Beitrag #29
25.03.2018, 13:40
Die Ausgangsfrage hinterläßt bei mir aufgrund des zeitgeschichtlichen Hintergrundes, den ich ich erleben mußte, einen etwas anderen Eindruck.
Ich argwöhne leichtens, ob es nicht der tatsächliche Verlauf meines Lebens ist, der für den Fragenden viel anstößiger ist.
Zu meiner Zeit war bei der Psycho-Zunft die Frage viel weiter verbreitet, wer denn nun wie leben können sollte.
Dazu gehörten auch solche Rhetoriken wie "als Mensch leben" o.dgl.
Glücklicherweise wußte ich dergleichen nur aus 2.-3. Hand. Bei mir hat das erst keiner versucht, mir war schon klar, daß "Mensch" im Zweifelsfalle "Mann" zu heißen gehabt hätte. Danke, kein Interesse
Ansonsten: ich weiß zwar von einigen Psychos, die mit TS erhebliche persönliche Probleme haben (und das auch wissen...), aber die Frage, wie es ohne Transition gehen sollte, können selbst die so prinzipiell nicht beantworten. Die rechnen auch selbst mit der Möglichkeit, wenn sie Gutachten verweigern, gehen die Leute woanders hin. Wenn sie gut sind, fragen sie sich sogar, warum sie selbst solche Probleme haben...
(Von der Lektüre der entsprechenden Literatur möchte ich dennoch abraten, zum einen ist das ohne Vorbildung nicht zu schaffen, zum anderen wird es einem schwer auf's Gemüt schlagen.)
Nebenbei: Selbstmordgefährdung herunterzuspielen ist grob fahrlässig. Auch wenn das in sogar sehr vielen Fällen gang und gäbe ist, um das Thema von sich fern zu halten.
Ich argwöhne leichtens, ob es nicht der tatsächliche Verlauf meines Lebens ist, der für den Fragenden viel anstößiger ist.
Zu meiner Zeit war bei der Psycho-Zunft die Frage viel weiter verbreitet, wer denn nun wie leben können sollte.
Dazu gehörten auch solche Rhetoriken wie "als Mensch leben" o.dgl.
Glücklicherweise wußte ich dergleichen nur aus 2.-3. Hand. Bei mir hat das erst keiner versucht, mir war schon klar, daß "Mensch" im Zweifelsfalle "Mann" zu heißen gehabt hätte. Danke, kein Interesse
Ansonsten: ich weiß zwar von einigen Psychos, die mit TS erhebliche persönliche Probleme haben (und das auch wissen...), aber die Frage, wie es ohne Transition gehen sollte, können selbst die so prinzipiell nicht beantworten. Die rechnen auch selbst mit der Möglichkeit, wenn sie Gutachten verweigern, gehen die Leute woanders hin. Wenn sie gut sind, fragen sie sich sogar, warum sie selbst solche Probleme haben...
(Von der Lektüre der entsprechenden Literatur möchte ich dennoch abraten, zum einen ist das ohne Vorbildung nicht zu schaffen, zum anderen wird es einem schwer auf's Gemüt schlagen.)
Nebenbei: Selbstmordgefährdung herunterzuspielen ist grob fahrlässig. Auch wenn das in sogar sehr vielen Fällen gang und gäbe ist, um das Thema von sich fern zu halten.