Beitrag #34
12.10.2012, 16:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2012, 16:46 von jennybabe.)
(12.10.2012, 15:10)Shabana schrieb: Solche Glückskinder brauchen demnach auch keinen Mut. Wofür denn? Es gilt für sie nichts zu überwinden.
Insofern ist Mut eine wichtige Eigenschaft für erkennbare Transgender.
auf welcher universität warst du? oder weißt du das aus eigener erfahrung? und die eigenen erlebnisse, erfahrungen und gefühle gelten dann für alle menschen gleichermaßen?
in dem punkt kann ich dir jedenfalls nicht zustimmen, denn meine erfahrung sagt mir, dass ich trotz perfektem passing, viel mut brauche, z.b. ganz alleine "als frau" rauszugehen (optisches erscheinungsbild), reden muss man ja auch nicht ständig und dennoch braucht es mut (bei mir zumindest, aber vermutlich tue ich nur so als hätte ich angst, z.b. als vorwand, denn fast jede hier denkt, sie könne von sich auf alle schließen), aber bei gefühlen kann man das nunmal nicht, deswegen wäre die frage, ob ts angsthasen sind, sinnlos, denn angst haben wir alle irgendwo, irgendwann, bei der einen mehr, der anderen weniger, je nach umstände, die auch wieder bei jedem anders sind
es hängt also auch viel mit der vergangenheit zusammen, wie mutig man ist und nicht nur von der gegenwärtigen situation
(12.10.2012, 15:10)Shabana schrieb: Und natürlich hat auch jeder von uns wenigstens anfänglich Angst. Denn ohne Angst braucht es auch keinen Mut, sie zu besiegen.
eben, egal was für ein passing
lg jenny
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