Beitrag #217
05.12.2012, 17:12
wenn ich dich mit meiner antwort auf dein posting gelränkt haben sollte, so tut mir das leid, lieber jacob. es lag nicht in meiner absicht, dich zu verletzen. ich glaubte, ich hätte zum inhalt deines beitrages und nicht zu deiner person argumentiert.
deine intenisven erfahrungen mit frauen auf und hinter der bühne habe ich nicht. meine erfahrungen beschränken sich auf ein knapp 30-jähriges zusammenleben mit der mutter meiner kinder und einer 10-jährigen partnerschaft mit meiner jetzigen lebensgefährtin. sie haben mich auch nie als frau wahrgenommen, sondern als mann mit ausgeprägt feminen zügen.
nun aber zum inhaltlichen- zunächst zu unseren gemeinsamkeiten. du schriebst: "Wie kann ich Dir/Euch als bald 75-jähriger TG-Mensch darauf aufmerksam machen, dass es nicht reicht sich in jungen Jahren eigenmächtig zu einer (gleichwertigen) Frau zu erklären, wenn das imgrunde- und da kommt die (Selbst-)Erkenntnis und das Sich-kundig-Machen auf dem Plan - gar nicht geht (denn es ist ja nur eine (körperliche) Anpassung) - um dann anschliessend zu erwarten dass damit alles erledigt ist." ich stimme mit dir überein, dass eine op allein naus einem mann noch keine frau macht. frauen unterscheiden sich von männern auch durch ihre weltsicht, durch ihr gefühlsleben, durch ihre soziale wirklichkeit usw.
das thema dieses threads ist doch: "wie wir mit TS umgehen". und da empfinde ich deine abwertende haltung gegenüber anderen sichtweisen und (noch nicht) gemachten erfahrungen wenig hilfreich. ich hörte aus deinem beitrag heraus: "ihr habt ja alle keine ahnung, kommt erst mal in meine jahre!" wie willst du damit die jungen menschen erreichen? ihre erfahrungen muss jede selbst machen. und die verschiedenen hier veröffentlichten lebensgeschichten zeigen doch, dass mit dem alter sich auch die sichtwesen änderten.
ich beanspruche für mich nicht den stein der weisen gefunden zu haben. im gegenteil, ich bin noch immer auf der suche. insofern fand ich dein wort "selbstgefälligkeit" daneben. ich bin hier, weil ich jetzt endlich die möglichkeiten habe, mich mit einer wesentlichen frage meines lebens auseinanderzusetzen, nämlich der frage: "wer bin ich?"
deeskalierende grüße, rieke
deine intenisven erfahrungen mit frauen auf und hinter der bühne habe ich nicht. meine erfahrungen beschränken sich auf ein knapp 30-jähriges zusammenleben mit der mutter meiner kinder und einer 10-jährigen partnerschaft mit meiner jetzigen lebensgefährtin. sie haben mich auch nie als frau wahrgenommen, sondern als mann mit ausgeprägt feminen zügen.
nun aber zum inhaltlichen- zunächst zu unseren gemeinsamkeiten. du schriebst: "Wie kann ich Dir/Euch als bald 75-jähriger TG-Mensch darauf aufmerksam machen, dass es nicht reicht sich in jungen Jahren eigenmächtig zu einer (gleichwertigen) Frau zu erklären, wenn das imgrunde- und da kommt die (Selbst-)Erkenntnis und das Sich-kundig-Machen auf dem Plan - gar nicht geht (denn es ist ja nur eine (körperliche) Anpassung) - um dann anschliessend zu erwarten dass damit alles erledigt ist." ich stimme mit dir überein, dass eine op allein naus einem mann noch keine frau macht. frauen unterscheiden sich von männern auch durch ihre weltsicht, durch ihr gefühlsleben, durch ihre soziale wirklichkeit usw.
das thema dieses threads ist doch: "wie wir mit TS umgehen". und da empfinde ich deine abwertende haltung gegenüber anderen sichtweisen und (noch nicht) gemachten erfahrungen wenig hilfreich. ich hörte aus deinem beitrag heraus: "ihr habt ja alle keine ahnung, kommt erst mal in meine jahre!" wie willst du damit die jungen menschen erreichen? ihre erfahrungen muss jede selbst machen. und die verschiedenen hier veröffentlichten lebensgeschichten zeigen doch, dass mit dem alter sich auch die sichtwesen änderten.
ich beanspruche für mich nicht den stein der weisen gefunden zu haben. im gegenteil, ich bin noch immer auf der suche. insofern fand ich dein wort "selbstgefälligkeit" daneben. ich bin hier, weil ich jetzt endlich die möglichkeiten habe, mich mit einer wesentlichen frage meines lebens auseinanderzusetzen, nämlich der frage: "wer bin ich?"
deeskalierende grüße, rieke