Beitrag #16
11.10.2017, 09:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2017, 09:43 von Mickey26.)
(11.10.2017, 07:22)Dreifachmama schrieb: Heute Morgen hat mein Kind zu mir gesagt - "Mama, ich bin froh, das ich hier darüber sprechen darf, das du ehrlich mit mir bist (sie meint sicher meine geäußerten Ängste und Unsicherheiten) und mir trotzdem meine Freiheit lässt". DAS ist wichtig und erst einmal nur das. Oder?
Ganz genau so ist es! Und es ist auch normal das Ihr unter Druck steht. Du bist eine Mama die zwischen 2 Bedürfnissen hin und her gerissen wird.
Ich möchte meinem Kind helfen (wenn die Diagnose richtig ist) und ich möchte mein Kind schützen (wenn es nur eine Phase ist). Dazu noch die Verlustängste die einzige Tochter zu verlieren, deine kleine Prinzessin, der Druck von außen, usw.
Bitte sei auch nicht böse, wenn die eine oder andere hier in einem fordernden Unterton schreibt und das Du bloß aufpassen sollst und Dein Kind unterstützen musst. Jede von uns bringt ihr ganz persönliches Package mit eigenen (oft negativen) Erfahrungen.
Ich persönlich wäre meinen Eltern dankbar gewesen, wenn Sie mich unterstützt hätten. Ich konnte mit Ihnen darüber aber nicht reden. Und natürlich triggert mich das sehr stark an und ich hören da ein hilfloses kleines Kind was meine Hilfe braucht. Das Problem ist nur, dass das Kind was ich da höre nicht Dein Kind ist sondern das bin ich selber.