Beitrag #19
08.12.2017, 11:29
(04.12.2017, 09:52)Chiara D. schrieb: Meandra.Lass mal eine Hirnstrom Analyse und eine MR machen und dann sag mir wie es selbst mit dem stärksten Willen möglich ist?Denn wir müßen als Transfrauen nur an äußerlichkeiten was machen,den das Frau zu sein brauchen wir nicht Lernen,das sind wir schon.Wer versucht trotz TI als Mann weiter zu Leben,wird scheitern.Dürfte für Martina zwar doof sein ist aber so.Man kann die Transition zwar aufschieben und sich damit unnötig selbst quälen,aber man kann nicht verleugnen was man ist.
Ich denke nicht, dass Martina sich und ihre Situation verleugnet. Sie weiß, was sie ist und was das bedeutet. Sie hat einfach nur Angst vor gewissen Schritten. Welche, weiß ich nicht. Aber wenn sie es versuchen will, dann werde ich sie unterstützen, ihren eigenen Weg zu gehen, ohne HRT usw. Ob sie es schafft, steht für mich, für dich und für Martina in den Sternen. Wenn wir als Gemeinschaft zusammenstehen (können, wollen usw.) und sie dabei unterstützen, dann wird niemand verletzt, gedemütigt usw. und niemand wird in eine Ecke gedrängt.
Es geht hier nicht darum, aufzuzeigen, dass die Transsexualität endgültig ist, das war nicht die Eingangsfrage, sondern wie sie es schaffen könnte, ohne dem ganzen "Karriereverlauf" leben zu können.
Jeder geht einen Weg. Ich meinen. Du deinen. Und jede/r seinen. Es steht uns nicht zu, die Wege anderer zu lenken.
Viele liebe Grüße
Meandra
Wir Transfrauen sind etwas Besonderes, mit einem speziellen Gen