Beitrag #27
02.11.2016, 06:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2016, 07:18 von Bonita.)
Ok, nochmal zum Mitdenken: Ich hab diese eine Seite die Dir so ein Dorn im Auge ist verlinkt, damit man das ganze auch als Nicht-Wissenschafter sich mal zu Gemüte führen kann; Dass es da hochtrabenderes gibt versteht sich von selbst - da wir beide keine Wissenschafterinnen sind, aber entsprechend geistvoll, denke ich Du schaffst das auch ohne meine Hilfe Dich da weiterzubilden - doch für dieses Forum hier wohl nicht der passende Platz um Wissenschafterinnen zu spielen
Auf die schnelle fand ich einen Wissenschafts-Artikel im Spiegel vor drei Jahren zum Thema, welchen man als Durchschnittsuserin auch noch verdauen wird können; Darin gibts wie üblich ebenfalls weiterführende Links: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...36692.html - Erfahrungen und Gefühle können also vererbt werden.
Wie setzt sich denn die Identität einer Person zusammen? Nur aus dem, was das Menschlein von Kindesbeinen an lernt? Wieviel bekommen wir denn von unseren Eltern über die Genetik mit? Wie oft merkt man, dass ein Kind nicht "nach den Eltern" kommt, sondern mehr von den Persönlichkeits-Zügen eines (oder mehrer) Großelternteile besitzt? Wie erklärt man denn das? Wohl mit Genetik, nunmehr auch mit Epi-Genetik...
Und natürlich könnte sich auch der Kampf der Frauen gegen das Patriarchat auf diese Weise, zumindest Teilweise, mehr und mehr durchsetzen; Wieviele junge Männer kennen wir denn, die nicht mehr das alte verstaubte Vaterbild ausleben, weil die jüngeren Mütter und Väter eben mehr und mehr die Anlagen dazu haben und das nicht nur vorgelebt bekamen; Das wird aber nicht automatisch zu mehr transidenten Kindern führen, geh ich mal davon aus
Und wie schon im ersten Beitrag von mir dazu wird es nicht automatisch transidente Kinder von Männern die gerne crossdressen geben - aber (und das ist freilich noch nicht bewiesen, aber es wäre plausibel) diese Erfahrungen/Gefühle des Vaters schlummeren quasi in Ihnen und deren Kindern etc pp; Ob dann eines der Nachkommen auch diese Vorliebe auslebt, hängt wohl noch von etwas mehr ab als nur der Anlage; Wir sind schließlich Menschen und keine Mäuse
Aber wie beschrieben wird, wirkt der epi-genetische Code wohl auch auf die evolutionäre Entwickung ein, nicht nur der genetische Code; Somit könnte darin eventuell irgendwann mal die oder eine Ursache für Transidentität gefunden werden...
Ps: nein, exzessiv beschäftige ich mich nicht mit dem Thema; Aber durch einige Bekannte, die wegen ihren selteneren Krankheiten nach deren Ursachen respektive deren Therapiemöglichkeiten suchten stieß ich vor einiger Zeit auf dieses Thema; Die ließen sich ihr Genom entschlüsseln (kostete so um die 100 €) um dann über (die mitbestimmten Allelen) ihren Methylierungszyklus nach Rich Van Konynenburg zu therapieren.
Auf die schnelle fand ich einen Wissenschafts-Artikel im Spiegel vor drei Jahren zum Thema, welchen man als Durchschnittsuserin auch noch verdauen wird können; Darin gibts wie üblich ebenfalls weiterführende Links: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...36692.html - Erfahrungen und Gefühle können also vererbt werden.
Wie setzt sich denn die Identität einer Person zusammen? Nur aus dem, was das Menschlein von Kindesbeinen an lernt? Wieviel bekommen wir denn von unseren Eltern über die Genetik mit? Wie oft merkt man, dass ein Kind nicht "nach den Eltern" kommt, sondern mehr von den Persönlichkeits-Zügen eines (oder mehrer) Großelternteile besitzt? Wie erklärt man denn das? Wohl mit Genetik, nunmehr auch mit Epi-Genetik...
Und natürlich könnte sich auch der Kampf der Frauen gegen das Patriarchat auf diese Weise, zumindest Teilweise, mehr und mehr durchsetzen; Wieviele junge Männer kennen wir denn, die nicht mehr das alte verstaubte Vaterbild ausleben, weil die jüngeren Mütter und Väter eben mehr und mehr die Anlagen dazu haben und das nicht nur vorgelebt bekamen; Das wird aber nicht automatisch zu mehr transidenten Kindern führen, geh ich mal davon aus
Und wie schon im ersten Beitrag von mir dazu wird es nicht automatisch transidente Kinder von Männern die gerne crossdressen geben - aber (und das ist freilich noch nicht bewiesen, aber es wäre plausibel) diese Erfahrungen/Gefühle des Vaters schlummeren quasi in Ihnen und deren Kindern etc pp; Ob dann eines der Nachkommen auch diese Vorliebe auslebt, hängt wohl noch von etwas mehr ab als nur der Anlage; Wir sind schließlich Menschen und keine Mäuse
Aber wie beschrieben wird, wirkt der epi-genetische Code wohl auch auf die evolutionäre Entwickung ein, nicht nur der genetische Code; Somit könnte darin eventuell irgendwann mal die oder eine Ursache für Transidentität gefunden werden...
Ps: nein, exzessiv beschäftige ich mich nicht mit dem Thema; Aber durch einige Bekannte, die wegen ihren selteneren Krankheiten nach deren Ursachen respektive deren Therapiemöglichkeiten suchten stieß ich vor einiger Zeit auf dieses Thema; Die ließen sich ihr Genom entschlüsseln (kostete so um die 100 €) um dann über (die mitbestimmten Allelen) ihren Methylierungszyklus nach Rich Van Konynenburg zu therapieren.
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends