweise auch eine Rolle ,dieses vielleicht unterbewußte Abwenden von der Welt der männlichen Prinzipien,das geahnte Wissen über den "verlorenen Posten"der uns intuitiv auch neue Heimat in der Welt der Frauen suchen lässt.Interessante Frage ,oder nicht?
Friede ,Harmonie,Sanftmut, Einsicht,Nachgeben,Weichheit,stehen dann Bezeichnungen wie Warmduscher,Frauenversteher,Weicheier oder Kassazettelkontrollierer abfällig gegenüber.
Wie schon bei dem Threat " Grüß Göttin ",angedeutet und eingeleitet,können wir uns auch über den Konkurenzkampf zwischen den Geschlechtern,oder eigentlich dem des Mannes gegen die Frau unterhalten.Aus welchem patriarchalem Minderwertigkeitskomplex,vielleicht den lebensspendenden Aspekten, und dem daraus resultierenden Gebärneid, dieses Bedürfniss zum überdecken entsteht.Was da eigentlich so großspurig ,wichtigtuerisch und selbstherrlich übertüncht werden soll.Männliches Denken und Handeln,hat die Welt an den Rand des Abgrundes gebracht,wenn überhaupt ,dann wird die Heilung vom Geist der Frauen und ihrem Wiederstand zu erwarten sein.Wieder einmal liegt die Bürde und Hoffnung auf ihren Schultern.Bleibt nur viel Kraft zu wünschen.
PS,nicht vergessen , das Thema lautet:EIN PAAR LIEBE WORTE AN MENSCHEN AUF IHREM WEG
Dabei sollte aber der Blick auf das Ganze nicht aus den Augen verloren werden.Sinn des Schreibens hier,ja jeglichen Schreibens und Redens überhaupt, ist doch die Message,eben daß ich was zu sagen habe,dies den anderen aus einem guten Grund mitteilen möchte,in der Hoffnung daß sie was positives damit anfangen können.
Nicht weil mir langweilig ist (ich gehe wie du auch lieber zum baden) bin ich online,nicht weil ich zuviel Tagesfreizeit,keine anderen Gesprächspartner habe,oder zum Duftmarken hinterlassen,(super Ulli,ich muß immer noch lachen).
Das von mir nun angeschnittene Konkurenzverhalten ist überhaupt nicht forumspezifisch,leider,wie du richtig sagst auch in fast allen anderen Foren anzutreffen,ich gehe sogar soweit, zu sagen leider findet es sich als schleichende, ansteckende Viruserkrankung in fast allen zwischenmenschlichen Beziehungsmustern.Im Sport,wo es vielleicht noch Berechtigung hat,aber im gemeinsamen Zusammenleben,am Arbeitsmarkt,Schule,Wohnungsmarkt,bei der Partnersuche,an der Supermarktkasse,im Verkehr,oder ganz simpel um den besseren Sitzplatz ,überall gibt man noch schnell Gas um sich die bessere Position zu sichern,und den anderen auszubremsen.Schwächere ,Ältere oder Langsamere ,werden da als Hinderniss betrachtet,zu Loosern erklärt,mit teilweise Absprechen der Daseinsberechtigung.Hart ausgedrückt,im Kern aber richtig.
Das ist meiner Ansicht jedoch ein typisch männliches Jagd und Kampfverhalten.
Offensichtlich hat man, herrschender machtpolitischer Denkweise nach, ein Interesse daran die Kohärenz und Homogenität der Spezies Mensch aufzusplittern,den gemeinsamen Lebenszweck der evolutionären Entwicklung im Kollektiv zu konterkarieren,das "Schwarmbewußtsein" zu verwirren,um so lauter auf sich selbst in ihrem Kampf zurückgeworfene vereinsamte und entwurzelte Individuen zu schaffen,denen die Orientierung für ein gemeinsames Ziel,und die Fähigkeit in ein solches hineinzuwachsen,weggezüchtet wurde.Offensichtlich ist der Mensch nicht mehr in der Lage sein Bestes zu geben,weil er schon gar nicht mehr weiss,was denn sein Bestes ist
Statt uns aufzureiben im Kampf gegeneinander,wäre es sinnvoller die Energien und Kräfte zu bündeln,wieviel mehr könnte dadurch erreicht werden.
TEILE UM ZU HERRSCHEN;BROT UND SPIELE,ist das gegenwärtige Motto.
Frauen sind da anders,nicht daß sie in ihrem Versuch es den männlichen Prinzipien recht zu machen,sich nicht mittlerweile schon vielfach diesen unterwerfen,anpassen und auch darunter leiden.Ihre eigenen Stärken fast schon als Schwächen betrachten,sich auch desswegen schuldig fühlen,versagt zu haben.Ja leider auch oft schon zu ihren eigenen Feindinnen werden,wo sie doch alle irgendwie Schwestern zueinander sind. Sie leiden unter dieser Unsolidarität,sozialer Kälte,und Konkurenzkampf.Frauen sind normal nicht so sehr Einzelkämpferinnen,sie leben im Verbund,wirken im Team und der Gemeinschaft,auch für deren Wohl,helfen einander und sind fähig sich als Teil eines übergeordneten Ganzen zu begreifen,in dessen Dienst sie ihre wertvollen Qualitäten auch gerne stellen,haben sie sich erst mal vom ihrem Wert überzeugt.Frauen denken vernetzter,sind multitaskingfähig, sind um ausgleichenden Konsens bemüht,siehe die Mutterrolle in Familien,sie gebären Leben,nähren es,beschützen es und irgendwann pflegen sie es dann auch. Sie haben heilende Hände,Verständniss oft für beide Konfliktpartner und suchen stets das Gemeinsame,nicht so sehr die trennenden Unterschiede.Deshalb fühle ich mich in ihrer Welt so wohl!
Nur Männer schicken ihre Söhne in den Krieg ,und sind auch noch stolz darauf, brauchen dieses Wettmessen von höher,schneller,stärker,erster.
Sie wollen Siege,und immer Rechthaben.
Tobt eigentlich dieser Kampf zwischen rest-männlichen Verhaltensweisen, versus, neu-weiblichen Gefühlsmustern auch bei uns Transgender im Inneren,Dinge die Ihr auch lieber hinter euch lassen würdet,wenn dies denn so einfach ginge?????Spielt es denn möglicherweise auch eine Rolle ,dieses vielleicht unterbewußte Abwenden von der Welt der männlichen Prinzipien,das geahnte Wissen über den "verlorenen Posten"der uns intuitiv auch neue Heimat in der Welt der Frauen suchen lässt.Interessante Frage ,oder nicht?
Friede ,Harmonie,Sanftmut, Einsicht,Nachgeben,Weichheit,stehen dann Bezeichnungen wie Warmduscher,Frauenversteher,Weicheier oder Kassazettelkontrollierer abfällig gegenüber.
Wie schon bei dem Threat " Grüß Göttin ",angedeutet und eingeleitet,können wir uns auch über den Konkurenzkampf zwischen den Geschlechtern,oder eigentlich dem des Mannes gegen die Frau unterhalten.Aus welchem patriarchalem Minderwertigkeitskomplex,vielleicht den lebensspendenden Aspekten, und dem daraus resultierenden Gebärneid, dieses Bedürfniss zum überdecken entsteht.Was da eigentlich so großspurig ,wichtigtuerisch und selbstherrlich übertüncht werden soll.Männliches Denken und Handeln,hat die Welt an den Rand des Abgrundes gebracht,wenn überhaupt ,dann wird die Heilung vom Geist der Frauen und ihrem Wiederstand zu erwarten sein.Wieder einmal liegt die Bürde und Hoffnung auf ihren Schultern.Bleibt nur viel Kraft zu wünschen.
PS,nicht vergessen , das Thema lautet:EIN PAAR LIEBE WORTE AN MENSCHEN AUF IHREM WEG
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse