Beitrag #12
28.02.2017, 18:43
(28.02.2017, 15:56)S4R4h schrieb: Ich hab einfach meine Mutter gefragt wie sie mich genannt hätte wenn ich als cis-Mädchen auf die Welt gekommen wäre - Problem gelöst ;-) Daher wäre es auch verkehrt in meine Namenswahl zu viel reinzuinterpretieren.
Nun ja, gibt schon Menschen, die den Namen selber wählen
Zitat:Meiner Erfahrung nach ist es für transidente Personen in Österreich eigentlich schon ziemlich einfach den Vornamen behördlich ändern zu lassen sofern man die ganze Transition anstrebt und danach auch wirklich im gefühlten Geschlecht leben will. Dies nur zur Info.
Das kann ich absolut nicht bestätigen, es war ziemlich mühsam und ein weiblicher Name (den ich aber eh gar nicht will) wäre mir zu dem Zeitpunkt, an dem ich den Namen ändern wollte, wohl verweigert worden. Vermutlich ist "sofern man die ganze Transition anstrebt" der springende Punkt, denn das impliziert, dass es "halbe" Transitionen gibt (bei der kein Recht auf einen passenden Namen besteht) und "ganze" (bei der das schon so ist).
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.