Beitrag #35
08.03.2016, 14:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2016, 17:32 von Bonita.)
Ua ein Grund warum es noch nicht so viele transsexuelle Jugendliche mit Blockern oder gar gegengeschlechtlicher Hormonsupplementation - und hier nun auch in der öffentlichen Wahrnehmung - gibt wurde ua hier im Thread schon erwähnt;
Zum einen ist es jener Umstand, dass Eltern eher zögerlich bis gar nicht auf das betroffene Kind reagieren - also sich nicht entsprechend fachkundig informieren resp mit dem Kind keine entsprechenden Anlaufstellen aufsuchen - und den krankheitswertigen Verlauf dessen Transsexualität natürlich eher negativ beeinflussen;
Zum anderen ist es eben noch nicht so lange möglich, dass man mit seinem transsexuellen Kind auch echte fachkundige Hilfe in Anspruch nehmen kann - das wird sich erst noch herumsprechen müssen;
Aber man darf auch nicht vergessen, dass bereits Kinder ein Gespür für die jeweiligen Zustände bzw Abläufe in ihrer Familie erkennen bzw zumindest fühlen können;
So wird es auch noch lange der Fall sein, dass sich das transsexuelle Kind zwar selbst über seinen Zustand bewusst, aber gleichzeitig ebenso über die mögliche Tragweite seiner "krankheitswertigen Anlage" in Bezug auf seine Familie - und "sein" Problem eben verdrängt, auf später verschiebt, wenn es nicht mehr abhängig von den Eltern/Erziehungsberechtigten ist...
Zum einen ist es jener Umstand, dass Eltern eher zögerlich bis gar nicht auf das betroffene Kind reagieren - also sich nicht entsprechend fachkundig informieren resp mit dem Kind keine entsprechenden Anlaufstellen aufsuchen - und den krankheitswertigen Verlauf dessen Transsexualität natürlich eher negativ beeinflussen;
Zum anderen ist es eben noch nicht so lange möglich, dass man mit seinem transsexuellen Kind auch echte fachkundige Hilfe in Anspruch nehmen kann - das wird sich erst noch herumsprechen müssen;
Aber man darf auch nicht vergessen, dass bereits Kinder ein Gespür für die jeweiligen Zustände bzw Abläufe in ihrer Familie erkennen bzw zumindest fühlen können;
So wird es auch noch lange der Fall sein, dass sich das transsexuelle Kind zwar selbst über seinen Zustand bewusst, aber gleichzeitig ebenso über die mögliche Tragweite seiner "krankheitswertigen Anlage" in Bezug auf seine Familie - und "sein" Problem eben verdrängt, auf später verschiebt, wenn es nicht mehr abhängig von den Eltern/Erziehungsberechtigten ist...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends