Beitrag #3
29.08.2013, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2013, 12:06 von jennybabe.)
@#2
Vielleicht ist ja "psychisch" auf die Erziehung und Beeinflussung der Psyche bzw. Formung, im Lauf des ersten Lebensabschnitts, bezogen. Ob ja oder nein, lässt sich aber aus der Überschrift nicht herauslesen, womit man alles mögliche hineininterpretieren könnte. Ich geh davon aus, dass die meisten, in diesem Bereich ungebildeten, nicht die Beeinflussung von außen hineininterpretiert haben, sondern sich denken, dass sich alle transidente Personen psychisch von Geburt an zwischen den typischen Geschlechterspezifikationen/-kategorien befinden oder - diejenigen, die meinen, alles wäre bloss anerzogen - dass sie "androgyn" erzogen wurden und sich daher nicht eindeutig als männlich oder weiblich empfinden. (Auf einige mag es ja zutreffen, aber nicht auf alle, und die Überschrift bezieht sich doch auf alle, nicht?)
Der einfache Denker wird also schon allein durch die Überschrift zum x-ten mal fehlinformiert.
Andererseits finde ich den Artikel unterhalb der Überschrift wirklich sehr gut. Wenn man über die Überschrift hinwegsieht, ist der Artikel nahezu perfekt. Sehr gute Aufklärungsarbeit.
Das einzige, was mich im Artikel etwas irritiert, ist dass im Falle Julia* oder Sabine* (wer da grammatikalisch gemeint war), ihre zuvorige sexuelle Motivation angesprochen wird, was zwar bei einigen Betroffenen so war/ist, aber den einfachen Denker, der natürlich nicht davon ausgeht, dass es nur ein Fallbeispiel ist und es auch andere Fälle gibt, die nie was sexuelles dabei empfunden hatten, in diesem Punkt nicht ganz richtig aufklärt. Am besten wärs, wenn Artikel inhaltlich zusätzlich mit Hinweisen versehen wären.
Vielleicht ist ja "psychisch" auf die Erziehung und Beeinflussung der Psyche bzw. Formung, im Lauf des ersten Lebensabschnitts, bezogen. Ob ja oder nein, lässt sich aber aus der Überschrift nicht herauslesen, womit man alles mögliche hineininterpretieren könnte. Ich geh davon aus, dass die meisten, in diesem Bereich ungebildeten, nicht die Beeinflussung von außen hineininterpretiert haben, sondern sich denken, dass sich alle transidente Personen psychisch von Geburt an zwischen den typischen Geschlechterspezifikationen/-kategorien befinden oder - diejenigen, die meinen, alles wäre bloss anerzogen - dass sie "androgyn" erzogen wurden und sich daher nicht eindeutig als männlich oder weiblich empfinden. (Auf einige mag es ja zutreffen, aber nicht auf alle, und die Überschrift bezieht sich doch auf alle, nicht?)
Der einfache Denker wird also schon allein durch die Überschrift zum x-ten mal fehlinformiert.
Andererseits finde ich den Artikel unterhalb der Überschrift wirklich sehr gut. Wenn man über die Überschrift hinwegsieht, ist der Artikel nahezu perfekt. Sehr gute Aufklärungsarbeit.
Das einzige, was mich im Artikel etwas irritiert, ist dass im Falle Julia* oder Sabine* (wer da grammatikalisch gemeint war), ihre zuvorige sexuelle Motivation angesprochen wird, was zwar bei einigen Betroffenen so war/ist, aber den einfachen Denker, der natürlich nicht davon ausgeht, dass es nur ein Fallbeispiel ist und es auch andere Fälle gibt, die nie was sexuelles dabei empfunden hatten, in diesem Punkt nicht ganz richtig aufklärt. Am besten wärs, wenn Artikel inhaltlich zusätzlich mit Hinweisen versehen wären.
...