Beitrag #18
25.10.2017, 23:20
(25.10.2017, 22:53)sternschnuppe schrieb: Also ich denke mir, dass es mit einer Anzahl von F-Diagnosen schwierig wird, von den Gutachtern tatsächlich noch ernst genommen zu werden.
Weiters ist es so, dass man relativ "stabil" (normal?!?) vorm Psychiater und/oder Psychotherapeut erscheinen muss, damit die einer glauben, dass man F 64.0 ist. So hat es mir jedenfalls meine Psychologin gesagt, da ja vom Psychiater/Psytherapeuten ausgeschlossen werden muss, ob eine andere psychische Krankheit vorliegt, die die TS in welcher Weise auch immer, beeinflussen könnte.
TS ist halt eine Selbstdiagnose und die ist an sich schon schwierig zu erstellen. Und häufig geht man eben so vor, dass man andere psychische Krankheiten ausschließt und wenn das der Fall ist, ist man/frau wahrscheinlich Trans*. In emotional/psychisch sehr labilen Phasen wird man wohl kaum ein Gutachten bekommen zur Hormonfreigabe, die ja wiederum auch negativ/dämpfend auf die Psyche wirken können. Das wäre dann quasi so, als würde man das psychische Gaspedal bis zur Bodenplatte durchdrücken...
also ist es sche*ß egal das ich mich schlecht fühle eben weil ich so leben muss ? das ich mit anderen Leuten nicht klar komme weil ich mich selbst nicht leiden kann,
das ich leide und kaum ausn Haus gehe weil ich mich unwohl fühle, kontakte nicht pflege, kaum mit jmd spreche,
ich mein klar, die wollen sich ja auch sicher sein, ich bin mir aber sicher das ich meine Probleme nur habe, weil ich nun mal nicht ich sein kann,
darüber möchte ich mir aber auch keine Gedanken machen in nächster Zeit, mal sehen wohin mich das ganze führt...
vielleicht ist es ja wirklich so, das ich einfach nur gestört und kaputt in Kopf bin, meine Psychotherapeutin meinte mal zu mir,
das es sein könnte ich bilde mir das alles nur ein um vor anderen größeren Problemen "weg zu laufen" so art, einfachere Lösung eben...