Beitrag #10
03.11.2012, 15:35
(03.11.2012, 02:50)Eva_Tg schrieb: *Schulterzuck* Damit hätten wir ja en passant sämtliche Existenz-Probleme gelöst die Transsexualität mit sich bringt.Nicht jede/r traut es sich zu, ein Unternehmen zu führen.
Ich lauf gleich morgen los, knall meine Kündigung auf den Tisch und sage "Chef, ich bin Transsexuell, aber mir ist es piep-egal, ob Sie oder diese Firma damit ein Problem haben. Ich mach mich einfach selbstständig, ich hab zwar keine Finanzmittel oder irgendeine Ahnung davon, wie man ein Unternehmen führt,
Das bisschen Info kann man sich auch zussammensuchen und wenn nötig paar Kurse besuchen. Dass man davon keinen blassen Schimmer hat, zählt nicht. Wenn jeder so denken würde, hätten wir viel mehr Arbeitslose, denn die gehen einfach nicht mehr hackeln, weil sie eben nix anderes können. Mal im Ernst: es gibt für alles Kurse, man muss nur wollen.
(03.11.2012, 02:50)Eva_Tg schrieb: aber das macht ja alles nicht, zur Not kann ich ja Insolvenz anmelden."Auch wenn du das für total Sinnfrei haltest, aber die Sicherheit der Insolvenz ist ein Hauptgrund dafür, dass sich auch Quereinsteiger, Jungunternehmer etc. trauen, eine Firma zu Gründen. Denn wenn ich Angst haben müsste, mein Leben lang auf hundert tausende von Euros Schulden sitzen bleiben zu müssen, dann überlege ich ir das mit der Firmengründung dreimal und bleib lieber arbeitslos. Ist das besser?
*Kopfschüttel* Also da fällt mir nichts mehr ein...
Mal ganz davon abgesehen ist bei diesen Unternehmen der Kunde noch König. Alles was über die Aktien hinausgeht und ist nur noch streng nach Profit orientiert (eh klar), da zählt der Kunde nichts mehr, solang er brav weiterkauft (und das tun fast alle, obwohl sie meckern - alles nur heiße Luft)