Beitrag #37
22.10.2012, 12:15
(22.10.2012, 09:35)signo schrieb: Ich werde hier nicht Stellung beziehen, nur klingt so manches >(Nicht-)Argument< einer mir prinzipiell vernünftig erscheinenden, wie eines aus einem >Schnellsiedekurs< (= zu schnell erwärmt und zu heiß gekocht) der >Realo(!)tätsverlustigen<. Auch die können es drehen und wenden wie sie wollen, man bleibt immer was man ist; ANGEGLICHEN kann zwar heutzutage bereits viel – auch nahezu perfekt – werden, aber es bleibt eine körperliche ANGLEICHUNG (= Annäherung) an den ohnedies vorhandenen >weiblichen Geist< (oder wie auch immer ihr es nennen wollt) in einer (TS FiM).
Es ist ja nicht so, dass die TG-Community ein Fetisch für Definitionen entwickelt hat. Angefangen mit ein simples Beispiel, wo beim Stammtisch gefragt sein könnte, ...ist sie Trans oder eine geborene Frau. Daraus resultiert die Idee man bezeichne Frauen mit biologischem Hintergrund CIS und jene mit transidentem Hintergrund TRANS. Die nächste Herausforderung bestand in der Vielfalt, da es bei Stammtischen einst verschiedene Zugänge gab. Deshalb ist ein Wäschefetischst DWT/CD, eine Frauenparodie von einer Draqqueen ausgeführt, eine Teilzeitdame ein Transvestit & eine Person gefangen im falschen Körper TG/TS. Das Anhängsel preOP und postOP ein Status Quo. Soweit Sogut, ....
Die TG-Community ist weltweit verstreut und jedes Land hat eine andere Kultur, Geschichte, gesetzliche Grundlagen und Mentalität. Längst bekannt aber oft unterschätzt ergeben sich aus differenzierte Betrachtungsweisen der prominenten Situationen hart geführte Diskussionen. Auch meine Wenigkeit wendet die wichtigsten Begriffe an zwecks Orientierung INNERHALB der TG-Community aber nach AUSSEN definiere ich jeden Menschen den Identitätsgeschlecht (befindet sich zwischen den beiden Ohren) entsprechend. Selbst ein TV wird von mir nicht öffentlich geoutet aber für mich persönlich ist & bleibt er ein Transvestit, dessen temporär ausgeführte Rolle als Frau - in jenem Moment - zu respektieren weiss.