Beitrag #5
26.03.2015, 09:57
Ich würd auf jeden Fall weiter versuchen jemanden zu finden, der sich mit der Thematik auskennt und entsprechende Erfahrung hat.
Vor Jahren war ich mal bei einer Psychologin in Behandlung, und als ich ihr sagte dass ich mich eigentlich gar nicht als Mann fühle, war ihre Antwort: "Aber sie sind doch ein Mann!". Das war dann natürlich keine grosse Hilfe
Deswegen würd ich, wenn du das Gefühl hast in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden, auf jeden Fall jemand anders suchen, da du sonst Zeit vergeudest.
Eine gute Psychologin (oder Psychologe) kann mit dir eine realistische Einschätzung deiner Situation und mögliche Optionen erarbeiten, und dabei auch auf die Erfahrungen mit anderen Betroffenen zurückgreifen. Manchmal sieht man selbst die möglichen Perspektiven nicht oder nimmt den eigenen Handlungsspielraum eher eingeschränkt wahr, und da kann eine Psychotherapie schon sehr hilfreich sein.
Und um jetzt auf den Threattitel zurückzukommen, ich finde die Therapiestunden sollten mit dazu beitragen die verdrehten Gedanken wieder zu "entwirren", damit du eine klare Vorstellung bekommst wie du in Zukunft leben willst, wie du dort hinkommst und welche Konsequenzen das mit sich bringt.
Wenn deine Depressionen mit deiner jetzigen Lebenssituation zusammenhängen, ist es übrigens durchaus wahrscheinlich dass sich eine wesentliche Besserung einstellt wenn du irgendwann so leben kannst wie du dich fühlst.
Wie auch immer du weiter vorgehst, ich wünsch dir auf alle Fälle für die Zukunft alles Gute und dass es dir bald besser geht!
Vor Jahren war ich mal bei einer Psychologin in Behandlung, und als ich ihr sagte dass ich mich eigentlich gar nicht als Mann fühle, war ihre Antwort: "Aber sie sind doch ein Mann!". Das war dann natürlich keine grosse Hilfe
Deswegen würd ich, wenn du das Gefühl hast in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden, auf jeden Fall jemand anders suchen, da du sonst Zeit vergeudest.
Eine gute Psychologin (oder Psychologe) kann mit dir eine realistische Einschätzung deiner Situation und mögliche Optionen erarbeiten, und dabei auch auf die Erfahrungen mit anderen Betroffenen zurückgreifen. Manchmal sieht man selbst die möglichen Perspektiven nicht oder nimmt den eigenen Handlungsspielraum eher eingeschränkt wahr, und da kann eine Psychotherapie schon sehr hilfreich sein.
Und um jetzt auf den Threattitel zurückzukommen, ich finde die Therapiestunden sollten mit dazu beitragen die verdrehten Gedanken wieder zu "entwirren", damit du eine klare Vorstellung bekommst wie du in Zukunft leben willst, wie du dort hinkommst und welche Konsequenzen das mit sich bringt.
Wenn deine Depressionen mit deiner jetzigen Lebenssituation zusammenhängen, ist es übrigens durchaus wahrscheinlich dass sich eine wesentliche Besserung einstellt wenn du irgendwann so leben kannst wie du dich fühlst.
Wie auch immer du weiter vorgehst, ich wünsch dir auf alle Fälle für die Zukunft alles Gute und dass es dir bald besser geht!
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.