Beitrag #20
23.05.2017, 12:30
In Briefen ist das doch sehr einfach:
Wird ein männlicher Vorname angeschrieben, schreibe ich ihn in der männlichen Form an.
Wird ein weiblicher Name angeschrieben, schreibe ich sie in der weiblichen Form an, etwa "sehr geehrte Frau Maier".
Hat mein Adressat einen geschlechtsneutralen Namen und ich kenne die Person nicht, setze ich das männliche Endungs "r" in Klammer, etwa "sehr geehrte(r) Alex Maier". Ich ersetze die Bezeichnung des Geschlechts durch den geschlechtsneutralen Vornamen.
Dazu muß ich sagen, daß ich eine Frau mit männlichen Wurzeln bin. Die Personenstandsänderung habe ich unter Anderem auch deshalb gemacht, damit mich keiner falsch ansprechen kann.
Ein NB hat genauso wie ich die Möglichkeit einer Namensänderung auf einen geschlechtsneutralen Namen und kann sich als das erklären, als das was er/sie/es ist. Das kann ja nicht nur strikt zwischen m&w sein, sondern auch dazwischen. Nach Lust und Laune zu wechseln kann im (Geschäfts) -leben verstörend wirken.
Solange im Deutschen keine Rechtschreibreform, insbesondere der Artikel, gültig ist, werde ich mich in Brief und Mail an die derzeit geltende Schriftform halten. In der persönlichen Anrede kann das natürlich variieren.
Da wir in Österreich leben ist der majestätische Plural verpönt und meiner Meinung ein bißchen anmaßend.
Wird ein männlicher Vorname angeschrieben, schreibe ich ihn in der männlichen Form an.
Wird ein weiblicher Name angeschrieben, schreibe ich sie in der weiblichen Form an, etwa "sehr geehrte Frau Maier".
Hat mein Adressat einen geschlechtsneutralen Namen und ich kenne die Person nicht, setze ich das männliche Endungs "r" in Klammer, etwa "sehr geehrte(r) Alex Maier". Ich ersetze die Bezeichnung des Geschlechts durch den geschlechtsneutralen Vornamen.
Dazu muß ich sagen, daß ich eine Frau mit männlichen Wurzeln bin. Die Personenstandsänderung habe ich unter Anderem auch deshalb gemacht, damit mich keiner falsch ansprechen kann.
Ein NB hat genauso wie ich die Möglichkeit einer Namensänderung auf einen geschlechtsneutralen Namen und kann sich als das erklären, als das was er/sie/es ist. Das kann ja nicht nur strikt zwischen m&w sein, sondern auch dazwischen. Nach Lust und Laune zu wechseln kann im (Geschäfts) -leben verstörend wirken.
Solange im Deutschen keine Rechtschreibreform, insbesondere der Artikel, gültig ist, werde ich mich in Brief und Mail an die derzeit geltende Schriftform halten. In der persönlichen Anrede kann das natürlich variieren.
Da wir in Österreich leben ist der majestätische Plural verpönt und meiner Meinung ein bißchen anmaßend.