Beitrag #4
10.10.2017, 18:20
(10.10.2017, 14:39)Dreifachmama schrieb: Hallo,Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass die Themenstarterin die Situation ihres Kindes aus meiner Sicht sehr ruhig und verständnisvoll beschreibt.
vor einiger Zeit habe ich meiner Vorstellung bereits zu meiner Situation geschrieben und möchte nun heute erneut einen Austausch mit euch suchen. Einen passenderen Titel fürs Thema konnte ich gerade nicht finden. Zur Situation noch mal...
Unser drittes und jüngstes Kind ist als Mädchen geboren und aktuell 13,5 Jahre alt. Sie befindet sich mitten in der Entwicklung zur Frau, d.h. sie hat ihre Monatsblutung schon länger und ihre Brüste wachsen. Auch im Kopf verändert sich nun einiges. Dazu gehört seit einigen Monaten der Gedanke, das sie lieber ein Junge sein möchte. [hier gekürzt]
Auch wenn wir hier wohl mehrheitlich dazu neigen, die Sache vom Standpunkt des Kindes aus zu betrachten, so sollte man doch einmal Folgendes aussprechen: Auch die Eltern haben in so einer schwierigen Lage ein Recht darauf, dass ihre Gefühle und Gedanken geachtet und respektiert werden! Transgender-Sein ist kein Freibrief für ungehemmte Egozentrik.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -