Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #3
viel erfolg für deine arbeit, ich möchte da

aber nur eines loswerden, was mich immer wieder stört, denn wenn man sich ernsthaft mit dem thema befassen möchte, sollte man auch auf dinge achten, die bei den menschen leicht zu ein missverständnis führen können

ich finde die bezeichnung "mann zu frau" suggeriert den menschen, dass es sich bei der betroffenen um eine männliche persönlichkeit handelt, aber gut, das wird sich womöglich erst in vielen jahren ändern oder gar nicht, weil es scheinbar niemandem stört, wenn er als männlich angesehen wird, solange er bis auf das gehirn eine männliche anatomie hat, denn die persönlichkeit bzw. psyche ist scheinbar zweitrangig und somit wird gerade das wichtigste in den hintergrund gerückt, auch eben durch solche formulierungen, und all jene, die sich mit transsexualität sowieso nicht auskennen, malen sich dann selbst unterbewusst ein bild aufgrund solcher formulierungen aus, wer denkt dann schon daran, dass es einfach "frauen sind, die ts sind"? nein, männer, die sich als frauen fühlen, eben mann zu frau

mann zu frau gilt eigentlich nur dann, wenn es sich dabei um einen mann handelt, der sich als frau fühlt, also die ursache eine persönlichkeitsstörung bzw. einbildung wäre

diese hinweise hab ich schon oft gegeben, den meisten scheint es egal zu sein, deswegen dauert in der öffentlichkeit auch alles so lang

lg jenny
und homura
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit - von jennybabe - 13.10.2012, 00:33

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