Beitrag #80
16.11.2012, 08:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2012, 09:08 von Mike-Tanja.)
(15.11.2012, 16:28)Danielle schrieb: [hier gekürzt] Es treffen da in dem von dir,Jasmin, geäußerten ,zwei Arten die Welt wahrzunehmen aufeinander.
Die einen,Mystiker, sehen alles Wirken außerhalb von uns,den gestalterischen Kräften,dem Schicksal der Göttin usw,ausgeliefert,und dass wir eigentlich nur die Wahl haben,uns ihrem Schicksalsruf hinzugeben.
Wie die Welt funktioniert, kann ich euch leider auch nicht sagen!
Aber wenn wir von einem fremdbestimmten Weltbild ausgehen, der Mensch und alle Dinge also ein unabänderliches Schicksal haben, dann ist auch die Entscheidung, "uns ihrem Schicksalsruf hinzugeben" nicht frei. Ganz wurscht, ob der Determinismus physikalisch ("Jedes Elementarteilchen im Universum folgt seiner vorausberechenbaren Bahn") oder metaphysisch ("Gott sieht alles, lenkt alles!") begründet wird!
Auch Erkenntnisse oder Entschlüsse sind dann Schicksal, oder, wie es Nestroy ausgedrückt hat: "Wir sind nix als Narren des Schick-sals!"
Ein philosophisches Mega-Problem!
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -