Beitrag #16
07.11.2015, 10:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2015, 11:04 von Bonita.)
Schrieb ich doch...
Es kommt eben darauf an, wo u/o vor wem man in dem Verein bezüglich kirchlicher Heirat vorstellig wird...
Im Allgemeinen aber, wenn "Transsexualität" offensichtlich ist, kann (lt Kirchengesetz muss) einem dieses Sakrament verwehrt werden... Genauso wie es einem im Nachhinein wieder "genommen" werden kann (lt Kirchengesetz muss), wenn eine Person mit entsprechender Einstellung das (in der Kirche, deren Anwalt, warum auch immer) anzeigt...
"Garantie" gibts also keine - und die bisherige Duldung der "Ungehorsamen" (Pfarrer bzw Ehepaar aus Trans- und CIS-Partner) kann deren Tun nicht unbedingt für die Zukunft absichern; Kirchengesetz ist, dass "Transsexuelle" nicht gültig heiraten dürfen, siehe Glaubenskongregation (ehemals Inquisition), wie zuvor verlinkt;
Wenn eine transsexuelle Person (in dem Falle ein spanischer Trans-Mann) nicht einmal Taufpate werden darf - Glaubenskongregation verbietet transsexuelle Taufpaten -, dann zeigt es, wie eng das alles (bei vielen, auch bei uns) noch so im Kopf einbetoniert ist und durchaus auch dogmatisch ausgeübt wird...
Also, wer unbedingt kirchlich heiraten mag/will/muss eben auf ein sehr gutes Passing und die "ungehorsamen" Pfarrer setzen - und den Familien der Brautleute eine schmackhafte Ausrede auftischen, warum zB das Brautpaar nicht in der Heimatgemeinde der Braut oder des Bräutigams heiraten will; "Vernaderer" gibts nämlich sogar innerhalb einer Familie, in der des CIS- genauso wie des Trans-Partners...
(02.11.2015, 08:26)Bonita schrieb: ... mit entsprechender Einstellung ...
Es kommt eben darauf an, wo u/o vor wem man in dem Verein bezüglich kirchlicher Heirat vorstellig wird...
Im Allgemeinen aber, wenn "Transsexualität" offensichtlich ist, kann (lt Kirchengesetz muss) einem dieses Sakrament verwehrt werden... Genauso wie es einem im Nachhinein wieder "genommen" werden kann (lt Kirchengesetz muss), wenn eine Person mit entsprechender Einstellung das (in der Kirche, deren Anwalt, warum auch immer) anzeigt...
"Garantie" gibts also keine - und die bisherige Duldung der "Ungehorsamen" (Pfarrer bzw Ehepaar aus Trans- und CIS-Partner) kann deren Tun nicht unbedingt für die Zukunft absichern; Kirchengesetz ist, dass "Transsexuelle" nicht gültig heiraten dürfen, siehe Glaubenskongregation (ehemals Inquisition), wie zuvor verlinkt;
Wenn eine transsexuelle Person (in dem Falle ein spanischer Trans-Mann) nicht einmal Taufpate werden darf - Glaubenskongregation verbietet transsexuelle Taufpaten -, dann zeigt es, wie eng das alles (bei vielen, auch bei uns) noch so im Kopf einbetoniert ist und durchaus auch dogmatisch ausgeübt wird...
Also, wer unbedingt kirchlich heiraten mag/will/muss eben auf ein sehr gutes Passing und die "ungehorsamen" Pfarrer setzen - und den Familien der Brautleute eine schmackhafte Ausrede auftischen, warum zB das Brautpaar nicht in der Heimatgemeinde der Braut oder des Bräutigams heiraten will; "Vernaderer" gibts nämlich sogar innerhalb einer Familie, in der des CIS- genauso wie des Trans-Partners...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends