Beitrag #18
12.05.2018, 19:28
(11.05.2018, 21:24)Carolin4060 schrieb:Nun ja, wenn man gute Voraussetzungen hat, wie etwa weiche Gesichtszüge oder einen bereits erhöhten Östrogen-Spiegel vor der HRT wie das beides bei mir der Fall war, klappt die Transition auch gut bis sehr gut nach der falschen Pubertät. Es tragen aber nicht nur die richtig dosierten Hormone zur eigenen Erscheinung bei, sondern auch sehr viel vom eigenen Willen respektive der eigenen Konsequenz dahinter, so Dinge wie weibliche Kleidung, Schminken, Bart lasern, Sprachtraining, etc. wirklich bedingungslos durchzuziehen und auch am eigenen Verhalten zu arbeiten. Ich bin oft und viel unterwegs und treffe zahlreiche neue Leute, von denen inzwischen wohl die wenigsten auf die Idee kommen, dass ich keine Bio-Frau sein könnte - und das nach etwas über einem Jahr HRT.(11.05.2018, 20:29)Katzenmutti Lydia schrieb: Diese pauschale Äußerung ist schon allein deshalb falsch, weil ich Gegenbeweise kenne.
Da haben trotzdem die wenigsten so ein Glück.Wenn der Körper einmal die falsche durch testo geprägte Pubertät vollendet hat ist das nur sehr schwer umzukehren.
(11.05.2018, 19:10)Katzenmutti Lydia schrieb:Also um ehrlich zu sein, hab ich mir selber da noch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich irgendwelche "typischen Trans-Girl"-Klischees bediene, denke aber den einen oder anderen Register werd ich da schon ziehen, insbesondere weil ich sehr viel Wert auf mein Passing lege, mich gut schminken kann und total auf Kleider und Röcke stehe ...(11.05.2018, 18:49)Carolin4060 schrieb: Ich erfülle auch keine Klischees.Wozu auch?
Sicher? Tun wir das nicht alle in verschiedenen Maßen?