Beitrag #89
16.11.2012, 19:11
Nun ja, liebe Danielle. Zu behaupten, die Hijras hätten Einklang gefunden mit ihrem Anderssein, quasi das 3. Geschlecht darzustellen, finde ich schlicht überzogen. Die Hijras haben ein elendiges Scheißleben in Indien. Sie sind ausgegrenzt von so gut wie allen gesellschaftlichen Ebenen und gehören, obwohl sie offiziell keine eigene Kaste darstellen, zu den Unberührbaren. Niemand will mit ihnen etwas zu tun haben. Erwünscht sind sie bei Kindstaufen, weil sie angeblich Glück bringen, und bei Hochzeiten. Da dürfen sie für das Brautpaar gegen Bezahlung tanzen. Primär aber leben sie von Prostitution und werden in ihren Gemeinschaften von der jeweils vorstehenden Guru gnadenlos ausgebeutet.
Meiner Ansicht nach haben Hijras keinen Ausweg aus ihrem Dilemma gefunden, sondern klammern sich an die einzige Möglichkeit, die ihnen bleibt. Brutale Kastration ohne Betäubung, mit mehr oder weniger schlimmen gesundheitlichen Folgen und anschließender Prostitution. Auch befinden sich viele Schwule unter ihnen, die sich nur deshalb kastrieren lassen, um mit ihrem Geliebten ungestraft öffentlich zusammen leben zu können. Als Hijra geht das, als Schwuler nicht. Das ist in Indien verpönt. Viele der "schwulen Hijras" werden anschließend auch von ihren Lebenspartnern verlassen, ein Schwuler steht üblicherweise nicht auf kastrierte Männer. Und viel mehr stellen die meisten Hijras nicht dar, fehlt ihnen doch großteils hormonelle Unterstützung und kosmetische Chirurgie. Was ihnen letztlich bleibt, ist das Klammern an nebulose Versprechungen erfundener Götter, von denen es im Hinduismus nur so wimmelt, die ihnen angeblich günstig und gnädig gesinnt sind und sie dareinst reich beschenken werden, für das Opfer ihrer Geschlechtlichkeit. Völliger Unsinn, also.
Abgesehen davon, denke ich, dass es in diesem Forum kaum jemanden gibt, der gerne das dritte Geschlecht sein möchte. Die meisten unter uns träumen doch von einem Leben als Frau.
Wenngleich das häufig derart abstrakt beschrieben und zur Schau gestellt wird, dass man denken könnte, Frau sein hätte nur etwas mit Minirock, Nylons, Stöckelschuhen, also geilem Aussehen und Sex zu tun. Der übliche Tussy-Schnick-Schnack halt und genau so, wie sich Männer das zumeist vorstellen. Frau sein hat hingegen vielmehr mit Empfängnis und Mutterschaft zu tun, als Mann sich träumen lässt. Denn das ist der primäre weibliche Sexualtrieb. Alles andere ist nur Mittel zu genau diesem Zweck.
Immer aufpassen, dass einem nicht die Hoden einen Streich spielen. Denn wenn einmal die Keimdrüsen entfernt sind, sieht Frau sein häufig ganz anders aus, als Mann sich das vorher ausgemalt hat.
Meiner Ansicht nach haben Hijras keinen Ausweg aus ihrem Dilemma gefunden, sondern klammern sich an die einzige Möglichkeit, die ihnen bleibt. Brutale Kastration ohne Betäubung, mit mehr oder weniger schlimmen gesundheitlichen Folgen und anschließender Prostitution. Auch befinden sich viele Schwule unter ihnen, die sich nur deshalb kastrieren lassen, um mit ihrem Geliebten ungestraft öffentlich zusammen leben zu können. Als Hijra geht das, als Schwuler nicht. Das ist in Indien verpönt. Viele der "schwulen Hijras" werden anschließend auch von ihren Lebenspartnern verlassen, ein Schwuler steht üblicherweise nicht auf kastrierte Männer. Und viel mehr stellen die meisten Hijras nicht dar, fehlt ihnen doch großteils hormonelle Unterstützung und kosmetische Chirurgie. Was ihnen letztlich bleibt, ist das Klammern an nebulose Versprechungen erfundener Götter, von denen es im Hinduismus nur so wimmelt, die ihnen angeblich günstig und gnädig gesinnt sind und sie dareinst reich beschenken werden, für das Opfer ihrer Geschlechtlichkeit. Völliger Unsinn, also.
Abgesehen davon, denke ich, dass es in diesem Forum kaum jemanden gibt, der gerne das dritte Geschlecht sein möchte. Die meisten unter uns träumen doch von einem Leben als Frau.
Wenngleich das häufig derart abstrakt beschrieben und zur Schau gestellt wird, dass man denken könnte, Frau sein hätte nur etwas mit Minirock, Nylons, Stöckelschuhen, also geilem Aussehen und Sex zu tun. Der übliche Tussy-Schnick-Schnack halt und genau so, wie sich Männer das zumeist vorstellen. Frau sein hat hingegen vielmehr mit Empfängnis und Mutterschaft zu tun, als Mann sich träumen lässt. Denn das ist der primäre weibliche Sexualtrieb. Alles andere ist nur Mittel zu genau diesem Zweck.
Immer aufpassen, dass einem nicht die Hoden einen Streich spielen. Denn wenn einmal die Keimdrüsen entfernt sind, sieht Frau sein häufig ganz anders aus, als Mann sich das vorher ausgemalt hat.