Beitrag #35
02.05.2017, 15:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2017, 15:36 von Bonita.)
Sorry, aber Du selbst hast diese zwei Seiten miteinander verkettet
... Ich will das aber für mich ändern. Ich will raus gehen können in Zukunft uns sagen, dass ich so fühle. Ja, ich will mit meiner Liebe ein gemeinsames Leben führen. Für mich fühlt es sich richtig an, wenn ich sage dass ich eine Beziehung mit einer Transfrau führen will.
Es steht die Beziehung im Vordergrund. Die Beziehung wächst. Ob sich die Frau für eine SRS entschließt ist eine Sache, die ich eher in der Beziehung sehe. Ich will die Person kennen lernen und durch diese Zeit gehen mit allen Vor- und Nachteilen wenn es so weit ist. Durch das wächst eine Beziehung und schweißt zusammen.
Ich bin wirklich kein Mann der so schnell eine Beziehung aufgibt. Ich habe schon harte Zeiten in unserer Partnerschaft erlebt und bin mit meiner Frau auch schon 16 Jahre zusammen. Doch ich will endlich mal Ich sein können und die Maske ablegen.
Ich möchte meine Maske als "normaler" Hetero endlich mal ablegen können und offen mich hinstellen und sagen können: SO IST ES. Aber wie es scheint ist es eben noch ein sehr großes Tabu-Thema und werde mich wohl auf Anfeindungen gefasst machen müssen. Aber über kurz oder lang will ich mich outen. Wichtig ist nur, dass das Familienleben nicht zu sehr darunter leidet. Deshalb muss ich warten bis meine Kids größer sind etc.
Aber ich habe mich eben in eine Transfrau verliebt. Und über kurz oder lang werde ich mich ganz vor den Vorhang stellen.
Denn eigentlich bin ich stolz darauf, dass ich zu mir gefunden habe.
... Wenn Du Deine Beziehung zu respektive Ehe mit Deiner Noch-Frau beenden willst, mach das - aber als Grund gibt es nicht nur Deine Neigung auf Trans-Frauen zu stehen - egal ob Du bereits in eine Trans-Frau verliebt bist oder nicht, denn damit machst Du Dir Dein Leben mehr als schwer;
Ja, Du kannst auf Dich stolz sein, dass Du zu Dir gefunden hast und das akzeptieren willst! Aber... Am Besten wäre wohl Deiner Noch-Frau den ehrlichsten Grund für eine Trennung zu sagen: dass Du sie einfach nicht mehr liebst; Outest Du Dich vor ihr als Trans-Attractioneer, dann musst Du damit rechnen, alles was Du bisher als Familie mit aufgebaut hast - und hier vor allem Deine Kinder (Sorgerecht), nicht nur das materielle wzB Haus - verlieren könntest; Die/der Scheidungsrichter/in würde diesen "Grund" wohl leider nicht so auffassen/bewerten, wie sie/er sollte...
Und bitte! Das ist keine Abwertung Deiner Neigung bzw Deiner Person, es muss Dir nur vorher klar sein wie sich nach Deinem Coming-Out (auch nur vor Deiner Noch-Frau) alles nicht nur zum Guten (Beziehung zu Deiner neuen Liebe) entwickeln wird!
Nochmal alles Gute!
(01.05.2017, 16:36)Pepeg schrieb:
... Ich will das aber für mich ändern. Ich will raus gehen können in Zukunft uns sagen, dass ich so fühle. Ja, ich will mit meiner Liebe ein gemeinsames Leben führen. Für mich fühlt es sich richtig an, wenn ich sage dass ich eine Beziehung mit einer Transfrau führen will.
Es steht die Beziehung im Vordergrund. Die Beziehung wächst. Ob sich die Frau für eine SRS entschließt ist eine Sache, die ich eher in der Beziehung sehe. Ich will die Person kennen lernen und durch diese Zeit gehen mit allen Vor- und Nachteilen wenn es so weit ist. Durch das wächst eine Beziehung und schweißt zusammen.
Ich bin wirklich kein Mann der so schnell eine Beziehung aufgibt. Ich habe schon harte Zeiten in unserer Partnerschaft erlebt und bin mit meiner Frau auch schon 16 Jahre zusammen. Doch ich will endlich mal Ich sein können und die Maske ablegen.
Ich möchte meine Maske als "normaler" Hetero endlich mal ablegen können und offen mich hinstellen und sagen können: SO IST ES. Aber wie es scheint ist es eben noch ein sehr großes Tabu-Thema und werde mich wohl auf Anfeindungen gefasst machen müssen. Aber über kurz oder lang will ich mich outen. Wichtig ist nur, dass das Familienleben nicht zu sehr darunter leidet. Deshalb muss ich warten bis meine Kids größer sind etc.
(01.05.2017, 17:43)Pepeg schrieb: ... Doch das erlaubt meine aktuelle familiäre Situation nicht. Zwei kleine Kids etc. Familienleben hat eben derzeit Vorrang.
Aber ich habe mich eben in eine Transfrau verliebt. Und über kurz oder lang werde ich mich ganz vor den Vorhang stellen.
Denn eigentlich bin ich stolz darauf, dass ich zu mir gefunden habe.
(01.05.2017, 20:36)Pepeg schrieb: ... Es wird sich wohl nicht verhindern lassen, dass ich mich irgendwo oute und somit auch irgendwie meine Freundin da mit zerren muss. Meine Frau wird sicher den Grund wissen wollen.
... Wenn Du Deine Beziehung zu respektive Ehe mit Deiner Noch-Frau beenden willst, mach das - aber als Grund gibt es nicht nur Deine Neigung auf Trans-Frauen zu stehen - egal ob Du bereits in eine Trans-Frau verliebt bist oder nicht, denn damit machst Du Dir Dein Leben mehr als schwer;
Ja, Du kannst auf Dich stolz sein, dass Du zu Dir gefunden hast und das akzeptieren willst! Aber... Am Besten wäre wohl Deiner Noch-Frau den ehrlichsten Grund für eine Trennung zu sagen: dass Du sie einfach nicht mehr liebst; Outest Du Dich vor ihr als Trans-Attractioneer, dann musst Du damit rechnen, alles was Du bisher als Familie mit aufgebaut hast - und hier vor allem Deine Kinder (Sorgerecht), nicht nur das materielle wzB Haus - verlieren könntest; Die/der Scheidungsrichter/in würde diesen "Grund" wohl leider nicht so auffassen/bewerten, wie sie/er sollte...
Und bitte! Das ist keine Abwertung Deiner Neigung bzw Deiner Person, es muss Dir nur vorher klar sein wie sich nach Deinem Coming-Out (auch nur vor Deiner Noch-Frau) alles nicht nur zum Guten (Beziehung zu Deiner neuen Liebe) entwickeln wird!
Nochmal alles Gute!
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends