Beitrag #300
14.12.2012, 13:53
eva: "Warum denken andere, sie müssen uns vorgeben wie wir zu leben haben?"
von welchen "anderen" reden wir? mike-tanja bezieht sich auf die gesellschaft. die ändern wir nicht. die gesellschaft setzt die rahmenbedingungen, wie frei und offen wir unser wesen ausleben können. und da bin auch ich froh, in einem vergleichsweise toleranten umfeld zu leben. allerdings hat auch unsere gesellschaft und vor allem einige subgemeinschaften ihre grenzen der akzeptanz. ich möchte nicht in anwesenheit eines herrenkegelklubs auf tour geoutet werden.
eva und alexandra beziehen sich, wenn ich sie richtig verstehe, auf die transgendergemeinde. da sehe und erlebe ich abgrenzung von den anderen und verzweifelte versuche, die eigenen wege als die allein richtigen durchzusetzen. in solchem "sendungsbewusstsein" erkenne ich eine starke verunsicherung und fehlenden glauben an sich selbst.
alexandra bringt es auf den punkt: "Vielleicht um etwas zu haben was einen "besser" oder "echter" macht. Wenn man sonst nichts hat." jede von uns geht doch einen steinigen weg mit vielen stolpersteinen. ich meine, wir sollten uns gegenseitig ermutigen, unsere eigenen wege auszuprobieren und in übereinstimmung mit uns selbst zu kommen. mir sind eure alltagserfahrungen wichtig, mich interessiert, wie ihr mit den täglichen konflikten umgeht.
zu welcher tg-fraktion jede von uns sich zugehörig fühlt und wer der wahre ts-mensch ist, ist mir nicht wichtig. dazu ist das spektrum zu vielseitig und bunt. ich habe in meiner besonderheit ebenso platz wie jede andere hier.
grüße, rieke
von welchen "anderen" reden wir? mike-tanja bezieht sich auf die gesellschaft. die ändern wir nicht. die gesellschaft setzt die rahmenbedingungen, wie frei und offen wir unser wesen ausleben können. und da bin auch ich froh, in einem vergleichsweise toleranten umfeld zu leben. allerdings hat auch unsere gesellschaft und vor allem einige subgemeinschaften ihre grenzen der akzeptanz. ich möchte nicht in anwesenheit eines herrenkegelklubs auf tour geoutet werden.
eva und alexandra beziehen sich, wenn ich sie richtig verstehe, auf die transgendergemeinde. da sehe und erlebe ich abgrenzung von den anderen und verzweifelte versuche, die eigenen wege als die allein richtigen durchzusetzen. in solchem "sendungsbewusstsein" erkenne ich eine starke verunsicherung und fehlenden glauben an sich selbst.
alexandra bringt es auf den punkt: "Vielleicht um etwas zu haben was einen "besser" oder "echter" macht. Wenn man sonst nichts hat." jede von uns geht doch einen steinigen weg mit vielen stolpersteinen. ich meine, wir sollten uns gegenseitig ermutigen, unsere eigenen wege auszuprobieren und in übereinstimmung mit uns selbst zu kommen. mir sind eure alltagserfahrungen wichtig, mich interessiert, wie ihr mit den täglichen konflikten umgeht.
zu welcher tg-fraktion jede von uns sich zugehörig fühlt und wer der wahre ts-mensch ist, ist mir nicht wichtig. dazu ist das spektrum zu vielseitig und bunt. ich habe in meiner besonderheit ebenso platz wie jede andere hier.
grüße, rieke