Beitrag #16
03.09.2013, 08:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2013, 08:59 von iris_evenstar.)
@Jenny: Viele Ansätze, viel zum Nachdenken. Zu a): Also das mit dem "weiblichen Gehirn" hinterfrage ich generell, ich glaube das ist eine manchmal hilfreiche, aber sehr vereinfachende Darstellung von Transidentität. Aber wenn mir eines wirklich weitergeholfen hat in den letzten Jahren, dann war es doch zu akzeptieren, dass mein Geist weiblich ist. Sehr am weiblichen Pol des Kontinuums angesiedelt sogar, und nicht so sehr etwas "dazwischen". Ich glaube, dass ich gerade deswegen mit den männlichen Aspekten meines Körpers nicht klar komme.
b) Das ist klar, und auch ich predige es immer anderen Betroffenen, mit denen ich spreche. Aber so sehr ich in den letzten Jahren das Gefühl hatte, genau das zu tun, also mich im Zuge der Transition mit mir selber auseinanderzusetzen, so sehr bin ich überrascht, dass sich an den alten Gefühlen, sich selbst nicht annehmen zu können, wenig geändert hat.
c) Sehr richtig.
d) Vielleicht habe ich auch ganz bestimmte Vorstellungen von einem Mann, und was daran so schrecklich ist, dass ich es ganz bestimmt nicht an mir haben will?!
e) Tue ich sogar ganz sicher.
b) Das ist klar, und auch ich predige es immer anderen Betroffenen, mit denen ich spreche. Aber so sehr ich in den letzten Jahren das Gefühl hatte, genau das zu tun, also mich im Zuge der Transition mit mir selber auseinanderzusetzen, so sehr bin ich überrascht, dass sich an den alten Gefühlen, sich selbst nicht annehmen zu können, wenig geändert hat.
c) Sehr richtig.
d) Vielleicht habe ich auch ganz bestimmte Vorstellungen von einem Mann, und was daran so schrecklich ist, dass ich es ganz bestimmt nicht an mir haben will?!
e) Tue ich sogar ganz sicher.
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***