Beitrag #12
10.10.2017, 23:20
(10.10.2017, 22:38)Mickey26 schrieb: Zum einen kann Euer Kind ja seine Neigung ausleben...Gehts noch? Hier wurde doch überhaupt keine Neigung erwähnt.
Wie auch immer. Zwei Dinge möcht ich der Dreifachmama auch auf den Weg geben:
Erstens: Halte dich an Bonitas Rat. Das war, meiner Meinung nach, der mit Abstand klügste Beitrag hier.
Zweitens: Gut, dass du erst mal schaust, ob die Kinderklinik sich mit Transsexualiät auskennt. Eine Psychotherapie kann, besonders bei Kindern, schwerwiegende Folgen haben. Es kam nicht selten vor, dass Psychologen unnötig Leid verlängert oder erst verursacht haben.
Und daran wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Also unbedingt darauf achten, dass dein Kind die Therapie möchte und der Therapeut oder die Therapeutin im Gebiet der Transsexualiät auf dem neusten Stand ist.
Der Schwerpunkt der Therapie sollte darin liegen, so schnell wie möglich physisch zu helfen, also beispielsweise die Freigabe für Östrogenblocker zu bekommen. Das geht bisher leider, in meisten Fällen nur über die Diagnose F64.0(Transsexualismus).
Dafür muss man mitunter weite Wege in Kauf nehmen. Wenn du Schaden von deinem Kind abwenden willst, müsst ihr diesen Weg finden.
Viel Glück
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~